#16

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 00:48
von Alessandra Cameron • 484 Beiträge

"Wenn ich hier liege, müssen die Leute aufpassen, wo sie hingehen, und nicht ich", stellte ich nachdrücklich fest und fragte mich, wieso wir immer noch über so etwas banales diskutierten, zu mal es ja offensichtlich war, dass ich recht hatte und er wahrscheinlich nur zu arrogant war es sich einzugestehen und zu zugeben. Zumindest wurde es bei mir so sein, wenn ich denn mal irgendwann in meinem leben Unrecht haben wurde, was bis jetzt kaum vorgekommen war. Ich schaffte es immer die Dinge so zu drehen, dass ich recht hatte, was mir unglaublich viel Spaß macht, weil es mich etwas über meine Mitmenschen stellte und den Anschein machte, als ob ich alles besser als die anderen wusste. Ich verdrehte bei seiner Erwiderung die Augen und erwiderte spitz:" das wäre ja auch so tragisch gewesen, weil ich dann nicht die Ehre gehabt hatte, jemand tolles wie dich näher kennenzulernen. " sarkastisch lachte ich auf, während ich mit einer haarsträhne, welche in mein Gesicht fiel spielte, ehe ich ihn dann wieder anschaute. Leider musste ich zugeben, dass seine Arroganz und selbstverliebtheit in gewisser weise gerechtfertigt war, da er wirklich ziemlich gut aussah- nicht, dass ich ihm das irgendwann mitteilen wurde. "Ich bin gar nicht unfreundlich. Wenn man nett zu mir ist, bin ich das auch", erklärte ich ihm ruhig und musterte ihn. Ich lächelte zufrieden, als wir gewonnen hatten, da das dich etwas überraschend kam, weil ich nicht gedacht hatte so gut mit ihm beim spielen harmonieren zu können. "Ich habe doch gesagt, dass ich spielen kann", meinte ich lachend an ihn gewandt und lächelte ihn süß an.



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#17

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 10:27
von Anthony Johnson • 1.198 Beiträge

Am liebsten würde er ihr ja den Hals umdrehen. Wie er solch besserwisserische Frauen nicht ausstehen konnte. Diese sahen einfach nicht ein, dass Thony recht hatte. Hatte er kein Recht, dann erkämpfte er sich dieses verbal. Er würde sie ja nun nicht schlagen. Immer hin war sie eine Frau. Aber genau gegenüber einer Frau musste der junge Mann immer recht haben. Durch sein Ansehen hatte er es geschafft, dass kaum ein jemand es wagte etwas entgegen zu sagen, wenn er einer Meinung war. Nun tauchte diese Dame bei ihm auf und machte all dies zu nichte. Unmöglich wenn man ihm fragte. Wieso sie sich so stur dagegen zierte, ihre Schuld einzugestehen, verstand er nicht wirklich. Bei ihren Worten zuckten seine Worte amüsiert auf. "Hättest du mich kennen lernen wollen, dann hättest du einfach zu mir rüber kommen können." Es schien fast so, als hätte er die Ironie nicht wirklich aus diesem Satz erkannt. Thony richtete den Anhänger seiner Halskette, ehe er desinteressiert, an den Armbänder seiner Hand spielte. "Natürlich bist du unfreundlich, deine Eltern hätten dir benehmen bei bringen müssen" Sprach er. Kurz musterte er ihren Körper. Ein fidelartiges, fast schon spitzbubisches Grinsen legte sich. Ihr Körper schien ihm Beweis genug zu sein, dass sie sich ihre zickige Ader wohl recht erlauben konnte. Anthony war sich sicher, dass so mancher Junge sich die Finger nach ihr lächzten. So sah sie eben so sportlich aus. "Weißt du das hätte ja jeder sagen können, aber ob es der Wahrheit entsprechen würde" Seine Schulter hoben sich für einen Moment an. Lächeln konnte sie perfekt. Sicher hatte sie eine hundertschaft von Mann auf ihrer Seite. Nun hielt er ihr die Hand hin. "Anthony Johnson"




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#18

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 11:46
von Alessandra Cameron • 484 Beiträge

Ich konnte ja nicht ahnen, dass mein widersprechen ihn so aufregen wurde. Wenn ich es gewusst hatte, hatte ich vielleicht einfach ihm Recut gegeben, wenn es ihm so wichtig wäre... Obwohl, nein, das hatte ich selbst dann nicht, weil ich immer recht behalten zu hatte- egal wem ich gegenüber stand. Es war auch damals in der Schule schon so gewesen, dass ich teilweise auch die Lehrer hatte korrigieren müssen, da sie unwahre Fakten uns versucht hatten beizubringen- nicht mit mir. Natürlich waren die nicht gerade davon begeistert- auch heute waren das nur die wenigsten Menschen-, doch das hatte mich noch nie sonderlich gestört oder mein handeln beeinflusst, da es mir total egal war, was andere von mir dahten. Wichtig war mir nur, was ich von mir hielt, aber leider war das auch nicht gerade viel, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, sondern nach Außen hin Selbstbewusstsein auszustrahlen. Er verstand anscheinend die Ironie in meinem Worten nicht, aber ich beschloss ihn nicht darüber aufzuklären, weil er das höchstwahrscheinlich noch weniger lustig finden wurde als meine Weigerung zuzugeben, dass das ganze meine Schuld war. Stattdessen lächelte ich ihn nur an, was ich immer Tat, wenn ich keinen Sinn darin sah auf eine Antwort zu reagieren. "Nun, meine Eltern haben mir im Gegensatz zu deinen Benehmen beigebracht, aber sie haben mir auh beigebracht, wann ich meine guten manieren auch für mich behalten darf", erwiderte ich in einen süßen Tonfall und sah zu ihm hoch, da er doch einiges großer war als ich, wofür ich aber nichts konnte, da wir aus Italien immer etwas kleiner als der Rest waren. "Nun, ich Lüge nicht und das nie, weswegen du es mir ruhig hättet Glauben können", gab ich lachend zurück und musterte ihn, als er sich vorstellte. "Freur mich, Anthony", erwiderte ich lächelnd," ich heiße Alessandra Cameron. "



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#19

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 11:56
von Anthony Johnson • 1.198 Beiträge

Sie machte ihn fast schon kirre in der Birne. So war er es nicht wirklich gewöhnt, dass man ihm widersprach. Bis dahin hatte er wirklich alles bekommen, was er nur wollte. Auch wenn es nur der Erhalt von Recht war. Dabei war ihm sehr wohl bewusst, dass er im unrecht war. Doch dies war ihm egal. Er liebte dieses Spiel der Demonstration von Macht, welche er damit ausüben konnte. So nutzte er dies gerne mal für seine Gunsten aus. Wusste sie etwa nicht wer sie war? In der Uni war er recht bekannt. Ein jeder kannte den Johnson Clan. Immer hin war ihr Verhalten nicht grade so, als würden sie es wollen unbekannt zu bleiben. Wie es mit seinem Verhalten andere Menschen erging, war ihm regelrecht egal. Hauptsache er erlang das, wonach er sich sehnte. Für ihn stand fest, dass er es war, der das Beste war. Thony war nicht in der Lage ironie zu erkennen, so glaubte er nun wirklich, dass ihre Worte ernst gemeint war. Somit stand ebenso für ihn fest, dass er recht behielt. Natürlich puschte es ihm. "Ach haben sie? Davon zeigt sich aber nicht wirklich viel." Gab er amüsiert grinsend von sich.
Sie war wirklich klein. So dass er hinunter sehen konnte. Seine Lippen schürzten sich für einen kurzen Augenblick, ehe er seine braunen Augen kurz weitete. "Ein jeder Mensch lügt, auch du" Kein Mensch auf Erden war ehrlich. Davon war er überzeugt! "Alessandra.. Ein schöner Name. Also Alessandra, was treibst du den lieben Tag sonst noch so? Ich mein außer dich in dem Weg zu legen, damit die Menschen über dich fallen?"




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#20

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 12:14
von Alessandra Cameron • 484 Beiträge

Ich konnte diese ganzen machtspielchen, die Reiche Leute ausübten, damit sie noch reicher wurden, nicht Leiden. Schon in der Highschool hatten meine Mitmenschen damit angefangen und jetzt während des Studiums ging das ganze natürlich weiter, doch ich entzog mich dieser ganzen Sache, indem ich für mich blieb und mich gar nicht erst auf solche Leute einließ. Er konnte sich glücklich schätzen, dass ich noch mit ihm sprach und nicht schon längst einfach aufgestanden und gegangen war, wie ich es sonst desöfteren zu tun pflegte. Auch wenn ich seine Familie nicht kannte, erkannte ich doch an seiner Arroganz und seinem verhalten, dass er aus einer Reihen und mächtigen Familie kommen musste, da nur solche Leute sich derartig verhalten konnten. "Nun, vielleicht liegt es ja auch an dir, dass du meine guten Manieren nicht zu sehen bekommst", erwiderte ich mit einem schelmischen funkeln in den Augen, während ich ihn weiterhin süß anlächelte. Natürlich war es verständlich, dass er mir nicht glaubte, dass ich niemals Log, aber mehr als es beteuern konnte ich auch nicht. "Nein, ich Lüge nicht, da ich schließlich auch nicht angelogen werden möchte. Außerdem kommen Ligen früher oder später immer heraus", erklärte ich ihn," manchmal stelle ich meine aussagen so auf, dass man sie verschieden interpretieren kann, aber Lügen tue ich niemals. " ich durchkämmte meine Haare mir meinen Fingern und ließ meinen Blick kurz aufs Meer schweifen. "Ansonsten studiere ich forensische Psychologie, lernen nebenbei Japanisch und trainiere Krav maga", erzählte ich ihm lächelnd und sah wieder zu ihm noch," und du? Bewunderst sich bestimmt den ganzen Tag und Lasst dich von anderen Leuten bewundern. "



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#21

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 21:50
von Anthony Johnson • 1.198 Beiträge

Für ihn gehörte es zur Rangortung der Gesellschaft. Die Reichen waren an die Macht und zeigten dies auch. Da hatte ein sozial schwacher nicht sonderbar was zu sagen. Passte ihm ein Gesicht nicht, wieso auch immer, so bekam dieser es auch zu sehen. In der Highshool hatte er einen Jungen in einem Dixxieklo gesteckt und dieses umgekippt. Für ihn eine wirklich lustige Aktion. Anthony sollte sich also glücklich schätzen, dass sie noch bei ihm war? Wieso denn das? Was hatte dir Brünette ihm zu bieten, so dass sie für ihn interessant wurde? Würde er gerne einmal wissen. Wenn sie sein Verhalten, gegenüber seinen Mitmenschen nicht leiden konnte, dann sollte sie nur gehen. Thony war kein Mensch, der irgendwen aufhalten würde. Schließlich legten sie in einem freien Land. So recht glaubte er natürlich nicht, dass sie nie log. So log doch jeder Mensch. "Lügen kommen nicht raus, wenn man lügen kann. Dies ist der Unterschied." Grinste er nun schelmisch. Als sie sprach, lauchte er ihren Worten. "Japanisch? Na sollte ich auch mal lernen" Meinte er nicht wirklich ernst gemeint. "Finde ich eigentlich keine schlechte Aktivität, aber ich studiere ebenfalls. Betriebswissenschaften und Itwesen."




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#22

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 21:57
von Alessandra Cameron • 484 Beiträge

In meinen Augen gab es so etwas wie eine Rangordnung der Gesellschaft oder sollte es zumindest nicht geben. Was war so toll daran andere Menschen fertig zu machen nur weil sie nicht das nötige Geld oder Macht hatten? Eben, nichts. Wir hatten usn gerade erst über die Jahrhunderte hinweg von eine Klassengesellschaft abgwandt nur um jetzt die nächste anzuschaffen? Das war doch irgendwie etwas sinnlos oder nicht? Vielleicht dachte ich auch nur so, weil ich mein ganzes Leben lang zu den Außenseitern gehört hatte, aber trotzdem gab es in meinen Augen kein grund für so etwas. Er konnte sich geehrt fühlen, da ich eigentlich eine sehr angenehme und amüsante Gesellschaft war, wenn ich dies wollte. "Doch selbst dnan kommen sie raus", belehrte ich ihn mit einer kleinen Andeutung von einem Schmunzeln. Es war nunmal eine Tatsache. Ich hörte an seinen Worten, dass er das ganze nicht ernst nahm, aber sagte nichts dazu, weil es eh nichts brachte. "Und das hälst du auch wirklich aus? Wenn du nicht den ganzen Tag dich selbst anhimmeln kannst?", fragte ich ihn gespielt besorgt und hob meine Augenbrauen.



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#23

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 22:07
von Anthony Johnson • 1.198 Beiträge

Eine Rangordnung gab es schon immer. Egal wo sie hinsehen würde, sie bestand. Sollte sie einmal bedenken, wo es dies überall gab. Beim Millitär, in Regierungen. Aber vor allem unter dem Volk. Hatte mein kein Geld war man nichts. Wenn man bedachte, dass man sogar Geld brauchte um sich zu versichern. Der amerikanische Staat förderte doch letztlich Thonys denken. Welches für ihn natürlich richtig war. Sinnlos war es nicht. Wo kämen wir denn dahin? So würden die arbeitslosen nichtsnutzigen Schmarotzer noch von der Tasche der Johnsons leben. Eine furchtbare Vorstellung für den jungen Mann. Sie schien Thony nicht richtig einschätzen zu können. So legte er keinen Wert auf eine angenehme Gesellschaft. War er es doch selbst, welcher sich am nächsten war. Wieder waren sie unterschiedlicher Meinung. "Wenn du dies meinst" Hob er nun seine Schultern an. "Dann sollte es so sein." Sie redete Unsinn. Völligen Unsinn. Nun hob er eine Augenbraue und legte seinen Kopf leicht schräg. "Nicht wirklich, deswegen muss ich auch sofort los, um mich im Spiegel zu bewundern. Ich sehe so selten andere schöne Menschen, da tritt gleich eine Art Entzugserscheinung auf"




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#24

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 22:13
von Alessandra Cameron • 484 Beiträge

Natürlich war es verständlich, dass die reichen unter den Bewohnern amerikas nicht wollten, dass ihnen die ärmeren auf der Tasche lag, aber so wie es hier in dem Lande zu ging, war man ohne Geld gar nichts. Man konnte sich im Ernstfall noch nicht mal eine ärztliche Versorgung sicher sein! So konte es doch nicht zu gehen in einem Liberalen und sozialen Staat oder? Das war in meinen Augen ein absolutes Unding, aber leider sahen das nur wenige andere Leute so. Auch wenn er nicht meiner Meinung war, so ließ er mich doch recht haben. Dabei war es für mich egal, ob er das ernst meinte oder nicht- für mich ging's ums Prinzip. Als er dann sagte, dass er besser auch los gehen wurde, da er ansonsten Entzugserscheinungen bekommen wurde, schaute ich mitleidig zu ihm hoch und erwiderte:" du kannst einem ja wirklich leid tuen, wenn du es nur solange ohne dein Spiegelbild aushalst. Wie schaffst du es dann bloß irgendwelche Freundschaften zu hegen oder sogar eine Beziehung? Es muss doch schlimm sein, wenn man sich nicht andauernd bewundern kann. "



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#25

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 22:23
von Anthony Johnson • 1.198 Beiträge

Er war Amerika dankbar, für diese Handhabe. So wäre es für ihn ein Unding. Sollten die Menschen arbeiten gehen, welche eine ärztliche Versorgung wollten, anstatt ihnen auf die Taschen zu liegen. Umsonst hatte seine Familie ja auch nicht das Geld. Solche Menschen verstand er nicht. Jammerten sie herum, doch etwas dagegen tun kam nicht in Frage. Doch spendete ja seine Familie, irgendwelchen Organisationen Geld. Wenn auch nur, um gut da zu stehen. Er hatte Recht, dies würde er nicht ihr zu gestehen, dass sie doch wohl recht haben könnte. Diese Tatsache konnte sie sich getrost von der Wange wischen. "Ich tue dir Leid?" Nun begann er zu lachen. "Ich meine sehe dich hier allein, während ich hier.." Er drehte sich kurz herum. "mit meinen Freunden unterwegs bin. Also wer von uns beiden, kann nun einem Leid tun?" Seine Stirn legte sich in Falten. "Beruhige dich. Ich lege keinen Wert auf Beziehungen"




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#26

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 22:32
von Alessandra Cameron • 484 Beiträge

Es gab auch Menschen, die arbeiten und doch nicht genug Geld verdienten um sich eine Versicherung oder sogar einen Arztbesuch leisten zu können. Wenn man schon nichts gegen so etwas Tat, dann musste man wenigstens solchen Menschen eine Möglichkeit geben an medizinische Versorgung zu gelangen. Natürlich gab es überall auch Leute, die einfach keine Lust hatten arbeiten zu gehen, doch in meinen Augen waren das nur die wenigsten und der größte Teil wollte, doch konnte aus irgendwelchen gründen- sei es Krankheit oder sonst etwas- nicht. Sollten diese Leute auch für die Faulheit der anderen Leiden? Wo war da die Gerechtigkeit? "Ja tust du", bestätigte ich meine Aussage von vorhin erneut und Strich meine langen seidigen Haare auf meinen Rücken. Ich hörte mir seine Worte an, welche mich mehr verletzten als ich nach außen hin zeigte, weil ich nie irgendwelche Freunde besaßen hatte, doh das musste er ja nicht wissen. "Du tust mir leid, weil keiner deiner sogenannten Freunde wirkich einer ist. Sie wollen doch alle nur von deinem Status profitieren", erklärte ich ihm ruhig und sachlich. Als er dann meinte, dass er keinen Wert auf Beziehungen legen wurde, erwiderte ich:" das ist auch glaube ich ganz gut für dich, denn niemand möchte eine Beziehung mit jemanden eingehen, der niemanden mehr lieben kann als sich selbst. "



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#27

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 22:44
von Anthony Johnson • 1.198 Beiträge

Was interessierten ihn solche Menschen? War er doch nicht daran schuld, dass sie diese Schicksalsschläge kassieren mussten. Sollte sie doch den Retter spielen und sich für diese Menschen einsetzen. Dann hätte sie sicherlich ein neues Hobby. Er sah es schon vor seinem bildlichen Auge. Sie als Retter der Welt. Epische Vorstellung. Nur würde sich dies wohl nie realisieren lassen. Gerechtigkeit gab es auf Erden nicht wirklich. Damit musste sie sich zu recht finden. Seiner Meinung nach, waren solche Menschen nur neidisch auf den Ruhm anderer. Das er sie verletzte, war seine Absicht. Immer hin hatte sie zu vor etwas gesagt, mit dem er sie angreiffen wollte. Dies musste er sofort stoppen. Also zum Gegenschlag ausholen. "Du scheinst dich gut auszukennen" Gab er amüsiert von sich. "Ich will es dir erklären. All diese Menschen haben ihren eigenen Status. James, ist Sohn des Schönheitschirugen... Steinreich. Davis Sohn von Multimillonäre.. Muss ich nun weiteres erläutern? Darling, wir alle hier haben einen Status, bei welchen wir nicht auf andere angewiesen sind" Gab er grinsend von sich. "Nun da gibt es doch schon einige Frauen, welche so blöd sind. Ich denke ich vergeude meine Zeit hier." Grinsend betrachtete er sie kurz, ehe er sich herum drehte. "Wir sehen uns doch sicher bald mal auf den Campus." Mit den Worten verließ er nun den Strand.

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#28

RE: Strand

in Strand 20.05.2013 23:06
von Alessandra Cameron • 484 Beiträge

Ich konnte und wollte die Welt nicht retten, aber ich war doch der Meinung, dass man alle Menschen gleich behandeln sollte, wie es ja schon das Motto der französischen Revolution gewesen war:" Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. " danach hatte sich auch die Verfassung unseres Landes gerichtet. Also warum sollten wir nicht danach handeln? Es widerspräche doch allem, wofür Leute damals und heute noch gestorben waren. Aber nein, manche Menschen waren einfach zu egoistisch, als dass die in einer solchen Welt leben wollten. Solche Leuten war letztendlich die, die dem Land und seinem Bürgern schadeten. Ich hörte seine Ausführung zu und erkannte, dass ich vielleicht mit diesen meiner Worte Unrecht gehabt hatte, aber das änderte nichts daran, dass ich fest davon Überzeugt war, dass er wenige richtige Freunde hatte. Das lag nicht daran, dass er ein schlechter Mensch oder so war, obwohl ich das nicht wirklich beurteilen konnte, sondern daran, dass vor allen Dingen in solchen hohen Kreisen einfach jeder nur auf sin und sein eigenes wohl bedacht war, weswegen kein Platz für Freundschaften blieb. Anschließend meinte er, dass es doch Frauen gehen wurde, die so dumm waren und dass er seine zeit hier vergeuden wurde. "Solche Frauen tuen mir auch leid", teilte ich ihm mit und nickte nur. Als er dann sagte, dass wir uns ja bestimmt mal auf dem Campus über den weg laufen wurden, erwiderte ich:" ja wahrscheinlich " in einem neutralen Tonfall, welcher offen lies, ob ich mich darüber freute oder nicht, wonach ich mich dann wieder auf mein Handtuch legte und mich weiter sonnte.



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#29

RE: Strand

in Strand 21.05.2013 12:04
von Alessandra Joyce Steele • 153 Beiträge

Ich war erst neu in der Stadt. Keine Ahnung wohin mich der Wind führen sollte, machte ich mich als erstes auf in den Strand wo mich wenigstens die Meeresbrise beruhigen würde. Das Strandkleid was ich an hatte, hatte ich gestohlen. So ein bisschen Stoff würde sowieso keiner vermissen dachte ich. Untendrunter versteckte ich mein allerheiligstes - das Messer mit dem ich das Herz meines Vaters aufgespießt hatte. Seine Augen konnte ich immer noch nicht vergessen. Mein Blick richtete sich auf die Wellen die bis nach vorne immer lleimer wurden und schließlich unter meinen Füßen angelangten. Auch sie waren mir hoffnungslos ergeben. Ich hatte die Macht ganz allein in meinen Händen! Hier in New Orleans wusste das natürlich niemand und so leicht würde das auch keiner herausfinden dafür würde ich sorgen. Auch wenn es hieße, jeden einzelnen zu vernichten...

Meine melancholische Aura wurde unterbrochen, als ich eine Brünette junge Frau auf mich zukommen sah. Wie auf Knopfdruck, setzte ich meine Schauspielkünste in Kraft und verwandelte mich wieder in die schwache kleine Joyce die alle so liebten. Natürlich begleitete mich meine wahre Persönlichkeit - meine Macht auf Schritt und tritt weiter. Sie blieb dicht an meiner Seite, streichelte mich - besonders wenn Männer aufkreuzten und flüsterte mir zu, was ich zutun hatte. Sie gab mir die Sicherheit die ich brauchte. Sie gab mir meine Macht.

Ein freundliches lächeln zierte meine Lippen. Schmunzelnd winkte ich ihr zu und beobachtete ihr Verhalten genau. "Entschuldigen Sie" fing ich an. "Ich bin neu in der Stadt und suche Anlaufstellen um mich hier zurecht zu finden."



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#30

RE: Strand

in Strand 21.05.2013 12:11
von Alessandra Cameron • 484 Beiträge

Ich ließ gerade meinen Blick über den Strand schweifen, als mir ein nett aussehendes Mädchen zu winkte und auf mich zukam. Ich winkte zurück und lächelte sie freundlich an, während ich meine Sonnenbrille auf meine Haare setzte, da ich es unhöflich fand mir der Sonnenbrille auf der Nase mit jemanden zu sprechen. Zu einem Gespräch gehörte augenkontakt und das war bei einer Sonnenbrille nunmal nicht gegeben. Bei Leuten wie Anthony hatte ich kein Problem sie nicht anzuschauen, weil die so arrogant waren, dass sie es wahrscheinlich noch nicht mal mitbekommen wurden. Ich hörte die indirekte bitte des Mädchens und schenkte ihr ein ehrlich freundliches Lächeln. "Hallo", begrüßte ich sie erstmal und Strich mir meine Haare nach hinten auf den Rücken," so gut kenne ich mich hier auch noch nicht aus, da ich auch erst seit einiger zeit hier wohne, Aber ich denke schon, dass ich ihnen helfen konnte sich hier zu recht zu finden. "Mir einem weiteren freundlichen Lächeln reichte ich ihr meine Hand und stellte mich vor:" ich heiße Alessandra Cameron. "



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