Sie redete nicht gerne, darüber. So war ihr Leben auch alles andere als interessant. Nina gehörte zu den Personen, die gerne über andere redete, und immer nach Ausreden suchte, wenn es darum ging wenn man etwas über sie erfahren wollte. Vielleicht würde Charlie es schaffen, hinter ihre Fassade blicken zu können, doch wird dies ein steiniger Weg für Ihn werden. "Hast Du zu viel Energy getrunken? Oder bist du nervös?" fragte sie nach, und schaute ihm dabei in die Augen. Wie gerne würde sie gerne mal in seine Wange knuffen, und ihm sagen das alles gut werden würde!? Als er tänzelnd zu ihr kam, biss sie sich unbewusst auf ihre Unterlippe und begann zu strahlen. Er gab ihr das Gefühl, ein Mensch zu sein und keine dämliche Nutte. So lag seine Hand nun auf ihre Taille, und sie zog ihn an sich und begann zu tanzen. Wobei sie sich nach einer weile umdrehte, so das sie mit dem Rücken zu ihm stand, und ihn reizte indem sie ihren Hintern an ihn rieb xD Sie konnte es einfach nicht lassen, so musste sie ihn ärgern.

Charles war kein Mensch, welcher ein anderen bedrängte. Er vertraute. Vielleicht meist viel zu schnell. Nie würde er es wagen, sie zu irgendetwas zu drägen. So würde er es lieber haben, wenn sie vertrauen zu ihm schaffen könnte und sich in diesen auf ihm öffnen. So wollte er sie zu nichts zwingen. Diese Unbeschwerlichkeit zwischen den Beiden nicht auf dem Spiel setzen. "Nee zu viel Energie. Andere trinken Alkohol, ich Energiedrink. Ich war einmal betrunken..oha so betrunken, dass mir der Magen ausgepumpt wurde. Seither trinke ich kein Alkohol. Riskier ich lieber ein Diabetes" Gab er nun von sich und grinste. Als sie zu strahlen begann, musste er ebenso grinsen. War ihr Grinsen wirklich ansteckend. Hatte er das Gefühl, neben ihr ernst genommen zu werden. Sie drehte sich nun mit dem Rücken zu ihm, wo bei seine Hand nun auf ihren flachen Bauch lag. Mit seinem Becken stieß er gegen ihren Po, als sie ihn neckte, ehe er ins Ohr sprach. "Lass das"

Würden sie mehrere Tage, so verbringen würde sie ihm vielleicht vertrauen. Vielleicht würde sie sich ihm sogar öffnen, und ihm erzählen wieso sie eben so ist wie sie ist. Und drängen, tat er sie nicht. So wollte sie ebenfalls diese kleine Freundschaft nicht aufs spiel setzten. Doch dann erzählte Charles ihr, das man Ihm mal den Magen ausgepumt hatte. Und sie konnte nicht anders, als darüber zu lachen "Tut mir leid" Hach war er nicht einfach herrlich? So brachte er einem zum lachen. Seine Hand lag auf ihren Bauch, und sie hörte was er sagte. Extra grieb sie sich nochmal an ihn, und tratt dann einen Schritt vor, und drehte sich um und tat so als wenn garnichts gewesen wäre, jedoch presste sie die Lippen zusammen um nicht lachen zu müssen. Jeder andere Kerl, hätte gewollt das sie weiter macht.

Definitiv würde er nun darum kämpfen, dass sie sich öfter sah. War sie so anders als die Jungs. Reif und fürsorglich. Man könnte schon sagen, dass er sich bei ihr geborgen fühlte. So spürte er dass sie ihn so nahm, wie er nun einmal war. Als sie ihn nun auslachte, hob er seine Schultern an. "Na man muss doch mal alles erlebt haben. Gehört doch zum erwachsen werden dazu oder nicht?" Grinste er weiterhin. Als sie sich bewusst noch mal sich an ihm rieb, biss er sich auf die Unterlippe. Nina hatte sich nun von ihm gelöst und gedreht. Charles war nicht wie jeder Mann. War er unsicher. Vor allem, wollte er nicht an Sex denken. Schließlich war er der festen Überzeugung, dass so ein halbstarker, ihr nicht dies geben konnte, was sie alles bei den erwachsenen bekam. Da war er noch nicht ganz sauber hinter den Ohren.

Natürlich war sie anders, immerhin hatte sie Brüste und war 9 Jahre älter als er. Sie mochte Charlie, schon vom ersten Augeblick an. Er war einfach wahnsinnig niedlich, und seine Schüchternheit machte ihn interessant. Man musste wie bei ihr, die Schale knacken um heraus zu finden, wie er wircklich tickte. "Natürlich gehört das zum Erwachsen werden dazu" sie bließ sich Haare aus dem Gesicht. "Mir wurde mit 16 auch mal der Magen ausgepumt." Sie machte kurz einen Schmollmund, und zuckte mit ihren Schultern. Sie wollte keinen Sex, sie wollte ihn einfach nur ein bisschen ärgern, und das er nicht wie jeder Mann wahr, hatte er ihr im Hotelzimmer gezeigt. Und wenn sie seine Meinung darüber wüsste, würde sie ihm eine standpauke halten. Immerhin, hatte er keine ahnung was sie da bekam und was nichts. Den sie bekam da nichts ausser das Geld danach.

Okay, dies nannte er schlagkräftige Agumente. Die 9 Jahre altersunterschied machten sich wirklich aus. War sie eine Person, welche viel weitsichtiger denken konnte. Eine Person welche schon viel erlebt hatte, wodurch sie geprägt wurde. Charlie hingegen war noch in diesen Prozess. Vor allem bei ihr, fand er sich selbst eigenartig, war er ansonsten nicht so schüchtern. Aber jedes Mal wenn sie ihn ansah, fühlte er sich wie ein kleiner Welpe in Schutz. "Woha!? Dir auch? Mein Gott. Haben wir ja was gemeinsam" Es war für ihn vielleicht sinnig, was natürlich nicht sinnig sein musste. Jedoch war ihr Beruf immer präsent für ihn. Eine Nutte hatte eben oft Sex. Natürlich glaubte er ja, dass es auch ihr gefällt. Sie sah ihm nicht danach aus, dass sie es unfreiwillig machte. Dass sie gar nicht erhielt, wonach sie sich sehnte, dessen war er sich nicht bewusst. Sollte sie ihm mal sagen. xD

Man sammelte schneller seine Erfahrungen, als einem manchmal lieb war. So wird er noch schnell die Eierschale verlieren, welche ihm hinter den Ohren klebt, und auch mehr Selbstvertrauen aufbauen können. Nina nickte zustimmend "Sieht ganz so aus, als wenn wir was gemeinsam hätten" Sie strich sich durch ihre Haare, und befeuchtete ihre Lippen. Irgendwann, in einem ruigen Moment wird sie ihm erzählen, wie dies bei einer Edelhure ablief. So stand man nicht 24 am Tag parat, und wartete auf den nächsten freier. Immerhin wohnte sie nicht im Pascha. Also wird sie es ihm, früher oder später stecken. Dann war sie auf seine reaktion gespannt. Und Charlie sollte sich mal darüber gedanken machen, das Sex ohne liebe auch ganz anders ist. Und sie sich nicht so fallen lassen kann, so wie es bei dem Mann ist den sie mag. "Alles okay?" fragte sie ihn, und sah ihn prüfend an.

Das Leben war kein Ponyhof. Man musste grausame Erfahrungen machen, welche ein Leben für immer verändern sollten. Nicht immer fand man sich in dieses zurecht. Musste man lernen damit zu leben und das beste daraus machen. Manchmal klappte das Leben nicht so, wie er sich es vorgestellt hatte. Auch Charlie hatte sich so manches einfacher vorgestellt. Über ihre Worte begann er zu schmunzeln, neigte seinen Blick leicht schräg, wobei er sie im Auge behielt. Es wäre für ihn erleichternd zu wissen, dass sie mehr Freiheiten hatte, als so manch andere, in ihren Mileu. Grinsend nickte er und trank nun auf sie zu. "Lass uns weiter tanzen oder hast du keine Lust... Wenn du müde bist, kann ich dich gern Heim fahren" Fragend hob er nun eine Augenbraue.

Auch wen das Leben einem oft mit der Faust in die Fresse schlug, wahr es wichtig Familie und Freunde bei sich zu haben, die einem in solchen Momenten halfen. Dies konnte oft hilfreich sein. Den wenn sie Dylan nicht in vielen Situationen hätte, wüsste sie ebenfalls nicht wo sie jetzt stehen würde. Sie sah seinen Blick, und verschränkte die Arme unter der Brust, dabei hob sich eine Augenbraue.
Es war ja schon fast beleidigend, das er sie um diese Uhrzeit danach fragte ob sie müde sei. "Ich bin nicht müde, aber das angebot das du mich nach Hause fährst nehm ich trotzdem gerne an." So zwinkerte sie ihm kess zu, und ging dann an ihm vorbei aus der Menge.

Freunde hatte er genügend. Charlie hatte wirklich die besten Freunde, die man sich vorstellen konnte. Halfen sie sich, wo sie nur konnten. Ohne seine Jungs wäre er sicherlich schon so einige Male auf dem Mund gefallen. Als sie nun die Arme vor der Brust hob, runzelte er fragend die Stirn. "Gut, dann lass uns gehen" Grinste er dann matt. °Was hab ich denn nun falsches gesagt?° Schließlich folgte er ihr hinaus.