.........................................

Es war ein neuer Tag und der Stress lies nicht auf sich warten. Sobald sie das Krankenhaus betrat, wurde sie auch schon zu einem Notfall gerufen. Zurzeit war wirklich ein Mangel an Schwestern und sie schob doppelt soviele Schichten. Anna kam gerade aus dem Schwesternzimmer, da sie sich eine kurze Pause gönnte. Sie war auf den Weg zur Anmeldung und beugte sich über den Tresen um eine Patientenakte zu nehmen, wobei sie sich noch mit Kelly unterhielt, welche heute an der Anmeldung sahs. Ihr Thema war wie immer, die junge Ärzte, bzw die es mal werden wollten

Nachdem sie erfahren hatte das sie im 6ten Monat Schwanger war, hatte die junge Frau sich einfach aus dem Staub gemacht. Sie hatte ihrer Familie erzählt, das sie nach Arizona wollte wo ihre Großeltern lebten. Dort brahchte sie ihre Tochter, zur Welt und nur wenige Tage danach, tauchte sie wieder in New Orleans an.

Megan trug extra weiter Klamotten, damit man nicht sah das sie etwas zugelegt hatte. Doch hatte sie heute einen wichtigen Termin im Krankenhaus, sie wollte sich Untersuchen lassen, und wollte sich über Spezielle Mittel erkundigen. Sowas durfte ihr nicht nochmal passieren, sie wollte keine Mutter sein denn sie hasste Kinder.

Sie ging den Flur entlang, warf ihr langes Haar über ihre Schultern und legte laut ihre Tasche auf den Thresen. "Wie komme ich hier zur gynäkologie?" und sie klang alles andere als freundlich. Sie tippte mit dem Fuß auf den Boden, und wartete ab wann die Schwestern endlich reagierten.

Lachend unterhielt sie sich mit Kelly und sie spekulierten, wer wohl das Arztstudium packen wird und was nicht. Da war ja der ein oder andere der schon gut war, doch musste er noch einwenig gedrillt werden. Dies machte Anna doch zu gerne, auch wenn es eigentlich ihre Aufgabe war Einläufe zu verpasse, so meinte sie zu den angehenden Ärzten, das sie das machen sollten. War schon immer wirklich lustig. Anna vernahm plötzlich ein Geräusch neben sich und richtete sich auf, da sie halb über dem Tresen hing. Ihr Blick glitt zu Megan, wobei sich ihre Augen weiteten "Megan?" fragten sie ungläubig nach und ihr Mund stand offen. Sie sah etwas verändert aus. Hatte sie etwa zu gelegt?

Ihre Kinnlade klappte runter, und sie schaute Anna mit großen Augen an. "Hallo Annabella" Sie strich sich Haare aus ihrem Gesicht, und bereute denn gang ins Krankenhaus. Verdammte scheiße, sie ist die beste Freundin von diesem Ethan, der zufällig der beste Freund ihres Bruder ist. Keiner von ihnen durfte erfahren, was passiert ist. Sie würden sie dafür hassen, das sie ihr eigenes Blach abgegeben hatte. "Wärst du wohl so freundlich mir zu sagen, wo ich die Gynäkologie finde?" Wahrscheinlich musste sie den Arzt bestechen, das er nichts in ihre Akte schrieb, so das Anna keine Chance hatte zu lesen.-

"Ähm Hi" sprach sie total perplex. Lange hatte sie Meg nicht mehr in der stadt gesehen, es hieß immer nur, sie sei bei ihren Großeltern. Aber das sie nun wieder hier war, verblüffte sie, denn sie sah wirklich etwas rundlicher aus, vorallem in ihrem Gesicht. Hatte sie doch vorher eine perfekte Figur gehabt. Doch ging es Anna nichts an und eigentlich interessierte sie es auch nicht, denn es war ja Megs Sache. Anna stellte sich neben Meg und zeigte den Gang hinter "Lauf da hinter, dann durch die große Glastüre, dann bist du da" erklärte sie ihr "Weiß dein Arschloch Bruder das du wieder da bist?" fragte sie Megan

Sie hatte ganze 30Pfungd zugenommen, ihre Großelter hatten sie regelrecht Fett gemacht. Weil sie nur das beste für das Enkelkind wollten. Doch dann hatte sie sich von ihrem Freund getrennt, und plötzlich war Megan das böse Mädchen. Ihre Großeltern warfen sie nach der Geburt raus, sonst währe sie wahrscheinlich immernoch dort.

Sie begann zu schmunzeln, und schüttelte ihren Kopf. "Nein ausser dir, weiß keiner das ich wieder im Lande bin!" Sie nahm ihre Tasche, und schaute Anna an. "Können wir später reden?" Doch ohne auf Antwort zu warten, ging sie denn Flur entlang durch die riesige Glastüre, und klopfte an das Zimmer. Eine Schwester ließ sie rein und sie begann mit dem Arzt darüber zu sprechen. Als sie fertig war mit der Untersuchung, hielt sie ihren Mutterpass in der Hand, und wollte ihn weg schmeißen als sie gegen einen Mann rannte, und der Pass zu Boden fiel. "Man, hast du keine Augen im Kopf. Wofür bist du dann im Krankenhaus, lass sie dir machen du Spinner!" Doch der Mann ging nur Kopfschüttelnd weiter.

Die Gründe, weshalb sie nun soviel zugelegt hatte, ahnte die junge Frau noch nicht, so dachte sie vllt, es würde ihr ganz gut gehen in der Beziehung welche sie hat. Man lässt sich ja gerne mal gehen in Beziehungen, aber das Meg vllt auch so drauf war, wußte sie nicht.

"Ach so, ich sage nichts" versprach sie ihr und zwinkerte kurz ehe sie kurz nickte und was sagen wollte, doch da ging auch schon Meg. Kurz blickte sie ihr hinterher und sie wand sich wieder zu Kelly, die fragte nämlich wer der Arschloch Bruder war. Anna erzählte von ihm und schon regte sie sich wieder über den auf. Er wars ja eigentlich gar nicht wert über ihn zu reden. Wenig später, kam auch schon Meg wieder, welche sie im Augenwinkel sah. Sie rannte in einen Mann und regte sich darüber auf "Heute wohl schlecht gefrühstückt" murmelte sie grinsend und lief auf Meg zu, wobei sie sich bückte und den Mutterpass aufhob "OMG bist du schwanger?" fragte sie leise nach, denn musste ja nicht gleich das ganze KH hören

Nein sie hatte eher auch zugenommen, weil sie sich von ihm getrennt hatte. Sie wollte ihm ebenso nicht beichten das sie ein Kind von Ihm erwartete da er bei der Army war, und er ebenso kein Kind wollte.Zumindestens nicht in dem alter.

Sie riss ihr den Mutterpass aus der Hand "Nein verdammt ich war Schwanger, habe meine Tochter vor wenigen Tagen zur Welt gebracht, oder was denkst du seh ich wie so ein fettes Schwein aus?" Sie atmete schwer aus "Sag nichts zu Ethan, der labbert das weiter. Ich will nicht das Anthony davon Wind bekommt okay?" Sie steckte denn Pass weg, und schaute Anna eindringlich an.

So richtig kannte sie ihren Freund jetzt nicht, eher nur vom sehen und er sah ihr schon aus, als würde dieser auch kein Kind wollen. Vorallem wollte Meg nie ein Kind, so passte dies doch nicht in ihr Leben, bzw passte es jetzt nicht.

Megan zickte Anna nun an und ging einen Schritt zurück "Entschuldige bitte, da brauchst du mich nicht gleich anzicken, es war nur eine Frage" meinte sie leicht biestig zu ihr. Sie kniff ihre Augen zusammen und schüttelte ihren Kopf "Ich werde schweigen wie ein Grab, schließlich habe ich eine Schweigepflicht" leicht umspielte ihre Lippen ein grinsen, denn gerade war sie auf der Arbeit und da musste sie die Schweigepflicht einhalten "Das ist krass, du und ein Kind, das passt nicht" stellte sie fest. Megan hat ihrer meinung nach richtig gehandelt

Sie war nicht reif dafür,sie hatte andere Interessen wie Shoppen gehen, Freunde treffen. Sie verstand nicht, wie sie vergessen konnte diese verdammte Pille zu nehmen. Direckt hatte er ins Schwarze getroffen.

Als sie einen Schritt zurück ging, hätte es ihr fast leid tun können, das sie Anna so angezickt hatte.Aber das war nun einmal Sie. "Es geht dich aber eigentlich nichts an!" Doch gehörte Anna damals zu ihren Freunden, wie es jetzt war das wusste die Junge Frau nicht. "Gut danke!" sagte sie etwas schnippisch zu ihr. Als sie ihr grinsen sah, hob sie eine Augenbraue. "Warum grinst du bitte so?" Sie fand das ja nicht lustig. "Nein deswegen habe ich es auch in eine Babyklappe gebeben, damit eine Familie die einen Kinderwunsch haben, ein Kind bekommen können!"

So schnell konnte es manchmal gehen, deswegen ist es auch das sicherste, sich eine Spirale einsetzen zu lassen, dann hätte sie nicht so Probleme gehabt.
Ihr brauch das nicht leid tun, anna war es gewohnt und sie kannte ja Meg und sie nahm es ja mit Humor. "Stimmt es geht mich nichts an, aber du weißt, wenn du reden willst das ich da bin" erklärte sie ihr. Meg war einfach so verschwunden und sicher würde Anna nun einwenig brauchen, aber sicher wird es wieder wie früher werden. Die junge Frau verdrehte ihre Augen "Kein problem" meinte sie eher ironisch und winkt ab "Nu so, du weißt ich grinse einfach gerne" Bei ihren Worten nickte sie ihr zu "Hast du richtig gemacht, dein Leben wäre vorbei, wir könnten nicht mehr weg gehen" sprach sie entsetzt, denn das wäre das schlimmste was je geschehen könnte, sie könnten nicht mehr um die Häuser ziehen

Und dies war ein Punkt gewesen, worüber sie sich hat Infomieren lassen, Einen Termin zum Einsetzten, hatte die junge Frau sich auch geben lassen. Ihre Eltern würden ihr schon den Eingriff bezahlen, denn diese wollten auch keine Enkelkinder haben. Zumindestens nicht von ihr.

Megan nickte zustimmend "Ja das weiß ich doch, und das selbe gillt natürlich auch noch immer für dich Anna!" Als sie sagte, das sie gerne grinste zog die Blondine ihre Augenbrauen zusammen. "Ja das weiß ich.." Meg hörte ihr zu, und verschränkte ihre Arme unter der Brust. "Ich hoffe nur, das die kleine auch eine gute Familie bekommt!" Wieso machte sie sich darüber Gedanken? Sie musste sich ablenken, und das konnte sie am besten indem sie Shoppen ging, oder ihren Bruder zum Wahnsinn trieb. Als sie das dann mit dem zusammen weg gehen hörte, nahm sie Anna einfach in den Arm. "Ich hab dich vermisst" gestand sie ihr, und lößte sich schnell wieder aus der Umarmung. "Hast du heut Abend zeit? Wir könnten um die Häuser ziehen. Ich bin Single und kann tun und lassen was ich will"

Ihre Eltern waren ja auch immer sehr seltsam, so freuten sich manche Eltern darauf Großeltern zu werden, aber ihre Eltern nicht. So hatten sie vllt auch auch das Gefühl, Meg könnte sich nicht um ein kind kümmern, schließlich hatte sie ihr Leben noch vor sich.

"Danke" sprach sie mit einem lächeln zu ihr und nickte sachte "Ach bestimmt, mach dir mal nicht soviele Gedanken Meg, es wird deinem Kind schon bestens gehen" Das sich Meg jetzt darüber gedanken macht, war komisch, würden sie es doch womöglich bereuen? Ihren Bruder in den Wahnsinn treiben war doch ein guter Start in New Orleans, so würde dieser sich bestimmt freuen. Ihre Arme schlang Anna um Meg "Ich dich auch Schatziii" gestand auch Anna ihr, denn ohne sie, war es doch auch komisch. Als sie sich löste, sah sie auf ihre Uhr.. "Ich muss noch einpaar Patienten abarbeiten dann meld ich mich bei dir?" fragte sie und grinste schief "Wir müssen die Sau raus lassen" sie wippte mit ihren Brauen

Nachdem sie einmal dieses Experiment mit Baby-Puppen auf der High School hatte, und sie ihrem Baby nach wenigen Stunden das Genick gebrochen hatte. Seid diesem Vorfall, durfte sie sich ständig von ihrer Mutter anhören, das sie niemals eine gute Hausfrau und Mutter werden würde. Aber sie hatte nun alles hinter sich, und es war gut so das sie das Kleine nicht behalten hatte.

"Ja ich werde es niemals erfahren!" Nein sie würde es nicht bereuen, sie bereute es eher sich von ihrem Freund getrennt zu haben. Sie vermisste Ihn, und wollte Ihn wieder an ihrer Seite haben. Ja das dachte sie sich aus, deswegen wird er gleich erstmal eine dicke SMS bekommen, damit er erfährt das sie wieder Anwesend ist. Das Anna sie auch vermisst hatte, freute sie doch richtig zeigen konnte sie es ihr nicht. "Okay dann melde dich bei mir" Mit einem kurzen und knappen lächeln, verließ sie das Krankenhaus.