Gemeinsam mit Marc kam er nach eine Stunde Fahrt an. Skeptisch musterte er nun die alte Hütte, welche wirklich abgelegen zu sein schien. So leicht würde man zu Fuß nicht davon kommen. Dies hatte Marc schon clever ausgetüftelt.“Kommen die anderen auch noch?“ Erkundigte er sich nun, ehe er ausstieg und sich einmal um die eigene Achse drehte. Sofort sprang ihm der kleine Brunnen in das Auge, welchen er dann jedoch wieder aus den Augen ließ.“Wieso ist dies hier so herunter gekommen?“

Nach einer Stunde fahrt, kamen sie endlich an dem Haus an. Nein hier kam man nicht so schnell weg, und dies war perfekt. So wusste er auch, das er seinen Autoschlüssel, immer bei sich tragen musste. "Ich werde, ihnen nachher sms schreiben. Erstmal musst du mit mir alleine klar kommen!" So stieg er aus, und es war schon irgendwie Grusselig. "Nachdem meine Mutter starb, fuhr mein Vater nichtmehr hierher weil er immer an sie erinnert wird.."

Dies hier erinnerte ihm stark an einem Film welchen er sich die Tage angesehen hatte. Wirklich grauenhaft. Nur gut, dass es keine Dämonen gab. Oder etwa doch? Scheisse er wollte jetzt schon hier weg.“Vielleicht sollten wir doch wieder zurück und einen Arzt auf suchen.. Ich meine so ganz alleine hier, ist doch auch nichts“ Gab er von sich. Vielleicht zog es ja? Man wusste es ja nicht. Ausprobieren.“Verstehe. Schade eigentlich, ist ein recht cooler Ort hier, würde es nicht so gruselig aussehen“

Ja dieses Haus, erinnerte ihn auch sofort an diesen Film. Doch beruigte es ihn, das er wusste das es in dem Haus nur einen kleinen Keller gab, und die Schlösse nicht so einfach zu brechen waren. "Nein Carter, wir schaffen das schon. Ich hab alles mit, um dir den Entug einfacher zumachen!" Schmerzmittel, hatte er in Mengen mit. "Komm, wir machen jetzt das beste draus, und denk einfach nicht an Horror Geschichten!"

Hätte sich Marc keinen besseren Ort sich ausdenken können? Vielleicht einen Strand? Oder Berge? Berge waren cool. Da könnte man sich wenigstens von den Klippen werfen. Aber hier? Wald. Überall Bäume, wer sollte da schon nicht durch drehen?! Also er definitiv. Grummelnd stieß er die Luft aus seinen Lungen, ehe er ihn ansah. Noch war er bei Verstand. So wusste er, dass er Ewigkeiten laufen würde. Wahrscheinlich sich noch verlaufen.“Okok machen wir das Beste..“ Gab er grummelnd von sich.“Na hoffentlich bringen die anderen genügend zu essen mit“ Nun sah er in den Himmel, wo die Wolken sich zusammen zogen. "Wir sollten rein gehen, es fängt gleich an zu regnen"

Er mochte diesen ort, so konnte man hier schon entspannen und einen bösen Entzug durchziehen. "Klar lass uns rein!" er nahm den Schlüssel, und ging mit ihm rein.

ich kam hier mit dem Taxi an und stieg dann auch aus. Ich ging zum Kofferraum, dort holte ich die 4 Tüten raus und den 3 Kästen Wasser. Ich bezahlte den Taxi fahrer und dann ging ich auch schon mit den Tüten und den Kästen zur Tür. Ich klopfte dann und hörte Marc schon lautstark singen. Jetzt war ich gespannt was jetzt noch werden wird.

Er riss die Türe auf "Welcome, to the Jugle!" er grinste ihn an. "Danke das du da bist!" Er half ihm schnell die sachen rein zutragen. "Ty, ich muss nochmal kurz in die Stadt. Lass ihn nicht aus den Augen okay. Bin so ca 2-3 Stunden wieder da!" und somit setzte er sich in seinen Wagen und fuhr los.

Zum Glück half er mir und dann war ich auch schon drin. Als Marc sagte er müsste nochmal weg, nickte ich dann leicht. "alles klar, Babysitter Ty ist da!" sagte ich dann und ging auch schon richtung Wohnzimmer wo die Musik auch herkam.

Es gewitterte. Der Regen peitschte sofort auf seine Haut und tränkte dessen Kleidung nass. Sofort kühlte sich die Luft ab. Carter jedoch begann nun nervös wie er wurde im Kreis zu laufen, welcher ein ca 2 Meter großen Durchmesser zu haben schien. Seine Schritte waren schnell. Fast schon rennend. "Lasst uns jetzt endlich Heim!" Schrie er schon fast. "Ich schwöre euch ich laufe! Ihr könnt mich nicht zwingen dass nennt man Freiheitsberaubung!"

Als Carter dann anfing zu laufen, grinste ich dann leicht. Bewegung ist immer gut. Aber lange konnte ich mir das nicht mehr ansehen wie er hier wie ein Irrer rumläuft, bei sowas bekommt man ja Angst. Ich plazierte denn Ball richtig und schoss ihn dann auch Carter voll gegen den Arm. "Heul nicht rum und lass uns jetzt spielen." der Regen machte mir nichts aus. Ich fand ihn erfrischend und der machte mich wieder klarer im Kopf. Ich bin gespannt was Carter noch so drauf hat, weil ich hatte echt lange nicht mehr mit ihm gespielt. Ich hörte auch gar nicht hin das er Laufen würde, denn das würde zufuß ewig dauern und bis dahin würde auch Charlie ihm entgegen kommen.

Abprupt blieb der junge Mann stehen, als der Ball ihm gegen den Arm traf. "Spinnst du?!" Fuhr er ihn an. Seine Atmung war schnell und keuchend. "Ich geb dir gleich heulend!" Konterte er ihm. Der Regen schien gar nicht nach lassen zu wollen. Wirklich sich auf was konzentrieren konnte er sich nicht. So nahm er den Ball und warf ihm Tysen entgegen. "Ich habe keine Luft auf dieses scheiss Spiel!!! Auf diese scheiss Heuchellei von wegen ihr wollt mir helfen! Ihr wollt mich quälen es macht euch wohl noch Spaß!" So stampfte er nun zu Marcs Auto, welche Tür er vergeblich zu öffnen versuchte."Geb mir den verdammten Schlüssel!"

Es fing jetzt nun alles an. "Marc!" rief ich von draußen und lief dann langsam auf Carter zu. "Denkst du wirklich uns macht es Spaß dich so zu sehen?" fragte ich ihn dann mit ruhiger Stimme. "Carter, komm mit rein." sagte ich dann zu ihm. Ich wollte das er sich beruhigte. "Hol ganz tief Luft." sagte ich dann wieder zu ihm. Ich wusste das dies alles nicht einfach sein wird für uns alle aber ich lasse meine Familie nicht im Stich. Er gehört zur meiner Familie.. ich wollte gerade etwas sagen, doch da hörte ich auch schon ein Auto.

Ich kam hier an und sah das Ty mit dem Rücken zu mir stand und das Carter probierte in Nate's Wagen zu steigen. Ich beobachtete die beiden noch für ein kleinen Moment und stieg dann aus dem Wagen, ich hatte keine Kaputze, nichts. Ich nahm meine Tasche und schloss das Auto dann auch ab. "Carter." sagte ich dann als ich mich den beiden näherte. Ich schaute mir Carter an und das war nicht wirklich er. "Art, ey.. schau mich an." sagte ich dann leise zu ihm und ging dann auch auf ihn zu.