Kurz rollte er mit seinen Augen. "Pass auf was ich dir sage. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt noch laufen. 6 Jahre standen sie hier ohne Betrieb." Na wenn dies mal gut gehen würde. Tysen setzte sich nun zu ihm. Seine Worte lauschte er. "Ich hab Marcs Auto geschrottet. Aber ich schwöre dir, da war jemand! Ich habe jemanden im Wald gesehen, genauso wie hier vor einem Fenster. Das habe ich mir nicht eingebildet." Sprach er. "Wie bei den Muskeltieren, mh?" Lächelte er nun, was dann doch wieder verblasste. "Du verstehst mich nicht. Ich will nicht nur weg von hier. Ich will diesen Entzug nicht. Ich schaff das nicht. Es hat keinen Sinn. Ich will einfach nur meine Ruhe haben." Gab er nun mit einem etwas energischeren Ton von sich. "versteh schon.. Du brauchst nicht mit den anderen zu reden, wir werden schon eine Weile hier bleiben. Weg lassen sie mich nicht."

Leicht schüttelte ich meinen Kopf wieder. "ich werde das schon hinbekommen das der Strom hier weiterhin laufen wird, da mach dir keine Sorgen." ich zwinkerte ihm leicht zu und als er dann das alles sagte, schüttelte ich heftig meinen Kopf. "Carter, schau mal du hast schon mehr als einen Tag ohne dieses Zeug geschafft, das ist ein großer Fortschritt." das war es wirklich. Ich hatte immer noch diese Bilder im Kopf von meiner Leiblichen Mutter. "weißt du wieso ich dich nich aufgebe?" fragte ich ihn dann leise. "Meine leibliche Mutter.. sie.. sie war eine Crackhure.." ich schluckte. "sie ist daran gestorben.. ich war 3 tage lang mit meiner Toten mutter eingesperrt, die Drogen haben sie umgebracht." flüsterte ich leise. "und dich will ich so auch nicht Verlieren." jetzt schaute ich ihn an. Ich hatte das mit meiner Leiblichen Mutter noch niemanden erzählt. Art war der erste. "damals war ich ungefähr 4 Jahre alt." ich ging mir durch meine Haare und wischte mir Tränen weg, die sich in meinen Augen gebildet haben.

Leicht verdrehte er seine Augen. "Na da bin ich nun wirklich gespannt." Gab er von sich. Leicht blie er seine Wangen auf. "Ich habe geschlafen! Marc hat mir eine Hammerdröhnung verpasst!" Wäre er wohl ohne diese wieder ein zweites Mal abgehauen. Wer wüsste wohl, wo er dann landen würde. Doch als er ihm beichtete, wieso er ihn nicht aufgab, musste er schlucken. Hatte er dies nicht einmal von seinem Freund gewusst. Langsam weitete er seine Augen. "Das wusste ich nicht. Das tut mir wirklich Leid." Plötzlich ging das Licht aus. In der gesamten Hütte war es nun dunkel. Einzig der Kamin brannte. Der Strom schien ausgefallen zu sein. "Na was hab ich dir gesagt" Der Kamin spendete so viel Licht, dass er die Konturen von Tysen wahr nahm. Er stand nun auf. Sein linker Arm griff nach seinem rechten Ellenbogen, welchen er sich hielt. Plötzlich sprang ein Schatten vor das Fenster, welcher wieder verschwand. Er schrack auf. "Was machen die da draußen?"

Ich schaute leicht zu Carter. "du kannst da nichts für.." sagte ich leise. "nur meine Mutter konnte etwas für." ich schaute ihn an, doch dann ging das licht aus und ich musste lachen. "ja, super." ich schüttelte leicht meinen Kopf. Doch dann packte mich Art und ich hatte es auch gesehen als er dies sagte. Ich stand auf und schaute zur Art. "lass uns raus hier.." sagte ich dann zu ihm und zerrte ihn selber am Arm raus, das war hier grade wirklich nicht sicher. Marc, Cher oder Seb konnten es nicht sein, denn man hörte leise ihre Stimmen von draußen. Ich zog Carter hinter mir her nach draußen zu den anderen.

Sie kamen am Haus an, und gingen durch ins Wohnzimmer. Schnell verschlossen sie ALLE Türe, die zu den anderen Räumen führten. Damit sie alle gemeinsam in einem Raum waren. So legten sie Sebastian auf die Couch, und er setzte sich davor und schaute ihn an. "Ich muss da gleich nochmal raus!" und er schaute seine Schwester an.

Gemeinsam mit den anderen dreien, kam er im Wohnzimmer an. Sie hatten Basti auf der Couch gelegt, ehe er sie Türen mit Marc verriegelt hatte. Kurz sah er sich um, ehe er sich in das Haar griff. Innerlich ermahnte er sich ruhig zu bleiben. Nun nicht die Nerven zu verlieren. Eines hatte es sogar an positives. Der Entzug war nun nebensächlich geworden. Mehr drang das Überleben in den Vordergrung. Tief atmete er durch, wobei er seine Lippen schürzte. "Im Keller! Da sind Bretter und Nägel! Ich hole sie, damit wir die Fenster hier verriegeln können"

Er schaute von Sebastian, zu seiner Schwester "Ich muss da einfach raus okay, ich muss was machen!" Es wurde Zeit, das sie sich endlich zur wehr setzten, und zeigten das sie keine Feiglinge waren. Als es an der Türe klopfte, schaute er ruckartig zu dieser. Und er presste die Lippen zusammen, er hatte angst. Und sah zu Art, und nickte zustimmend. So krabbelte er an seine Tasche, und zog ne Spritze mit Schlafmittel auf, die selbst ein Pferd umhauen würde. Und eine mit Schmerzmittel. Er band etwas um den Arm von Seb, und sah wie seine Ader hervor tratt, und er ihm etwas verarbreichte. Denn so hatte er nicht so starke schmerzen, wenn er wach werden wird. So stand er auf, steckte die andere Spritze ein, und sah sich im Zimmer um.

Carter sah zu Marc und nickte ihm zu, ehe er noch mal zu Cher sah. Er machte sich wahnsinnige Sorgen um Basti so hoffte er, dass es ihm bald wieder gut gehen würde. Art wollte nicht, dass es ihm schlecht ging. So betete, dass alles wieder gut werden würde. Tief atmete er durch. "Ich beeile mich" Schon verließ er das Wohnzimmer, bewaffnet mit dem schraubenschlüssel und trat in dem Keller.

Cher beobachtete alles aus ihrer Ecke in der sie zusammen gezogen sahs. Ihr Blick war voller Angst, fande sie dies wie in dem Psychofilm -The Hills have Eyes- Es war einfach nur grauenhaft. Als Carter sie anblickte, sah sie ihn kurz an und sah ihm dann nach, als er in den Keller ging. Sie nahm ihr Handy und schaute auf die Uhr "Bald wirds hell.. Bald" murmelte sie vor sich hin und sah zu Marc und dann zu Basti "Ich hoffe ihm gehts bald wieder gut" seufzte sie "Ich bin froh wenn es vorbei ist.. Ich will einfach nur Heim"

Was draußen passierte, davon bekam er nichts mit. Als Carter aus dem Wohnzimmer verschwand, so nahm er die Hand von Sebastian in seine, und strich ihm mit dem Daumen über den Handrücken. "Ja das hoffe ich auch!" Und er lehnte sich gegen das Sofa, und sah Cher an. "Wir schaffen das okay? Wir kommen alle nach Hause Cher, das verspreche ich dir!"

Sie ahnte nicht im geringsten was draußen geschah, so blickte sie ihren Bruder an und konzentrierte sich auf diesen und blendete um sich alles andere aus. Als sie sah, wie er mit Basti umging, überkam sie ein schwaches lächeln, doch nickte sie Marc zu "Er wird, ganz bestimmt. Er kann, bis er fit ist bei uns bleiben" flüsterte sie ehe sie nochmal zu nicken begann "Ja wir alle werden es schaffen" wiederholte sie seine Worte und stützte dann ihr Kinn auf ihre Knie ab und schaukelte weiter hin und her.

Ich bekam nicht viel mit,doch spürte ich das wir nicht mehr in der Grube waren sondern wieder in der Hütte. Leise schnaufte ich durch meine Nase durch und spürte dann auch das mir jemand etwas spritzte und die schmerzen dann auch weniger wurden und es mir besser ging. Ich kam langsam wieder zu mir und blinzelte, drückte aber die Hand welche ich hielt, denn ich konnte mir schon denken Wem diese gehörte. Meine Augen schloss ich danach wieder und verzog leicht mein Gesicht " was ist passiert?wo sind die anderen?" nun sah ich ihn an und raffte das Marc neben mir saß " Marc.." hauchte ich leise und nahm ihn dann einfach in die arme. Ich hatte Angst um ihn gehabt.. Wie froh ich war das er hier ist.bei mir.

Er wollte zu ihr gehen, sie in den Arm nehmen. Doch konnte er Seb gerade nicht alleine lassen, er musste seine Hand halten xD Er lächelte sie aufmunternd an und immernoch raffte er nicht das es vor dem Haus langsam wircklich LÄCHERLICH wurde. Als seine Stimme erklang, schaute er ihn an "Psss bleib liegen.." er mahnte er ihn. "Hier ..ausser Tysen wir wissen nicht wo er steckt" sagte er leise zu Ihm. Doch dann nahm er ihn in den Arm, und kurz drückte er ihn. Nun stand er auf. "Ich muss kurz raus, du passt auf ihn auf?" und sah cher an.

Basti erwachte und sie krabbelt auf allen vieren zu den beiden rüber und setzte sich neben die couch "Basti" lächelte sie leicht... Draußen vor dem Haus wurde es wirklich langsam lächerlich -.- was sie gerade wirklich irgendwie anpisst. Warum musste manch einer es immer übertreiben? Keine Ahnung -.- Sie verfolgte das Gespräch der beiden und sah Marc an "Ja ich pass auf ihn auf... Doch bitte pass auf dich auf" meinte sie zu ihm und lehnte sich mit dem Rücken gegen die couch und zog ihre Beine wieder an den Körper.Was hat Marc vor?