Der junge Mann kam von dem Strand auf dem direkten Weg heim. So konnte er seine Schwester ja nicht warten lassen. Immer hin kannte er ihre Stimmungsschwankungen. Mit ihren Highheels wollte er nun wirklich nicht beworfen werden. Thony schloss die Türe der Wohnung auf und trat ein, wobei er die Sneakers in den Flur fliegen ließ. Den Schlüssel auf dem Brett aufgehangen, betrat er nun das Wohnzimmer, wo es sich seine Schwester schon bequem gemacht hatte. "Na sieh mal einer an" Gab er grinsend von sich und mussterte. "Na dick bist du geworden. Hast zu viele Hamburger bei Grams gefuttert? Das heißt wohl Sport treiben! Ich will keine fette Schwester haben. Wie sieht dass den aus!?"

Mit gehobener Augenbraue sah er seine Schwester an, ehe er zu schmunzeln begann. Hatte er sie doch schon vermisst. Musste er jedoch nicht zu geben, stand ja nirgends geschrieben. "Ich meine mal ehrlich Meg, wie sieht dies denn aus?" Er blies nun seine Wangen auf und ließ senkrecht seinen Körper hin und her pendeln, wo bei er seine Arme ausgebreitet hatte. "Wie zum Teufel willst du da in einem Ballkleid rein passen!? Da müssen wir agieren. Am Besten rufen wir Joe an, der wird dich wieder in Form bringen" Er hob nun seinen Zeigefinger. "Keine Sorge Babysiter, wir kriegen dich wieder hin. Du wirst wieder umwerfend aussehen." Zwinkerte er ihr zu, wobei er nun diesem Personaltrainer eine Sms schrieb. Den Kilos an die Speckschwate hieß nun das Motto!

Fassungslos sah er seiner ein Jahr jüngeren Schwester in das Gesicht und glaubte grade wirklich sich verhört zu haben! "Du willst mir erzählen, dass du in Jeans und Schlabbershirt zu einem Ball willst? Wer zum Teufel hat bitte dein Gehirn gewaschen? Wie hieß er? Matt?!" Seine Augen waren leicht geweitet. "Hallo? Darauf stehen die Frauen. Kein Wunder dass du davon keine Ahnung hast, ich meine wer hat schon Matt als Freund!" An dem Zustand seiner Schwester musste gearbeitet werden. So viel stand fest. Tolerierbar war dies nicht wirklich. Irgendwann würde sie ihm schon dankbar sein. Meg baute sich nun vor ihm auf. Musternd sah er sie an, ehe er breit zu grinsen begann. "Ich kann dein Gesicht sehr wohl noch sehen, aber deine kleinen Speckröllchen die stören ein wenig" So kniff er sie leicht in den Bauch hinein. "Darauf steht ein Mann nicht"

Seine Augen rollten sich nun. So würde sie wohl auf diesen Ball gehen. War ja immer so. Er hatte die letzigen Male immer noch in seinem Gedächnis. Die Frage des perfekten Kleides. Gott was hasste er dies. "Matt, Matt immer diesen Matt!? Wo steckt die Ratte eigentlich?" Thony konnte diesen einfach nicht leiden. Alleine schon aus dem Grund, weil er mit seiner Schwester zusammen war. Bei ihren Worten und ihr Lachen, schnaufte er nun. "Ist dir nun nicht wirklich besseres eingefallen?" Gab er melodramatisch von sich. Megan hatte ja schon immer einen leichten Hang zu übertreibung, wie er es empfand. So sollte sie einfach es annehmen, anstatt nun die Diät abzuschlagen. Wieso Frauen auch immer so zickig sein mussten, verstand er nicht wirklich. Schrecklich wie er es empfand. Anthony hatte sie nun leicht gekniffen, um ihr zu symbolisieren, wo ihre kleinen Problemzonen sich befanden. Fauchend schlug sie ihm die Hand weg, wobei er die Stirn runzelte. "Seit wann bist du so empfindlich?" Wollte er sich erkundigen. Dann jedoch schmiss er sich auf die Couch. "Mir ist langweilig, ich brauche Unterhaltung"

Nun jedoch glaubte er, dass seine Schwester krank war. Sicherlich hatte sie Malysia oder eine andere Tropenkrankheit. War ja nicht auszuhalten, wie zickig sie war. Schrecklich sowas. Solche Gedanken passten einfach nicht in seine Welt hinein. Frauen sollten nicht kräftig sein. Schön schlank mit reichlich Busen. 90 60 90 war doch ein Traum jedes Mannes. Na nun redete sie den Matt aber schön. Bei der Army im Schlamm kriechen. Wer machte denn sowas? Na er garantiert nicht. Er ließ sich doch nicht von irgend wen anschreien. "Ich konnte es mir wenigstens leisten. Hingegen er ein armer Schlucker ist, der sich im Dreck wälzt wie ein Wildschwein" Gab er grinsend von sich. Schade dass er dies nicht wusste, wäre sicherlich feierlich geworden. "Du hast kein Recht und das weißt du auch" Sprach er. Für ihn bestand die Welt daraus, dass er Recht hatte, während die Welt unrecht hatte. So einfach war es. "Übertreib mal nicht, du stellst dich aber auch an" Er lag nun auch die Couch und sah sie schockiert an. "Du verbündest dich mit dem Feind!? Verräter!"

Bei seiner Schwester fehlten ihm jedliche Worte. Was sollte er da auch noch groß zu sagen? Er war sprachlos, jetzt wo sie so pummelig war. Galt sie doch mal bei den Jungs als Sexbombe schlecht hin. Jetzt jedoch war dies vergessen. Würde sie dies machen, so würde er bei Lebzeiten nicht mehr mit ihr sprechen, da konnte sie von aus gehen. In dem Punkt war er stur. "Oh Mann. Matt ist einfach nur zu dumm als dass er an etwas anderes, außer ballern denken kann" Gab er schulterzuckend von sich. Außerdem bin ich nicht weiblich, ich achte nur auf mein äußeres. Dies nennt man gepflegt. Etwas, was Matt natürlich nicht kennt" Grinste er nun scheinheillig. "Ich liebe dich auch Meg" Es schien ihm nicht wirklich zu stören, was sie von sich gab. Doch mit Anna störte ihm wirklich. "Ich mache dich fertig? Gott bist du sensibel! Ich helfe dir nur, zu deiner alten Verfassung zurück zu gewinnen." Er schüttelte den Kopf, als Megan die Wohnung verließ. Kurz schnaufte er, ehe er seine Augen öffnete. "Ich werde bestimmt nicht ihr nach gehen, dass kannst du vergessen." Sprach er, wobei er sich die Augen rieb. "Ich sagte, dass du dies vergessen kannst. Ist mir doch egal, mit wem sie unterwegs ist" Er schien sich mit wem zu unterhalten, doch war keiner in der Wohnung. "Leck mich, wirklich" So stand er nun auf und verließ die Wohnung, als würde er so der Stimme entkommen können.

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Während der Fahrt musste er sich wahrhaftig konzentrieren. Immer hin war er nicht wirklich mehr nüchtern. Vor allem ihre Hand auf seinem Schritt, welche begann sein Glied zu massieren, machte es ihm nicht wirklich einfacher. Teilweise biss er sich fest auf die Lippen und spannte seinen Körper an. So hatte er das Gefühl, von innen heraus zu explodieren. Angekommen, schaltete er den Motor ab und stieg aus dem Wagen. "Wenn du meinst mir eine Ansage machen zu müssen, kannst du dich gleich verpissen" Er verschloss per Knopfdruck seinen Porsche, ehe er mit schnellen Schritten zur Türe schritt, welche er öffnete und sie zum Hinein gehen drängelte. "Na los worauf wartest du?! Darauf, dass du erotisch wirst? Vergess es!"