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Charlies Kopf schnellte blitzartig nach oben und sie sah Jason an. "Oh mein Gott, du bist wach!" sie sprang auf ihre Füße und sah in sein blasses Gesicht. "Hey, was machst du nur für Sachen?" Sein Blut klebte immernoch an ihrem Körper, während sie langsam seine Hand los ließ. "Brauchst du irgendwas? Wasser? Den Arzt?" ein wenig hilflos sah sie von Jason zu Zac. "Soll ich euch zwei alleine lassen?" Das letzte was sie wollte, den beiden den Raum zum redebn nehmen. Sie war ja nichts weiter als der unbekannte Fick und so sollte sie lieber den Platz frei machen.


Zacs Blick hob sich und er sah zu seinem Bruder.
"Hey..."
seine Stimme klang rau und er sah kurz zu Blondie
"Keine Ahnung...ich weiß ja nicht ob mein Bruder mit mir reden will?"
wieder dreht er den Kopf zu Jason und er sieht ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Klar freute er sich, dass Jason es geschafft hatte...nichtmal im Traum wollte er daran denken seinen Bruder zu verlieren.
" Warum Jason? Was ist in deinen verfickten Schädel gefahren? Wenn Blondie da nicht gewesen wäre, wärst du vielleicht Tod...haben sie dir ins Gehirn geschissen?"
Zac will eigentlich nur verstehen...doch im Moment überwiegt die Wut und er musste es jetzt rauslassen


Jason blickte von der schönen Blondine zu seinem Bruder. Verachtung wegen seiner Worte, die ihn weder aufmunternden, noch irgendwie berührten. Es war ihm egal, alle waren ihm egal. Aber jetzt wusste er wenigstens, dass nicht Zac sondern Charlotte ihn gerettet hatte. Gut zu wissen, dass sich sein Bruder scheinbar nen Scheiß für ihn interessierte und lieber ner billigen Verflossenen hinterher rannte wie ein Schoßhündchen. Er seufzte nur, keine Kraft und auch keine Stimme um etwas sagen zu können.
Sein Blick fiel zum Fenster. Fast geistesabwesend blickte er hinaus und fragte sich in welchem Stock sie waren und ob das Sicherheitsglas war. Könnte er da nicht einfach springen in der Hoffnung dann schneller zu sterben?
Er wollte nicht, dass Charlotte ging. Mit seinem bruder wollte er im Moment nicht alleine sein...


Charlie war schockiert wie Zac mit seinem Bruder sprach. Im Moment bekam sie nicht außer Schnappatmungen hin. "A-Aber!!!" Charlie wischte sich mit dem Handrücken über ihre Stirn und wandte sich dann von Zac ab. " Er hat aber auch viel dafür getan, dass du nicht zu viel Blut verlierst." Versucht sie nun zu beschwichtigen. Vorsichtog streichen ihre Fingerspitzen über seinen Oberarm. "Jason? Kann ich irgendetwas für dich tun?" Sie wollte nicht das er sie hasst. Wieso wollte sie das nicht? Sicher verachtet er sie dafür, dass sie ihm das Leben gerettet hatte.


War sein Bruder denn besser? Er wollte sich das Leben wegen seiner Ex nehmen und wenn Zac das wüsste, würde er wohl nur noch enttäuschter sein.
"Jason!!! Ich weiß was du denkst...wage es nicht..."
er ging zum Fenster und sah wieder zu seinem Bruder
"Jason...warum? Wieso wolltest du dich umbringen?"
in seinem Blick flackert nun die Verzweiflung auf. Er verstand es nicht. Jason hatte alles, er hatte keinen Grund...oder doch? Und wieso nahm er immernoch Drogen? Wieso log er ihn die ganze Zeit über an?
"Willst du uns jetzt anschweigen? Ich finde du schuldest mir eine Erklärung"
sagte er leise
"Bitte!"
presst er zwischen seinen Lippen hervor


Er wandte den blick ab, Schon etwas enttäuscht darüber dass sein Bruder immer genau wusste was er dachte. Das War manchmal schon ganz schön deprimierend.
"Ich denke es gibt nichts was es wert wäre darüber zu sprechen. "
Presste er schließlich hervor und bereute es sogleich den Mund aufgemacht zu haben. Das reden schmerzte...
sein Blick fiel auf Charlotte. Obwohl Zac so ein Arsch war verteidigte sie ihn. das musste sie nicht. Er konnte nicht Lächeln auch wenn er es vielleicht wollte. doch was er mehr wollte, wonach er sich gesehnt hatte ist nicht eingetreten. Wie sehr hätte er sich gewünscht sich diese Erklärungsnot zu ersparen. er hasste es. Und so begann er nun an den Schläuchen, die in seiner Armbeuge steckten, rum zu fummeln.


"Jason!"
Mahnte Zac in einem nun etwas sanfteren Ton. Ja klar er war wütend und enttäuscht...doch drängen wieder die Erinnerungen in seinen Kopf, in den Jason ihn immer beschützt hatte.
"Du bist es es Wert! Und du weißt wie viel du mir wert bist...auch wenn ich dich gerade am liebsten verprügeln würde"
Er geht zu ihm und legt seine Hände auf Jasons, um ihn zu stoppen
"Du weißt doch...ich kann nicht so mit dem sentimentalen Gefühlsquatsch, aber du bist mein Bruder! Ich will dich nicht verlieren...Alter wir haben so viel durchgemacht...rede mit mir!"
Zac schaut Jason ins Gesicht und versucht ein wenig zu Lächeln...dann schaut er zu Blondie und nickt knapp. Seid wann hatte Jason Menschen in seinem Leben, die sich um ihn sorgten? Also außer er als Bruder.
"Du solltest eins wissen! Ich bin für dich da..."


Charlie hatte Mühe und Not nicht Bauklötze zu Staunen, als Zach plötzlich zu reden anfing. Damit hatte sie echt nicht gerechnet. Einsicht und Sympathie! " doch ein Herz." Sprudelt es zwischen ihren trockenen Lippen hervor. "Und ich hatte schon Angst, dass du der Blechmann von Oz bist." Ja Charlie konnte echt bissig reagieren und Zach hatte sich wirklich wie der letzte Arsch bekommen. Sie wandte jetzt ihren Blick wieder Jason zu und lächelt dabei charmant. "Ich werde gleich gehen, sicher willst du dich ausruhen und etwas schlafen." Erneut strichen ihre Fingerkuppe, über seine warme Haut.
"Versprich mir, dass du bald gesund nach Hause gehst." Zu gerne würde sie in diesem Moment eine anzügliche Bewegungen machen, und einheizen.(schrie er hervor, ihr Patient.



"Danke..."
Murmelte er nur mit rauer Stimme doch eine Antwort auf seine wissgierigen Fragen würde er seinem Bruder nicht geben. Er hatte keine Lust auf Erklärungen. Zumal kannte Zac Jeanny doch gar nicht. Er würde es nicht verstehen. Und vielleicht wäre er dann auch sauer auf ihn weil er ihm nie von ihr erzählt hat.
"Du würdest es nicht verstehen. "
Sein Blick fiel auf Charlottes Hand auf seinem Arm. Er lächelte. Fühlte sich die Zuneigung beider doch besser an als er dachte.


Auch Charlie schenkte ihm ein Lächeln, ein Lächeln welches sogar ihre Augen erreichte. Es gab nicht viel Möglichkeiten, wie sie ihm in diesem Moment helfen konnte. "Jason bitte ruf mich an wenn was ist, wenn du etwas brauchst." Auf dem Beistelltisch lag ein Stift und unter einem Wasserglas eine Serviette, dort schrieb sie ihre Nummer auf. Das ihr Handy noch bei ihm im Bad lag, hatte sie dabei total vergessen.
"Ich bin nur einen Anruf entfernt und sicher komme ich auch noch einmal so vorbei, um dich zu Nerven. Du kannst leider nichts dagegen tun." Und gewissermaßen wäre sie ja auch dazu gezwungen, so ganz ohne Handy. Kurz beugt sie sich zu ihm hinab und sie gibt ihm einen leichten Kuss auf die Wange. "Machs gut Jason und erhole dich schnell." Zach warf sie nur einen kurzen Blick zu. Er war ihr nicht wirklich sympathisch, aber vielleicht hatte er einen Grund für seine Art. Immerhin hatte er ja noch so etwas wie Herz gezeigt. Nur wiederwillig lässt sie Jason allein, doch langsam geht sie zur Tür.


"Vielleicht verstehe ich es ja doch!"
Meint er ganz ruhig und sieht seinen Bruder dabei besorgt an. Seit wann hatte er Geheimnisse vor ihm? Und seit wann. Schien er ihm nicht mehr zu Vertrauen? Was zur Hölle ist mit seinem großen Bruder passiert?
"Jason ich will dir doch nur helfen. Immerhin sollte ich bis vor kurzem noch bei dir einziehen...ich konnte dir immer alles anvertrauen..."
Zac senkt den Kopf und bekommt Charlottes Blick nur im Augenwinkel mit...es macht Zac zu schaffen, dass Jason und er sich scheinbar fremd geworden sind.
"Vielleicht sollte ich auch gehen...du brauchst doch bestimmt etwas Schlaf? Willst du was aus deiner Villa?"
Während Charlotte zur Tür geht, geht Zac dichter an Jasons Bett
"Kann ich dich alleine lassen, ohne das du Dummheiten machst? Ich will dich nicht verlieren!"


"Das sollst du auch immer noch,"
Lenkte Jason ein auf die vermeintlich etwas abwehrende Art und weise zu erzählen, dass er scheinbar nicht mehr wollte, dass sein Bruder bei ihm einzog. Wern er das ein mal sagte, dann meinte er das auch so und würde es nicht wieder zurück nehmen. Er blickte Charlotte etwas enttäuscht nach. Er wollte nicht, dass sie geht. Merkwürdig oder? Seit wann wollte er eine Frau um sich haben? Noch dazu in so einer Situation wie dieser? Hatte er sich doch wegen einer Frau das leben nehmen wollen...
"Wir sehen uns Charlie."
Hauchte er ihr trocken hinterher und meinte es auch so. Er wollte sie wirklich wieder sehen.
Erst als sie dann weg ist seufzte er, den Blick seines Bruders konnte er deutlich lesen. Entweder er erzählte ihm jetzt endlich was Sache ist oder er würde es so lange aus ihm heraus quetschen, dass er schon irgendwann aufgewühlt Beichten müsste. Das hatte er schon immer so gemacht und Jason konnte nie was vor ihm geheim halten. Doch vorher noch streckte er den Hals nach dem Tisch neben seinem Bett und nahm die kleine Serviette mit Charlottes Nummer in die Hände.


"Jason? Was soll ich...."
er sprach nicht weiter, wollte er die Verabschiedung von ihm und Blondie nicht unterbrechen. Er sah Jason nur zu und sah noch einmal kurz zu Charlotte. Sie schien ja eigentlich ganz nett zu sein...doch wollte sie mehr von ihrem Bruder, wuerde sie wohl gegen die Wand rennen. Er war nicht der Typ fuer eine Beziehung...hatte Jason denn jemals eine? Er hob noch einmal die Hand zur Verabschiedung und wandte sich seinem Brucer zu.
"Ich ziehe dort nicht alleine ein. Ich komme wenn du wieder draußen bist..."
meint er leise und sah zu wie Jason die Nummer von Charlotte in seine Haende nahm
"Soll ich die wegwerfen?"
Zac wusste nicht so recht...ob Jason die Nummer wirklich wollte. Es gab Tage, da nahm er die Nummern der Maedels und Zac ließ sie dann verschwinden.
"also brauchst du noch irgendwas? ich will dich hier nicht weiter nerven..."
denn so kam er sich vor...wollte Jason scheinbar alles andere, außer reden.


"Nein...."
Sagte er geistesabwesend und starrte dabei auf Charlottes mädchenhafte Handschrift. Er grinste. Hatte er sowas wohl noch nie gesehen. Wie konnte man nur wegen einer Handschrift Grinsen?
"Ich behalte sie."
Er packte die Serviette zurück auf den Tisch und blickte auf zu seinem Bruder, schenkte ihm ein nicken.
"Es ist eine Frau..."
Ja, Zac blickte zu recht verwirrt.
"Der Grund für meinen gewollten Selbstmord. Es ist eine Frau."



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