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Den Wagen versuchte er unter Konrolle zu bringen. Sein Herz raste, seine Augen waren weit aufgerissen. Anstatt auf die Bremse zu drücken, drückte er auf das Gaspedal. Vor Schreck ließ er das Lenkrad um. Heuperlich begann der Wagen durch die Schlaglöcher zu springen, bis er einen kleinen Abhang auffuhr. Im nächsten Moment spürte er, wie sein Kopf gegen das Lenkrad schlug. Glücklicherweise sprang der Airbag heraus, welcher das gröbste auffing. Benommen blieb er erst so sitzen, bis er spürte wie sich Wasser im Fußraum sich bildete. Stöhnend stieß er die Luft aus, ehe er sich aufraffte. "Oh Gott" Gab er von sich. "Verdammte Scheisse" So versuchte er nun die Fahrertür zu öffnen, was ihm erst nach dem dritten Versuch gelang. Ausgestiegen, war er bis zu dem Becken in Wasser. Er hielt sich seine Stirn, welche abgeschürft war. Seine Atmung war keuchend. Nebel hatte sich um den See gebildet. Seine Augen weit auf gerissen, sah er sich um, erkennen konnte er nicht wirklich viel. Langsam schritt er an das Ufer, ehe er zum Auto sah, welches Hinterrad sich noch drehte. Immer wieder knackte es. Was sein Herz zum rasen brachte. Das es dunkel war, machte die gesamte Situation nicht wirklich leichter. "Hallo!? Ist da wer?!" Am Ufer angekommen zog er sich hoch, ehe er auf dem Boden kurz liegen blieb, ehe er auf stand und sich umsah. "Marc!?" Er sah sich um. "Sebastian!? Charlie!?" Doch nichts. Außer das gelegentliche Knacken.
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Er rannte durch denn Wald, und seine atmung ging schneller. Durch das Fussball training hatte er gute ausdauer, so rannte er querr durch den Wald und bleib ruckartig stehen, als er Carter die Namen schrie. Er rannte der Stimme entgegen, und er blieb einige Meter vorr Carter stehen, weil er seinen wagen im See sah "ich bring dich um"er kannte auf ihn zu und rammte ihn mit zu Boden, so das sie halb im See landeten "ich will dir helfen, und du schrottest meinen Wagen" er ballte eine Faust, und schlug Carter ins Gesicht. Marc war grad richtig pissig, und wollte ihm den arsh aufreißen
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Da ich zum glück auch nicht ganz unsportlich war, kam ich kurze zeit später auch hier an, denn die stimmen von den beiden waren nicht zu überhören. Meine schritte wurden langsamer und ich sah mich nach ihnen um. Als ich die beiden dann am Ufer entdeckte und sah wie Marc auf Art lag und ihm eine verpasste, riss ich meine augen auf und meine schritte wurden wieder schneller. Ich rannte zu den beiden rüber und dabei war es mir egal das ich nun auch nass war. Meine arme schlang ich von hinten um marc und zog ihn so dann auch von Art weg "Hör auf, das bringt auch nichts. "sagte ich und hielt ihn fest das er nicht mehr zu Art konnte und dieser somit wieder aufstehen konnte. Klar konnte ich Marc verstehen und ich war auch leicht enttäuscht und sauer das er gegangen war, doch brachte es nun nichts auf ihn einzuschlagen, vor allem war er wahrscheinlich eh nicht ganz bei sich. "Beruhig dich erstmal.."
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Verzweifelt griff er sich in das Haar. Hatte er doch nicht einmal eine Ahnung, wo genau er sich befand. Das einzige was er wusste, dass er mitten in einem Wald war. Es war dunkel, kalt, er war nass und es regnete. Seine Stirn tat ihm durch den Aufprall weh. Zitternd stand er nun da seine Arme verschränkt. "Kommt! Das ist nicht lustig" So hatte er das Gefühl schritte zu vernehmen. Erkennen konnte er jedoch nichts. Tief atmete er durch, bis er plötzlich jemanden erkennen konnte. Zu mindestens glaubte er dies. Doch als er genauer hinschauen wollte, weckte Marc seine Aufmerksamkeit, in dem er ihm drohte. Nun rannte dieser auf ihn zu und rammte ihm zu Boden. Mit dem Rumpf vorwärts lag er nun halb im See. Sein Kopf hielt er über Wasser, bis der Schlag dessen Faust ihm hart traf. Sein gesicht tauchte nun unter. Letztlich war es Sebastian zu verdanken, welcher Marc von Carter zog, dass Carter wieder auftauchen konnte. Hustend spuckte er das Wasser aus seinem Mund, ehe er zu ihm sah. "Ich hab gesagt, dass ich nach Hause will!! Wir hätten einfach fahren müssen, dann wäre diese gesamte Scheisse nicht passiert!" Langsam stand er nun auf. Sein Haare waren mit kleinen Äste bedeckt auch Moor klebte an seine Wange. "Hört mir doch verdammt noch mal zu! Wir sind nicht allein!!!"
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Carter hatte Glück, so zog Sebastian ihn von ihm runter, und er hielt ihn fest "Lass mich los, Sebastian! Sofort" brüllte er ihn an, dabei war sein Blick auf Carter gerichtet. "Ja das habe ich verstanden, das du nach Hause wolltest! Aber du hast kein recht dazu, meinen Wagen zu knacken und ihm dann im See zu versenken!" So riss er sich von Seb los. "Du hast Hallos, verpiss dich Art und geh mir aus den Augen!" So ging er ohne den beiden noch eines blickes zu würdigen in richtung Wald, und verschwand hinter einer Nebelwand.
far away, bis Morgen iwann
zuletzt bearbeitet 27.05.2013 21:45 |
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Ich konnte auf der einen seite marc verstehen denn das war schon scheiße von carter gewesen einfach seinen wagen zu nehmen und ihn dann noch im see zu versenken, doch konnte ich auch carter ein wenig verstehen, denn er wollte da einfach nur weg. Ich hielt Marc weiter zurück und kannte ihn so kaum, denn eigentlich war marc nur selten so. "Beruhig dich doch mal marc" sagte ich nun lauter und hielt ihn weiter fest. Als er sich dann aber los riss, stolperte ich leicht und konnte gar nicht so schnell schauen wie marc auch weg war. Was sollte ich nun machen? ich sah ihm nach und dann wieder zu carter. "alles okay? das hätten wir echt anders lösen können.." sagte ich zu ihm gerichtet und zupfte dann ein paar äste aus seinem haar.
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Carter verstand einfach nicht wieso sie ihn nicht zu hörten. Wollte er doch gar nicht hier sein. Das einzige was der junge Mann wollte, war zu Hause sein. Nicht an diesen beschissenden Ort. "Wir hätten einfach nach Hause fahren müssen! Da war jemand Marc! Ich bin ausgewichen und hab die Kontrolle verloren!!" Gab er von sich. "Ich habe keine Hallos, da war wirklich jemand. Ich schwöre es" Der festen Überzeugung, dass jemand auf dem Weg stand sah er die beiden an. Marc riss sich nun von Sebastian los und stampfte wütend davon. Er sah nun zu Seb, ehe er nickte. "Ihr könnt mich hier nicht fest halten" Gut nach Hause konnten sie wohl nun nicht mehr. Das Problem war, ein Blitz hatte den Telefonmast getroffen, so war das Netz auch nicht mehr auf den Handys vertreten. So saßen sie hier mehr oder weniger fest und mussten auf Tysen warten, welcher Charlies Wagen hatte.
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Wir hatten doch nun gesehen das er nach hause wollte, doch wollten wir einfach nur das beste für ihn, immerhin sollte er von dem scheiß zeug los kommen und da war die idee von marc und der hütte doch eigentlich gut gewesen. Ich runzelte bei den worten von Carter und sah mich kurz um, doch gerade konnte ich wir nicht so viel sehen und aber deswegen sah ich wieder zu carter, denn marc hatte sich von mir losgerissen war einfach abgehauen. "ich weiß..wir wollen nur das beste für dich und das du von dem scheiß zeug weg kommst carter.. merh wollen wir nicht.. aber jetzt lass uns wenigstens versuchen zur hütte wieder zu kommen du weißt nicht wasfür sorgen sich charlie macht und da denke ich mal ist es besser als hier am arsch der welt, wie soll uns hier jemand finden?"
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Natürlich wollten sie nur das Beste. Im inneren wusste er dies auch. Doch für ihn war es in seiner Situation nicht wirklich das Beste was ihn wieder fahren konnte. Immer hin sehnte sein Körper sich nach der nächsten Drönung, welche er körperlich und seelisch zu spüren bekam. Bei den Worten von Sebs verdrehte er die Augen. "Das kann ich auch zu Hause" Gab er stur von sich. Doch hatte dies sich ja erledigt. Immer hin war der Wagen nun Schrott. Zu dritt würden sie ihn nie aus den See bekommen. Also was blieb ihm übrig, als zurück zur Hütte zu laufen. Wenn sie diese mal wieder finden würden. "Als würde sie sich sorgen machen. Ich weiß nicht was ihr euch hier denkt" Gab er von sich und begann nun die erste schritte. Wo genau er war, wusste er nicht. So lief er einfach los.
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Ich konnte mir denken das es ihm schwer fiel zu widerstehen, doch musste er das einfach schaffen, denn er sollte nicht irgendwann einen totalabsturz haben und deswegen würde ich auf ihn aufpassen und die anderen auch. "Klar zu hause wo sicherlich noch das zeug rum liegt irgendwo..verdammt carter raffst du nicht das wir uns sorgen um dich machen? das wir dich nicht wegen so einer scheiße verlieren willen? das du uns wichtig bist?" nun wurde ich doch auch etwas lauter und rüttelte an ihm. "lass dir doch helfen oder sind wir dir scheiß egal?" ich sah ihm nun tief und ernst in die augen. "Hallo?! Charlie gibt sich die schuld das du abgehauen bist nur weil sie aufs klo musste.. sie sitzt weinend zu hause rum und du bist so verdammt stur" ich schüttelte nur meinen kopf und folgte ihm dann auch. Hoffentlich würden wir den weg finden.
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Dies war nun sein vierter Versuch einen Entzug zu starten. Wahrscheinlich würde dies auch sein längster werden. Immer hin saß er hier fest. Hatte keine Möglichkeit an etwas zu kommen. Hatte Marc schon wirklich clever geplant. Dass ihr Auto nun geschrottet war, gehörte eigenlich nicht zu dem Plan. Jedoch konnte er nicht anders. Art hatte sich eingesperrt gefühlt. So hätte er sie nicht da sitzen lassen. Er hätte Tysen bescheid gegeben dass er sie abholen sollte. Plötzlich griff Seb seine Schultern und rüttelte an ihm. "Sorgen!? Ihr macht euch sorgen!?" Doch würde er klein laut. "Nein ihr seid mir nicht egal. Das seid ihr wirklich nicht"Gab er von sich. "Ich wollte nicht dass sie weint." Gab er noch von sich. Schweigsam lief er nun neben Bastian umher. Wusste er nun wirklich nicht mehr, wie lang er ungefähr gefahren war. Weit war er wohl nicht gekommen. Immer hin hatten sie ihn schnell eingeholt.
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vielleicht hatte es auch etwas gutes das er hier fest saß, doch konnte ich mir denken das er nicht mehr lange hier bleiben und dann bestand wieder die gefahr das er wieder an das zeug kam. Marc seine idee war wirklich gut gewesen, doch brachte es nichts wenn er immer wieder abhauen würde. Irgendwann wurde ich dann aber auch wütend über das was er sagte und rüttelte an ihm "Natürlich machen wir uns sorgen, verdammt du bist uns wichtig und wir wollen dich nicht verlieren! Niemand von uns will das und genau deswegen wollen wir dir helfen von dem zeug wegzukommen" sagte ich und atmete einmal durch als er das sagte. Ich versuchte wieder runter zu kommen und nickte leicht "hat sie aber. sie wollte dich nicht alleine lassen.." sagte ich dann noch und lief dann aber gemeinsam mit ihm weiter. Der weg war wirklich eigentlich nicht lang, doch musste wir diesen erstmal wieder finden.
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Carter selber fühlte sich wie ein Idiot. Wie kam er nur auf die Idee das Auto zu stehlen? Jetzt wusste er dies grade selbst nicht. Vor allem wenn man bedachte, dass die Jungs Charlie ihm wirklich nur helfen wollten. Ach war schon nicht wirklich alles leicht, für den jungen Mann. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu den Drogen, zu den Drang. Was er dafür bezahlen musste, rückte in Vergessenheit, bis Bastian ihn so anfuhr. hatte er sich doch arg verändert. Spielte er nicht mehr Fussball. Verkaufte seinen Körper nur um an etwas Stoff kommen zu können. So weit kam es dann nicht. Sein Griff glitt zu seiner Hosentasche, wo er den nassen Dollarschein heraus holte. Kurz sah er zu Seb. "Nehm ihn für mich ja!? Ich will kein Geld bei mir haben" Wieso Seb immer noch bei ihm war, verstand er nicht wirklich. So hatte er sich wirklich abscheulich benommen. Je weiter sie liefen, desto näher kamen sie wirklich zur Hütte an, welche er nach kurzer Zeit sehen konnte.
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Ich wusste auch nicht warum er das gemacht hatte, aber wahrscheinlich war es einfach eine kurzschlussreaktion gewesen und ich konnte mir auch denken das er das schon bereute, nur war die frage wie er marc wieder schnell ein auto besorgen wollte, immerhin waren sie nun auch nicht so billig. Ich fand es schade wie sich carter verändert hatte, denn damals war er wirklich noch viel lebensfroher gewesen und sein größtes hobby das fußball spielen hatte er auch aufgegeben, was ich doch sehr schade fand, denn das konnte er immer mehr als gut. Als er in seine tasche griff und mir dann geld hinhielt und das sagte, sah ich ihn eben an, nickte dann aber und steckte ihn ein "wir wollen nur das beste für dich Art.. wir wollen nihts böses.."ich klopfte ihm kurz auf die schulter und dann kamen sie der hütte auch wieder näher. ich hoffte nur das es marc gut ging, denn ich wusste nicht wohin er gegangen war.
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