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"Mini, ich hab eh nie verstanden, wie du einen Mini fahren konntest" Fand er seinen Wagen eh viel cooler. Voll augetunter Honda Civic. Ach was liebte er es, Daddys Liebling zu sein. Dass sie ihren Führerschein verloren hatte, konnte er ja noch nicht erahnen. Aber hey, er war ihr Bruder. Natürlich würde er ihr helfen. War doch ehrensache. "Das freut mich zu hören." Was sich Anna für Ziele gesetzt hatte. Konnte er ja nicht erahnen. "Wenn dir dennoch was fehlt, lass es mich wissen. Ich werde es dir besorgen" Sprach er. "Ach da gibt es nicht viel zu reden. Kümmer du dich lieber um dich selbst" Sprach er lächelnd. "Klar bring morgen ein Edding mit" Grinste er. Nun lauschte er ihren Worten. Interessierte es ihn schon, wie es geschehen war. "Du hast getrunken und bist gefahren? Weißt du wie gefährlich das ist!?" Er selbst trank kein Alkohol. Hatte er schon böse Erfahrungen gesammelt, wollte er nicht noch einmal. "Das hätte ganz böse ausgehen können" Sprach er. "Na den Führerschein bist du wohl quitt"



"Hey Mini ist toll ja" grinste sie frech, hach wie sie ihr Auto geliebt hatte *-* aber nun muss sie sich iwann ein neues Auto kaufen. Er und sein Honda Civic, steckt er mehr Geld rein als er selbst eigentlich hat, aber wofür war Daddy denn da, nesch? Anna hasste es auf Hilfe angewiesen zu sein, hatte sie ihr Leben ganz gut selbst gemeistert, ohne Hilfe, bis auf die Hilfe von Ethan bei ihrem Stiefvater, aber das war was anderes. "Ich lass es dich wissen, ganz bestimmt" sie nickte bestätigend auf ihre Worte und lachte "Das mach ich Tag für Tag" konterte sie und zeigt Daumen nach oben "Aber kein Schmuddelbild drauf malen" warnte sie ihn scherzhaft und presst ihre Lippen aufeinander wobei ein nicken folgt "Ja ich war dumm. Ich hätte es sein lassen sollen" seufzte sie stumm auf "Aber hey ich lebe noch, der Retter der Coconuss Anthony Johnson hat mich gefunden" sie verdrehte ihre Augen erneut, dennoch war sie Thony dankbar, doch wird sie ihm das nie sagen. "Ja meinen Führerschein bin ich erstmal los, deswegen musst du mich rum fahren" sie grinste breit und wackelt mit den Brauen

"Naja, wer auf Knutschkugeln steht" Gelassen hob er seine Schultern an. Viel lieber hatte er da sein Auto, welches er pflegte und hegte. Sponsort bei Daddy. Tja man bekam eben alles, wenn man sich klug anstellte und studierte. Als Student verdiente man eben kein Geld, konnte er auch nichts dafür. "Na da bin ich ja mal gespannt" Gab er von sich. Grinsend schüttelte er den Kopf. "Och das muss ich mir noch überlegen. Vielleicht zwei dicke Möpse?" Erkundigte er sich. Das sie betrunken gefahren war, schockierte er ihn. Hätte er nie geglaubt, dass sie so leichtsinnig wäre. "Das war echt scheisse. Ich meine was hätte alles passieren können." Sprach er. "Na gut, dass er dich gefunden hat." Nicht auszumalen was geschehen wäre. "Tja ich würde mal sagen, Bus und Bahn" Mahnend hob er eine Augenbraue. "Von wem hast du den Präsentkorb. Scheisse sind da teure Dinger drin! Das Parfüm wollte ich mal meiner Ex schenken." Er pfiff. "160 Dollar"



Charlie sollte sich mal einen Nebenjob suchen, vllt bei ihm im KH, in der Wäscherei oder er wechselt eben die Bettpfannen, dnen wie lange würde deren Dad ihn so derartig finanzieren? Man wußte es nicht, jedoch sollte er es genießen, wenigstens einer von beiden.. Bei seinem Kommentar mit den zwei Möpsen, griff sie nach seinem Ohr "Ich warne dich" grinste sie breit und lässt sein Ohr wieder los. Ja was man alles macht, wenn man will das zwischen ihr und dem besten Freund es wieder gut wird. Für Ethan lässt sie alles stehen und liegen, doch hat sie diesmal wohl dumm gehandelt. "Bus und Bahn? Boar nee, da bleib ich lieber zu Hause und lass mir essen kommen, damit ich net verhunger" sie zuckte mit den Schultern und blickt auf den Korb "Von Anthonys Eltern, keine ahnung warum" los sie und griff nach dem Parfum... "Hier nehm, falls du mal wieder ne Freundin hast" sie zwinkerte, denn was will sie denn mit dem Zeug

Was sollte er? Er war viel beschäftigt mit seinem Studium. Forensik war eben kein leichter Studiengang. Jedoch würde er bald bei ihr im Krankenhaus arbeiten. Musste er in die Pathelogie. Würde cool werden dabei zu zu sehen wie die Leichen aufgeschlitzt werden würde. Oha er würde der nächste Derek Morgan werden. *_* Wie geil dies wäre. Grinsend sah er sie an. "Och komm. Wäre cool." Lachte er weiter, obwohl sie sein Ohr hielt. Aber enttäuscht war er, war sie doch ein Vorbild für ihn! "Ich muss den Motor schonen. Da kann ich dich nicht mal eben nach Mcces fahren." Grinsend sah er zu ihr. "Echt? Geil ey. Ich will auch so Freunde haben" Grinste er weiter hin. "Oha du bist geil! So griff er sich nun das Parfüm. "Wird der nächsten wohl sicher gefallen"



Na wenn er bald hier im KH arbeitet, dann wird sie unten in der Patho sagen, das sie ihn mal richtig hart ran nehmen sollen, hach spaßig wird es für sie werden, wenn er vllt nur rumgeschickt wird xD Grinsend schüttelt sie ihren Kopf "Nein, keine Möpse, ehe was anderes cooles, lass dir was einfallen" sie streckt ihm die Zunge raus und schmollt dann "Toller kleiner Bruder" sie seufzt schwer. Das was sie getan hat, wird sie wohl nie wieder machen, hat sie nun glaube drauß gelernt und wird wohl nicht mehr fahren wenn sie Alkohol getrunken hat. Iwann kann sie die Karotten von unten zählen. Kurz lachte sie und nickte "Klar nehm was du nehmen willst, es wird der nächsten sicher gefallen, ich meine, kann man sich ja nicht einfach mal so leisten ne" sie zog eine braue hoch "Was machst du heute noch?"

Seine Schwester war schon wahrhaftig ein Teufel. Sowas würde sie ihm antun? Gemeinheit! Fand er nicht wirklich nett. Wahrscheinlich würde er sich übergeben müssen, wenn er zum ersten Mal ein Gehirn sehen würde oder die Leber. Man wusste es nicht. Abwarten und Tee trinken. Fand er sich im Grunde echt nett. Hatte sowas nicht verdient. "Okok ich werde kreativ sein." Gab er von sich und griff sich den Kugelschreiber und begann sein Werk. "Hallo? Der Motor hat mir eine Schweinesumme gekostet! War nicht preiswert." Naja Ausrede. Wer würde schon gern seine Schwester rumkutschieren? Niemand. "Du bist die Beste" Hach war sie toll. "Ich armer Schlucker eh nicht" Naja in der Beziehung war er etwas geizig. "Keine Ahnung, vielleicht zu den Jungs rüber gehen oder was für die Uni tun. Was du treiben wirst, brauch ich wohl nicht fragen mh?"



Ja würde sie, für gemeinheiten bei Neulingen war sie doch bekannt *-*^^ Sie muss das wirklich filmen lassen von den anderen, falls er sich wirklich übergeben muss, könnte sie ihn erpressen. Aber okay würde sie am Ende eh nicht machen, liebte sie ihn doch wirklich. Schmunzelnd blickt sie zu ihm als er den Kugelschreiber nahm "Na ich bin gespannt" gab sie wieder und schnaufte "Ist ja gut ey" kurz nen Klaps auf den Kopf gegeben, begann sie zu lachen "Ja du kannst einem wirklich leid tun" nickte sie grinsend "Oh na das klingt wirlich spannend" sie presst ihre Lippen aufeinander und zuckt die Schultern "Ich lieg hier rum" log sie, das sie heute aus dem KH verschwindet muss sie ihm ja nicht auf die Nase binden. Ihr Motto war, Weg, einfach nur weit weit weg^^

Sie war schrecklich. Einfach nur gemein. Könnte sie ihm das doch nicht antun. Wie gemein. Würde er sich doch bis auf die Knochen blamieren. Was dachte sie sich dabei? Aber was fragte er sich dies? Kannte er doch seine Schwester zu gut. Nun kritzelte er einen Snoopy wobei er seinen Namen in einer Art Graffitiform auf den Gips brachte. "Tadaaa" Verkündigte er nun sein Werk. Bei ihren Klaps auf dem Hinterkopf, neigte sein Kopf nach vorn. "Heey" Stirn runzelnd sah er sie an. "Ohja ich bin wirklich arm dran. Aber ey, so schnell tue ich mir keine Frau mehr an" Zeigte er nun einen Vogel. "Mein Leben kann nun einmal nicht so dramatisch sein, wie deines" Grinste er. Ahnte er nicht wirklich, dass sie flüchten wollte.



Ja er kannte sie doch nun wirklich gut, sie hatte keine Hemmungen ihm das anzutun, aber im Grunde würde sie es nicht machen. Wollte sie ihn nicht darstellen wie ein Depp, er war ihr Bruder, welchen sie liebte. Wenigsten einen konnte sie lieben. Anna beobachtet ihn während er ein Kunstwerk auf ihren Gips malt "Ach das ist toll, ich steh auf Snoopy" grinste sie "Danke" schmunzelzt sie nun "Tja du wirst iwann noch die richtige findes, iwie, iwo, iwann" zwinkert sie ihm keck zu, sie wird forver alone sein *__* "Hey mein Leben ist nicht dramatisch ja" lachte sie und schüttelt ihren Kopf, wobei sie nun auf die Uhr blickt "Vllt solltest du jetzt gehen, ich sollte mich noch was ausruhen" sie lächelt und hebt eine Braue

Hach im Grunde wusste er ja, dass er bei Anna unter Welpenschutz stand. Sie würde ihm nie etwas antun, da war er sich sicher. Doch hasste er es, wenn er dargestellt wurde wie ein Idiot. War er dies nicht. Manchmal nicht ganz anwesend oder unter einem Zuckerschock leident, aber er war kein Depp. Konzentriert hatte er sein Werk nun beendet, wobei er sie anschmunzelte. "Freut mich dass es dir gefällt." Gab er von sich. "Unsinn. Eine Richtige gibt es nicht." Na er war ja gespannt, was in ein paar Jahren sein würde. Ob sie allein sein würde. Seine Augenbraue gehoben, stand er nun auf. "Na wenn du mich unbedingt los werden willst" Grinsend stand er auf. Natürlich nahm er den Korb und beugte sich zu ihr hinunter und küsste ihre Stirn. "Wenn du was brauchst, sag mir bescheid, ja?" Erkundigte er sich. "Halt die Ohren steif." So verließ er nun das Zimmer. Immer hin musste sie sich ja ausruhen.
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Charlie war kein Idiot, ganz im Gegenteil.. Konnte sie selbst noch was von ihm lernen, was manchmal ganz praktisch war. Seltsam war er jedoch wirklich manchmal, er sollte mal weniger Energiedrinks trinken, aber anscheint brauchte er das, wenn er da nicht iwann mal an Zucker leidet^^ xD "Ja es gefällt mir wirklich, da hab ich gleich was von dir bei mir" grinste sie leicht und nickte bei seinen Worten bestätigend "Stimmt, die gibts wirklich nicht" lachte sie, waren doch alle gleich, so fande sie. Was in einpaar Jahren ist, daran will sie nicht wirklich denken, lebt sie hier und jetzt. "Naja ich muss mich wirklich ausruhen" kurz schloss sie ihre Augen bei seinem Kuss auf die Stirn "Werd ich!" gab sie wieder und hob kurz ihre Hand zum Abschied "Du auch Brüderchen" sie sah ihm nach und legte sich kurz ins Bett zurück und sah wieder auf die Uhr °Wann kommt der Vollidot endlich° sprach sie zu sich, ehe auch schon die Türe aufging und ein Bekannter von ihr in die Tür trat. Er hatte Gott sei dank alles dabei, so konnte sie jetzt einfach weg von hier. Sie hat sich selbst entlassen, auf eigenes Risiko, stand aber zum Glück noch nicht auf dem Brett. Bewegen konnte sie sich ja nun auch langsam wieder. Sie richtete sich im Bett auf, nahm die Krücken und stand auf "Ich muss weg, aber schnell jetzt" sprach sie zu dem bekannten, welcher ihr die Tasche trug. Kurz nochmal die Schokolade gegriffen, verlies sie das Krankenhaus...
<< iwo hin... nächster Aufenthaltsort noch unbekannt^^

Hätte man Zoey gefragt, so hatte sie sich nie auch nur in ihren schlimmsten Albträumen vorstellen können, das ihr so etwas mal passieren konnte. Und das auch noch nach so einer Entscheidung. Ja sie hatte gehen wollen, doch war dies nicht im Wörtlichen sinne gemeint gewesen. Doch nun hatte sie das Auto erfasst und sie lag bewusstlos auf der Straße. Was genau um sie herum passierte, das wusste sie nicht, denn ihre Sinne waren abgeschalten, zumindest die, die dem Menschen bekannt waren. Jedoch konnte sie trotz allem spüren das sie nicht alleine war, das jemand der ihr viel bedeutete bei ihr war und das ließ sie ruhiger werden. Vielleicht war sie auch bereit zu streben, denn auch wenn man äußerlich nichts davon mitbekam, so brannten ihre Schmerzen im inneren ihres Körpers. Es war wie Feuer, der in jede ihrer Gliedmaßen ausströmte und sie drohte zu verzehren. Erst nach und nach wurden die Schmerzen besser, auch wenn sie nicht wusste, wer dort von außen nach half. Sie war in der schwarzen Nacht gefangen, im Unsicheren, ob sie sich je daraus wieder befreien konnte, doch Angst hatte sie keine. Außer dem Schmerzen empfand sie keine Gefühle und vielleicht fühlte sich genau so das sterben an. Stunden um Stunden vergingen, während die Ärzte sie durchcheckten, Wunden nähten und sie sonst auch weiter versorgten, sodass sie auf ein Zimmer gebracht werden konnte. Ihr Zustand war stabil und sie hatte einen Schutzengel gehabt, denn außer den vielen Wunden die genäht werden mussten hatte sie nur einen gebrochenen Arm, geprellte Rippen und eine Kopfverletzung, die die Ärzte momentan noch nicht einschätzen konnten. Erst dann ließen die Lucas zu ihr und wieder spürte sie die Anwesenheit von jemandem, der ihr gut tat und der sie beruhigte sodass sie aus ihrer Bewusstlosigkeit in einen Traumlosen Schlaf fallen konnte.
Erst weitere Stunden später erwachte ich es meinem Schlaf ohne zu wissen wo ich wirklich war. Draußen war es bereits hell, was ich durch meine geschlossenen Lider erkennen konnte. Doch wo war ich hier? Und wer hielt meine Hand? Ich konnte es deutlich spüren und langsam schaffte ich es meine Augen zu öffnen, wenn auch etwas träge und mich umzusehen. Das alles hier wirkte so fremd und da erkannte ich, das ich in einem Krankenhaus war. Leicht geschockt ließ ich meinen Blick weiter gleiten und dieser blieb nun an einem Mann hängen, der neben meinem Bett auf einem Stuhl saß und meine Hand hielt und schlief. Verwirrt entzog ich ihm meine Hand, was ihn aufzuwecken schien. Was war hier nur los? Ich versuchte mich Krampfhaft an etwas zu erinnern und da wurde mir eines bewusst: Ich wusste nicht einmal, wer ich war! Wer war ich? Was tat ich hier? Und wer war er? Panik machte sich auf meinen Zügen breit und die Geräte an denen ich angeschlossen war begannen alamierend zu piepsen.


Lucas hatte eine Panikattacke gehabt, hatte nicht richtig atmen können und gezittert. Einerseits war das gut, denn so ließen die Ärzte ihn zu Zoey, die nachdem sie versorgt worden war in ein Zimmer verlegt wurde. Andererseits war es aber auch schlecht, denn sie verpassten ihm ein Beruhigungsmittel was dafür sorgte, dass er in dem dunklen Raum auf dem unbequemen Stuhl fast sofort einschlief. Zoeys Hand hatte er in seine genommen, damit er es spürte, wenn sie wach wurde. Wenn sie wach wurde, denn ganz klar war das nicht. Zwar hatten die Ärzte ihm große Hoffnung gemacht, dass sie bald wieder aufwachen würde - Zoey hatte Glück im Unglück gehabt, hatte sich nur einen Arm gebrochen, ein paar Rippen angeknackst und eine Kopfwunde zugezogen - doch sie hatten auch gesagt, dass das Risiko, dass bleibende Schäden zurück blieben, recht groß war. Die Kopfwunde war nicht ohne und sie konnten sich glücklich schätzen, dass sie nicht ins Koma gefallen war. Doch Lucas war sich sicher, dass sie bald aufwachen würde, oder zumindest hoffte er das, denn er würde nicht damit leben können, wenn sie wegen ihm sterben würde. Er hatte überlegt seiner Schwester eine SMS zu schicken, ihr bescheid zu sagen, doch er wollte sie jetzt nicht hier haben. Sie würde nur Fragen stellen, Fragen, die ihn an alles erinnerten und das wollte er nicht. Außerdem wollte er mit Zoey alleine sein, wenn sie aufwachte, denn er hatte jetzt eine Antwort. Eine Antwort auf das, was sie ihm vorhin gesagt hatte und es war keine Lüge, keine halbe Wahrheit, nein, Lucas war sich absolut sicher und er wollte es Zoey sofort sagen, wenn sie aufwachte. Doch es nützt nichts gegen das Beruhigungsmittel anzukämpfen, weswegen er ihm schließlich nachgab und einschlief. Er schlief nicht richtig, träumte nur, immer wieder das Gleiche.
Er sah aus dem Fenster auf die Straße, die dunkel und leer einige Meter unter ihm lag. Er wartete. Wartete darauf, dass seine beste Freundin, die wichtigste Person in seinem Leben, aus dem Haus trat. Er spürte die kühle Abendluft und roch den Rauch seiner Zigarette. Dann trat sie aus der Tür, lief auf die Straße...Dann das Auto, das sie anfuhr. Zoey durch die Gegend schleuderte und einfach weg fuhr und Lucas, der oben stand und zusah. Nichts machen konnte. Schuld an alledem hatte.
Immer und immer wieder wiederholte sich diese Szene in seinem Traum und so sehr Lucas es auch versuchte, er konnte dem nicht entkommen, konnte es nicht abstellen. Er war froh als er schließlich geweckt wurde und dem Traum entkam, das nicht immer wieder sehen musste. Schnell schlug er die Augen auf, brauchte erst einige Sekunden um sich daran zu erinnern wo er war ehe er es wieder wusste und zu Zoey sah. Sie war aufgewacht, hatte ihre Hand von seiner weggezogen und sah irgendwie...verwirrt aus. Sie blickte ihn mit einem Blick an, den er nicht erwartet hätte. Es war keine Wut und auch keine Trauer es war...Verwirrung und Panik. Wieso war sie so panisch? Die Geräte begannen zu piepsen und Lucas legte seine Hand auf ihre. "Zoey, beruhig dich. Du hattest einen Unfall, du wurdest angefahren. Du bist jetzt im Krankenhaus", erklärte Lucas, denn er dachte natürlich, dass ihre Panik von den Schmerzen und der Umgebung her rührte, doch die Worte schienen sie nicht zu beruhigen. Was war nur los mit ihr? Wollte sie ihn nicht hier haben? Wahrscheinlich, immerhin hatte er schuld an ihrem Unfall, hatte schuld daran, dass sie jetzt hier lag, deswegen wollte sie ihn bestimmt nicht sehen. "Wenn du möchtest gehe ich, aber ich muss dir noch etwas sagen", begann er und wartete erst mal ihre Reaktion ab.


In der Zeit, in der ich bewusstlos gewesen war, da hatte es sich wirklich so angefühlt als wäre meine Zeit gekommen. Ich war bereit los zu lassen, den Dienst auf Erden zu quittieren und mich dem zu widmen, was mich eben nach dem Tod erwartete. Doch so weit kam es nicht. Während ich schlief veränderte sich etwas in mir und nun da ich wach war, konnte ich nicht einmal mehr sagen, wer ich überhaupt war. Wie konnte man sich selbst nicht an seinen Namen erinnern oder daran, was passiert zu sein schien. Da ich in einem Krankenbett lag war ich wohl der Patient, aber wegen was wurde ich eingeliefert. Meine Panik gewann die Oberhand über meinen Körper und ich konnte es auch nicht kontrollieren, das die Geräte in höchstem Maße ausschlugen und einen höllenlärm veranstalteten. Das der Mann auf dem Stuhl mit mir sprach, als würden wir und kennen, das machte mir noch mehr Angst, denn ich sag in sein Gesicht und wusste nicht wer er war. Kannte ich ihn wirklich? Gehörte er vielleicht zu meiner Familie? Verdammt, ich wollte mich erinnern! Heiße Tränen stiegen in meine Augen und ich schaffte es unter Schmerzen in meinem Bett etwas vor ihm und seiner Berührung weg zu rutschen. "Ich hatte einen Unfall?" Meine Stimme klang so fremd und kratzig, sodass ich selbst darüber zusammen zuckte, denn alles hier schien für mich nicht mehr zusammen zu passen. "Ich... ich kann mich nicht daran erinnern..." Man konnte mir deutlich ansehen das ich hier keinen Scherz trieb, sondern es sehr ernst meinte und mir das ganze auch Angst machte. "Und wer bist du? Hast du mich ins Krankenhaus gebracht? Gehörst du zu meiner Familie?" Ich hatte mich etwas zusammen gerollt, wobei ich die Schmerzen ignorierte, denn das ich keine Erinnerungen an mich hatte, das war für mich viel schlimmer. "Kannst du mir vielleicht auch sagen wer ich bin?" Ein wenig kam ich mir wie ein kleines Kind vor, doch ich hatte die Hoffnung, das er mir weiter helfen konnte, denn es fühlte sich an, als wäre ein großes Loch in meinem Gehirn entstanden, das ich nicht imstande war alleine wieder zu füllen und zu stopfen. "Wir kennen uns, oder?" Die Frage stellte ich, weil irgendetwas an ihm vertraut zu sein schien, auch wenn ich mich nicht erinnern konnte, was es war. Langsam beruhigte ich mich und damit auch die Geräte wieder, doch das Rätsel um mich selbst war noch lange nicht gelöst. "Was willst du mir denn sagen?"



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