Sie kam in ihr Zimmer und lief gleich zu ihrem Schrank, wo sie Handtücher raus holte und auch Bettwäsche. Die Handtücher legte sie in ihr angrenzendes Bad, sicher wollte er eine Dusche nehmen. Sie ging zurück ins Zimmer und machte sich über das Bett her... Sie spannte das lagen über die Matratze und überzog Kissen und Decke

Carter kam in das Zimmer an und zog sich den Pulli vom Leib. Auch die Hose zog er sich aus. Achtlos ließ er diese auf dem Boden fallen und lief in Richtung Bett. Langsam spürte er, wie die Tablette wirkte. Vor dem Bett blieb er stehen und sah zu Cher. "Du kannst auch hier schlafen. Mich stört dies nicht" So legte er sich nun in das gemachte Bett. Noch immer hatte er den Geruch, des Sees an sich. Doch war er zu träge um sich nun zu waschen.

Das Bett war fertig und cher holte sich eine Jogginghose, sowie einen Schlapperpulli aus dem Schrank, denn sie brauchte gerade wirklich neue Klamotten und auch eine Dusche... Sie blickte auf, als Carter ein trat und sich sogleich seinen Klamotten entledigte. Seine Tattoos stachen ihr ins Auge, hatte sie diese noch nicht wirklich an ihm gesehen, sie kannten sich ja kaum. Sie war beeindruckt doch lächelte sie.. "Wenn es für dich wirklich kein Problem ist, dann gerne" sie lächelt leicht schief und zeigt gegenüber aufs Bad.. "Ich spring schnell unter die Dusche, fühl dich wie zu Hause" meinte sie zu ihm und ging mit gesenktem Kopf richtung Bad...

Carter hatte viele Tattoos. An seinen Schienbeinen, Knöchel, seine Brust und dann die Arme. Vor allem auf den Schriftzug auf seiner Brust war er stolz. It is What it is. Es ist was es ist. Änderbar manches eben nicht. Sein Motto. In Short lief er nun auf das Bett zu und legte sich in dieses. Kennen tat er die Brünette nicht wirklich. Natürlich hatte er sie schon mal geschehen, aber großen Kontackt hatte er nicht. "Nein ich habe kein Problem damit" Sprach er. Kurz hob er seinen Blick und nickte. "Mach das.. Wenn was ist ruf.." Gab er kurz von sich und sah ihr nach. Seine Hände wanderten zu seinem Gesicht, durch welches er sich rieb.

Natürlich würde er liebend gern sich von ihr ein Tattoo stechen lassen. Würde er sich geehrt fühlen. Vor allem wenn er erfahren würde, wo sie gelernt hatte. Auch Carter wollte nicht wirklich alleine sein. War er froh, dass er wen um sich hatte. Tief füllte er seine Lungen mit Sauerstoff und lauschte dem Wasser, welches ihren Körper säuberte. Es beruhigte ihn. Seine Augen waren geschlossen. Erst als das Wasser nicht mehr zu hören war, öffnete er sie wieder. Sein Blick haftete auf den Trenner. Das sie Tattoos besaß wusste er nicht. Hatte er diese nicht sehen können. Als sie nun zu ihm kam und in das Bett krabbelte, sah er sie an. "Wofür bedankst du dich?" Fragte er. Da er nun ihre Tattos erblickt hatte, griff er nach ihrer Hand. "Die sind toll. Sie gefallen mir." Gab er von sich und drehte sich zu ihr. Seitlich blieb er liegen. "Wie geht es dir? Ich meine wirklich"

Sie beide sollten sich wirklich mal zusammen setzen und mal darüber sprechen, vielleicht ergibt sich irgendwann was und vielleicht hat er schon eine gute Vorstellung seines nächstes Tattoos. Als sie wieder ins Zimmer trat und ins Bett krabbelte, hatte sich eng ihre Arme an ihren Körper liegen. "Das du mir meinen Bruder wieder gebracht hast" erwiderte sie auf seine Frage und lächelte leicht, ehe sie seine Hand an ihrem Arm spürte. Sie drehte sich somit auf die Seite und betrachtet ihren Arm "Danke! Ich bin süchtig danach" schmunzelte sie leicht, war gerade ein gutes Thema um gerade mal nicht an den Horrorabend zu denken. Als er sich zu ihr drehte, legte sie ihre Hand unter ihre Wange und sah ihn musternd an "Ehrlich? Gar nicht gut. Das in dem Wald, erinnerte mich an einen miesen Horrorfilm" seufzte sie "Und wie gehts dir?" stellte sie ihm die Gegenfrage und blickte auf das Tattoo auf seiner Brust, ehe sie ihm wieder in die augen sah

Wäre wirklich ein tolles Thema. Immer hin müssten sie so nicht an den Abend denken, welcher ihrer Leben verändert hatte. So recht hatte er noch kein neues Tattoo im Sinn doch was nicht war, konnte werden. Er sah sie nun an. "Das hätte jeder andere auch getan" Sprach er. "Immer hin war es auch meine Schuld." Die Tablette half dem jungen Mann. So war der Druck, erträglich- Ihre Tattoos bewundernt lauschte er ihren Worten. "Das Gefühl kenn ich." Lächelte er matt. Er sah nun zu ihr. "Ja es war grauenvoll. Du solltest schlafen." Sprach er. "In Moment geht es, die Tablette lässt mich müde werden."

"Nein ich glaube nicht, da merkt man das er dir als Freund wirklich wichtig ist" meinte sie leicht lächelnd und stupste ihn leicht an die Schulter "Es war keiner daran Schuld, hör auf dir so einen Mist ein zu reden" mahnte sie ihn und sah nochmals auf den Schriftzug auf seiner Brust. Das Tattoo war wirklich toll anzusehen und der Schriftzug war wirklich gut, so hatte sie auch mehrer Schriftzüge auf ihrem Arm wie -All you have is your Soul : Alles was du hast ist deine Seele- stimmte ja auch iwie. Bei seinen Worten nickte sie und schloss ihrer Augen..."Du solltest nun auch schlafen" murmelte sie vor sich hin und schlief langsam ein.

"Ja dies ist er mir wirklich" Gab er von sich. "Er ist wohl immer noch sehr wütend auf mich wegen dem Wagen, mh? Doch hätte ich es nie Marci erzählt, wären wir nie zum Wald gefahren" Sprach er. Ihre Tattoos gefielen ihm. Besonders der Schriftzug. So stimme dies wirklich. "Ja lass uns schlafen." Wenig später schlief auch er ein.

Mit dem Auto, darüber sollte er sich einfach keine Gedanken machen, zwar war das Auto ein Geschenk deren Vaters, aber sie hatte immer geahnt, das es nur ein Bestechungsversuch von ihm war. Sie liebte ihren Vater wirklich, hat sich auch -Daddy- auf die Hand Tätowieren lassen, aber wie er Marc und sie behandelt hatte, war zuviel. Beide schliefen nun, ihr schlaf war wirklich unruhig, so hatte sie einen wirklich schlechten Traum. Sie waren alle im Wald, die Männer kamen hatten sie gefesselt und sie musste zu sehen wie alle nacheinander vor ihren Augen starben. Sie rollte sich hin und her, fing an zu schwitzen ehe sie aufschreckte.. Ihre Atmung war schwer und ihr Blick glasig. sie sah kurz zu Carter und hoffte sie hätte ihn nicht geweckt. Sie beugte sich nun zu ihrer Schublade, dort hatte sie eine kleine Schatulle mit Joints, ab und zu rauchte sie einen, das brauchte sie um runter zu kommen... Nicht immer tat sie das, vorallem nicht während der Arbeit, ganz selten also... Doch brauchte sie dies gerade wirklich, so stieg sie leise aus dem Bett, schlich sich rüber ins Badezimmer und schob den Trenner wieder zu.. Das Fenster öffnet sie und sie setzt sich aufs Fensterbrett und zündet sich den Joint an. Tief inhaliert sie den qualm und lies diesen nur langsam aus ihren Lungen weichen.

Das sagte sie so leicht. Machte er sich wirklich Gedanken darüber ob Marci ihn nun dafür hassen würde. Wollte er dies nicht. Immer hin war dieser sein bester Freund. Seine Familie. Carter selber schlief dank des Medikamentes ruhig und friedlich. Wurde nicht einmal durch ihr wühlen wach. Er schlief auf dem Bauch. Dass sie aufgestanden war, bekam er nicht mit. Erst als er spürte wie ein Windzug sein Oberkörper streiffte wachte er auf. Irritiert sah er sich um. Der Trenner war ein Spalt geöffnet. So stand er nun auf und lief zum Badezimmer. Seine Augen rieb er sich, ehe er den Trenner weg zog. Seine Stirn runzelte er, ehe er den Geruch wahr nahm. "Ist nicht wahr! Du hast wirklich Gras" Grinste er nun breit und lief auf sie zu.

Ihren Kopf lehnte sie gegen den Rahmen des Fensters und nahm erneut einen großen Zug, während sie auf die beleuchtete Stadt blickte. Das Carter nun auch wach war ahnte sie im moment noch nicht, doch als plötzlich der Trenner aufgeschoben wurde, erschrack sie kurz und wollte den Joint schon hinaus werfen, doch als sie Carter erkannte, atmet sie erleichtert auf. Ihr Blick glitt zu dem Joint in ihrer Hand und sie nickte bedacht. "Ähm ja, aber psst..?" Sie sah zwischen ihm und den Joint hin und her.. Sollte sie ihm was geben? War er nicht gerade auf einem Entzug? Okay Gras war was anderes, von dem wurden nur Schwachköpfe süchtig xD

Carter hatte nicht vor sie zu verraten. Kannte er dies ja alles nur zu genüge. Würde er daheim sein, hätte er selber den Genuss erleben können. Grinsend lief er auf sie zu. Leicht schüttelte er seinen Kopf. Wenigstens Entspannung würde er hier finden können. Seine Sinne sich benebeln lassen. So griff er nun nach dem Joint und steckte ihn zwischen seine Lippen und zog daran. Seinen Kopf in den Nacken gelegt, stieß er den Dunst aus, nach dem er diesen tief inhalierte.