#16

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 22.05.2013 21:21
von Ethan Collister • 430 Beiträge

Man konnte nicht anders, als sie zu Mustern. Wieder glitt sein Blick, über ihren Körper als sie ihren Blick senkte. "Na das will ich ja auch schwer hoffen, sonst wäre ich enttäuscht" neckte er Sie. Er mochte es, wenn sie auf Unschuldig machte dies machte sie viel Interessanter so das er nie das Interesse an ihr verlor. Ja der böse, böse Alkohol machte die Birne hohl und machte viele Situationen kaputt. Natürlich bemerkte Ethan, das sie ihn musterte und dies bezüglich begann er zu grinsen. "Ich denke ich bleib bis Morgen, aber nur wenn du mir Frühstpück machst?" fragend hob er eine Augenbraue. Seinen Kuss erwiederte sie, und er griff ihre Hand und ging mit ihr gemeinsam zu seinem Wagen, und sie stiegen ein und fuhren zu ihr.


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#17

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 25.05.2013 23:48
von Carter Riley • 286 Beiträge

Direkten Weges lief der junge Mann aus dem Club hinaus. Immer noch fühlte er sich abartig. Wie gern würde er seinen Körper nun heiß duschen und ihn mit einer Nadelbürste wund schrubben. Schniefend zog er seine Nase hoch, ehe er noch mals über seine gläsrigen Augen wischte. Seine Hände vergrub er nun in seiner Jackentasche, ehe er nun den kleinen Weg entlang schlenderte.


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#18

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 25.05.2013 23:50
von Marc Wesley • 403 Beiträge

Er kam aus dem Schuppen, und sah Carter "Hey...hey warte ...warte" und schnell rante er ihm hinterher. "Wohin willst du?" er hatte nicht gehört, das Art ihm eine sms geschrieben hatte. Er drehte ihn zu sich um, und sah ihm ins Gesicht. "Ich denke, es wird zeit das du mir mal die Waahrheit steckst oder?" Er wusste das etwas nicht stimmte.


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#19

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 25.05.2013 23:56
von Carter Riley • 286 Beiträge

Er hob seine Hand aus der Tasche seiner Jacke, ehe er sich in das Haar griff, welches dadurch zerzaust auf seinem Kopf lag. So recht hatte er keine Ahnung, wohin er sollte. Zu Hause wäre er alleine oder einer seiner, -Freunde- tummelten sich dort herum. Irgendwie möchte er grade beides nicht. Was er wollte konnte er nicht wirklich genau sagen. Plötzlich ertönte Marcs Stimme, wobei er seine Augen schloss. „Ich hatte dir doch geschrieben“ Gab er von sich. „Mir ist schlecht. Ich habe zu viel getrunken oder durch einander.“ Er sah nun Marc an und schlug ihm leicht grinsend auf die Schulter. „Alles easy. Was willst du eigendlich hier? Machst du schon Feierabend? Ehm.. Kann kann ich die Nacht bei dir bleiben?“ Gott was hatte er es im Gefühl, die schlimmsten Filme wieder sich zu schieben. „Also nur wenn du nach Hause gehst, wenn nicht treffe ich mich mit Charlie oder geh nach Hause. Also seh dass nun nicht als schwul an okay?“


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#20

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 26.05.2013 00:02
von Marc Wesley • 403 Beiträge

Er verdrehte seine Augen "Ich habe keine SMS bekommen, ich war abgelenkt!" Er nahm sein Handy, aus seiner Hosentasche und laß die SMS. Als er ihm auf die Schulter klopfte, atmete er schwer aus. "Ja ich denke, ich mach besser Feierabend, bevor ich noch etwas mache was ich mein Lebenlang bereuen werde!" So steckte er seine Hände in die Hosentaschen. "Klar, du bist immer Herzlich Willkommen bei mir!" Doch als er das mit Schwul sagte, schaute er ihn ernst an "Was bitte hat da smit Schuwl zutun? Bist du Schwulenfeindlich?" und er klang gereizt


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#21

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 26.05.2013 00:05
von Carter Riley • 286 Beiträge

Noch mal wischte er sich mit der Hand über die Augen, ehe er über die Nase sich rieb.“Ja.. klar sorry hab ich verpeilt. Zu laut und so.“ Kurz hob er seine Schultern, ehe er wieder Marc ansah.“Was genau meinst du damit? Ist was passiert?“ Wieder begann er sich über den Arm zu reiben. Als würde er das Gefühl dadurch verspüren, endlich gesäubert zu werden.“Gut.. das ist perfekt. Ich brauch dringend eine Dusche..“ Dann weitete er seine Augen. „Nein! Nein ich hab nichts gegen schwule… wirklich nicht!“


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#22

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 26.05.2013 00:08
von Marc Wesley • 403 Beiträge

Er beobachtete Carter genau, sah wie er sich die Augen rieb. "Ja richtig!" Doch schüttelte er seinen Kopf. "Niemals würde er Ihm stecken, das er Sebastian geküsst hat, naja eher er Ihn. Doch hoffte er das Nevio, und Tysen ihren Mund halten werden. "Nein ..nichts ist passiert. Was soll schon passiert sein!" und verdammt er fühlte sich erwischt. "Carter, wieso reibst du dir deinen Arm!" und er packte sich seinen Arm und zog die Ärmel hoch, und schaute es sich an auch wenn er im Dunklen ja tooootall viel sehen konnte. Das war Typisch Marc. "Ja komm wir gehen.." und er ging vor. "Gut .."


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#23

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 26.05.2013 00:13
von Carter Riley • 286 Beiträge

Am liebsten würde Carter in diesen Moment zusammen brechen und los heulen. Doch konnte er dies nicht. Er musste nun den starken Mann mimmen. Immer hin war die Angelegenheit für ihn schon schwer genug. Wie sollte er da auch noch einen seiner besten Freunden stecken, dass er sich sogesagt für Geld prostituiert hatte? Nur damit er an Drogen ran kommen würde. „Weiß nicht, du wirkst so komisch“ Sprach er und musterte ihn. Als Marc nun seinen Arm griff und die Ärmel hoch zog weitete er seine Augen. Zum Glück war es duster. So erkannte man nicht wirklich sehen. „Dann mal los..“ So trottete er ihn hinter her.


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#24

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 26.05.2013 00:15
von Marc Wesley • 403 Beiträge

Er konnte Marc alles stecken, immerhin lebte er mit dem geheimniss in Sebastian verliebt zusein, und er sich gerade am liebsten nicht von seinen Lippen getrennt hätte. "Ich bin immer komisch, schon vergessen" gab er nur motzig von sich. Er hatte Glück, doch wenn er bei im Pennen wollte, so würde er sich seinen Arm nochmal angucken. "Ja ..los" und sie gingen zu Marc.


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#25

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 26.05.2013 17:24
von Grace Mitchells • 274 Beiträge

Direkt nach der Arbeit hatte sie sich noch im Schwesternzimmer umgezogen, hatte von einer süßen Schwester, Carla, mit der sie auch oft bis mitten in der Nacht gelernt hatte, ein paar sexy Klamotten bekommen. Sie musste einfach raus, was trinken. Dabei hatte ihr Tag doch so schön begonnen. Doch dann musste sie nach all dieser zeit doch ausgerechnet auf Zac treffen. Ausgerechnet Zac...
Es war noch recht früh und somit war auch keine Schlange. von der UBahn aus ging sie zum Eingang und dann hinein. Sie lächelte als der Türsteher sie schon erkannte. Sie war mit ihrer ständig wechselnden Haarfarbe und ihren Kulleraugen aber auch teilweise sehr gut im Gedächtnis zu behalten...


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#26

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 02.06.2013 17:36
von Lucas Cameron • 51 Beiträge

>>Lucas Wohnung

Lucas ließ sich einfach von Zoey aus der Wohnung ziehen und sagte nichts weiter dagegen, dass sie weg gingen, auch, wenn er das eigentlich nicht wollte. Aber Zoey ließ sich nicht abbringen und was sollte schon passieren? Sie würden ein bisschen trinken und tanzen und vielleicht würde er mal einen Tag nicht darüber nachdenken, dass seine ehemalige Freundin sich umgebracht hatte, denn langsam nervte er sich damit selber. Immerhin war es jetzt schon mehrere Jahre her und langsam sollte er doch darüber hinweg kommen, oder? Allison war tot. Punkt, aus. Das ließ sich nicht mehr ändern und ihr die ganze Zeit hinterher zu trauern und deswegen mit seinem eigenen Leben - das er zum Glück nicht frühzeitig beendet hatte - nicht weiter zu kommen brachte ihm auch nichts. Das war Lucas klar. Doch trotzdem schaffte er es einfach nicht, nicht mehr an Allison zu denken. Zu viel erinnerte ihn an sie und, dass er so oft alleine war und sich zurück zog, förderte das Ganze nur noch. Doch man musste auch mal das Positive sehen, denn es ging ihm schon lange nicht mehr so schlecht wie noch vor Kurzem. Er wollte nicht mehr sterben, da war er sich sicher, denn es gab viel zu viel wofür es sich zu leben lohnte. Außerdem half Zoey ihm echt und brachte ihn noch mehr aus seinen Depressionen raus, wofür er ihr echt dankbar war. Es war toll eine Freundin wie sie zu haben, die immer zu ihm stand und ihm half. Er sollte ihr echt mal dafür richtig danken...

Sie kamen - nachdem Zoey sie hin gefahren hatte - bei dem Club an und Lucas musste zugeben, dass es doch gar nicht so schlimm war, wie er gedacht hatte. Zumindest von außen. Er stieg aus Zoeys Wagen und lächelte sie an als auch sie ausstieg, dann ging er zu ihr und legte ihr einen Arm um die Schultern. "Ich bin echt froh dich zu haben Zoey, das weißt du, oder?", fragte er und zog seine Zigaretten aus seiner Jackentasche. Wieso er jetzt das Bedürfnis dazu hatte zu rauchen wusste er zwar nicht wirklich, aber irgendwie machte ihn die Situation nervös, auch, wenn er sich eigentlich freute. Da konnte eine Entspannungskippe nie schaden.


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#27

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 02.06.2013 17:57
von Zoey Anderson • 70 Beiträge

Den kurzen Weg rüber zum Club hatten wir kaum miteinander gesprochen, denn jeder hatte seinen Gedanken nach gehangen. Was wohl in seinem Kopf so vor ging? Manchmal wünschte ich mir Gedanken lesen zu können, vor allem wenn ich ihm helfen wollte, aber nicht wusste wie. Zum Glück verschloss er sich nicht mehr vor mir, denn da war eines der schlimmsten Dinge für mich gewesen. Zu wissen das es ihm nicht gut ging, aber der Grund dafür nicht zu kennen. Ich hatte mit Lucas schon sehr vieles durchgemacht, wo andere schon längst resigniert hätten, doch er war mir einfach zu wichtig als das ich ihn aufgeben konnte. Unsere Freundschaft bedeutete mir alles und ich konnte mir einfach nicht vorstellen ohne ihn zu sein. Inzwischen waren wir angekommen und ich parkte meinen Wagen auf dem Parkplatz neben dem Club. Er schien gut besucht zu sein, aber ich wusste schon, wie wir ohne große Anstrengung hinein kommen würden. Als wir das Auto verließen und zur Türe liefen, da legte Lucas einen Arm um mich und ich blickte zu ihm nach oben. "Ja das weiß ich, aber es tut gut es zu hören." Das tat es wirklich, vor allem weil es mir zeigte, das ich ihm auch wichtig war. Wieso hatte das in letzter Zeit so große Bedeutung für mich? Ich hatte viel nachgedacht, denn selbst mir war aufgefallen das sich etwas an meinem Gefühlen für Lucas verändert hatte. Doch das war nicht erst vor ein paar Tagen geschehen sondern ging schon länger so. Jedoch sagte ich nichts, denn Lucas sah das sicher nicht so und ich wollte unsere Freundschaft auch nicht deswegen kaputt machen. So liefen wir zum Eingang und ich lächelte den Türsteher nett an. "Hey Tommy, alles klar bei dir?" Er war einer meiner 'Fälle' gewesen als Bewährungshelferin und in seinem Fall war alles sehr gut ausgegangen. Er ließ uns ohne warten hinein und so grinste ich Lucas an. "Manchmal ist mein Job gar nicht schlecht." Und so machten wir uns auf den Weg zur Bar.


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#28

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 03.06.2013 19:48
von Zoey Anderson • 70 Beiträge

°Nein, nein, nein!°, verfluchte ich mich selbst in Gedanken, denn dass das nun ans Licht kam, das hatte ich nicht gewollt oder zumindest nicht so. Ich hatte mir einen verdammt schlechten Ort für diesen Gefühlsausbruch ausgesucht, aber ich hatte es einfach nicht verhindern können. In meiner Not etwas anderes zu finden, hatte ich das erstbeste Ausgeplaudert was mir sonst noch auf der Seele brannte und das war gerade die Sache mit Allison gewesen. Wieso musste ich auch ständig daran denken? In Lucas Augen konnte ich alle möglichen Gefühle lesen, denn er spielte gerade im Kopf jedes mögliche Szenario durch und auch eines, das mich mehr als verletzte. Der Blick mit dem er mich ansah. Als würde er mir an allem Schuld geben, als wäre ich die Lügnerin, die ihm hier gerade ein Märchen aufgetischt hatte, nur damit er schlecht über Allison dachte. Doch dabei sagte ich die Wahrheit! Genau daran bemerkte man doch wie gut dieses Miststück ihre Rolle gespielt hatte, wenn Lucas sogar jetzt noch an meinen Worten zweifelte und lieber einer Erinnerung an ein Trugbild glaubte. Hatte er denn wirklich nie bemerkt wie manipulativ sie gewesen war? Das sie ihn von mir weg gelockt hatte, damit sie ihn ganz für sich alleine hatte? Anscheinend nicht, denn in seinen Augen konnte ich immer und immer wieder lesen, das er mir nicht glaubte. Ich wusste das meine Entschuldigung an meinen Worten nichts änderte, aber trotzdem tat es mir Leid, das ich ihm das gerade alles hier gesagt hatte. Doch was nun kam, damit hatte ich nicht gerechnet: Lucas lies mich einfach stehen! Ungläubig sah ich ihm hinterher, wie er durch die Menge Richtung Ausgang verschwand und würde ich nicht schon an der Wand lehnen, dann wäre ich sicher einfach umgefallen. Allison schaffte es also noch im Tod einen Keil zwischen uns zu treiben und dafür hasste ich sie noch umso mehr. Immer wieder fragte ich mich, wie unser Leben verlaufen wäre, wäre sie nicht in unser Leben getreten. Zum einen wäre Lucas heute glücklicher und nicht von Depressionen geplagt, so viel stand schon einmal fest. Und auch sonst wäre alles viel einfacher gewesen, denn sie hatte uns durch ihren Egoismus einige Jahre geklaut, von denen wir die Zeit einfach nicht wieder zurück bekamen. Noch immer stand ich hier, doch Lucas kam nicht zurück. Er hatte mich also wirklich sitzen lassen. Klar was das alles sehr viel für ihn, aber dass er mir das antat, das fühlte sich an als hätte er mir ein Messer direkt in den Rücken gerammt. Ich war immer für ihn da gewesen und nun hatte ich ihm etwas erzählt und er ließ mich im Regen gestehen. Allison hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. So nahm ich meine Tasche und lief einfach nach draußen, denn nach feiern war mir nun auch nicht mehr zumute. Daher lief ich direkt zu meinem Auto, denn das Lucas immer noch hier war und mich von seinem Standpunkt auch sehen konnte, das wusste ich nicht. An meinem Auto angekommen spürte ich, das es zu regnen begonnen hatte, aber das war mir egal. Vor Wut auf Allison, auf mich selbst, auf Lucas, einfach auf alle, schlug ich mit meiner Faust fest gegen das Auto, das nicht die klügste Idee gewesen war, denn sofort durchzuckte der Schmerz meinen Körper. "Verdammt!", schrie ich hoch zum Himmel, aber ich dachte ja auch, das niemand mich hier beobachtete. Nun rannen mir meine Tränen doch aus den Augen und meine Wangen hinab, denn ich konnte es einfach nicht mehr zurück halten.


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#29

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 03.06.2013 20:31
von Lucas Cameron • 51 Beiträge

Noch immer saß Lucas auf den Treppenstufen und rauchte seine Zigarette. Was sollte er jetzt machen? Sollte er zurück zu Zoey gehen? Oder sollte er sie lieber alleine lassen? Wahrscheinlich nicht...wieso war er überhaupt gegangen? Wieso hatte er sie einfach stehen lassen? Er war doch echt ein Arschloch. Es war zwar echt hart gewesen, was sie ihm da an den Kopf geknallt hatte, doch sie einfach stehen lassen? Das war nicht fair. Und so etwas schimpfte sich bester Freund. Zwar konnte er nicht wirklich glauben was Zoey ihm da gesagt hatte, oder wollte es nicht glauben, doch etwas wahres musste doch dran sein, oder? Wieso sollte Zoey ihn auch anlügen? Sie war seine beste Freundin, sie hatte immer an seiner Seite gestanden und war immer für ihn da gewesen, wenn er sie gebraucht hatte, wieso sollte sie ihn dann jetzt belügen? Das machte alles keinen Sinn... Einerseits war er sich sicher Allison gekannt zu haben, gewusst zu haben, wer sie war, doch er war auch davon überzeugt, dass Zoey ihn nicht einfach anlügen würde. Das passte einfach nicht zu ihr und sie hatte auch keinen Grund dazu, oder? Die ganze Situation brachte Lucas gerade mächtig durcheinander und machte es ihm nicht einfacher sich zu entscheiden was er jetzt tun sollte. Er sollte wieder rein gehen, mit Zoey reden, das ganze aufklären. Doch schon bei dem Gedanken daran wieder in den Club zu gehen wurde ihm unwohl. Nein, er konnte da nicht wieder rein, aber er konnte auch nicht einfach hier sitzen bleiben.

Frustriert ließ Lucas seine Kippe auf den Boden fallen und trat sie aus. Ein Regentropfen landete auf seinem Schuh und ihm folgten noch einige, bis es richtig begann zu regnen. 'Typisch, wie in einem schlechten Hollywood Streifen', ging es ihm durch den Kopf. Immerhin regnete es da auch immer in solchen Situationen. Gerade wollte Lucas aufstehen und zurück zum Club gehen um Zoey zu suchen, als er sie entdeckte. Sie lief auf ihr Auto zu, das sie nicht weit entfern von Lucas geparkt hatte, und schien auch ganz schön durch den Wind zu sein. Dass sie auf das Autodach schlug verstärkte das nur noch. Lucas stand auf und ging langsam auf sie zu. Er war jetzt schon ganz nass von dem Regen, fast wie an dem Tag, als er sie besucht hatte und sie den Star Wars Marathon gemacht hatten.

"Ich hätte nicht einfach gehen sollen...", sagte Lucas recht leise, als er hinter Zoey stand. "Ich glaube dir", fügte er noch hinzu und ging so um sie herum, dass er ihr ins Gesicht sehen konnte. Zoey weinte. "Es tut mir leid Zoey. Es tut mir leid, dass ich so ein schlechter bester Freund war, dass ich dich hinten angestellt habe und, dass ich nicht für dich da war. Es tut mir leid, dass ich dir so viele Probleme bereitet habe. Es tut mir leid, dass du es warst, die mich damals gefunden hat und du das alles sehen musstest. Es tut mir wirklich leid." Am liebsten würde er sie in den Arm nehmen, irgendetwas tun, doch er wusste nicht recht, ob sie das wollte und ließ es deswegen lieber bleiben. Er stand einfach vor ihr und sah ihr in die Augen, und hoffte, dass sie ihm verzeihen würde.


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#30

RE: Ein&Ausgang

in Nightlife 03.06.2013 20:53
von Zoey Anderson • 70 Beiträge

Das Lucas überhaupt in Betracht zog das ich Lügen konnte, das tat mir schon sehr weh, denn in den ganzen Jahren unserer Freundschaft hatte ich ihn niemals angelogen. Ich hatte ihm immer alles erzählt und war ehrlich zu ihm gewesen, selbst wenn die Wahrheit manchmal nicht gerade schön gewesen war. Aber eigentlich war das eine Eigenschaft, die er an mir schätzte, das ich mich nicht verstellte und den anderen auch nichts vor log, nur um mich oder jemand anderes besser zu machen. Das hatte ich nicht nötig und das wusste er auch. Nur über Allison hatte ich geschwiegen, denn genau so wie es jetzt gekommen war hätte er mir auch damals nicht geglaubt. Er hätte sich von mir abgewandt, hätte ich etwas gegen sie gesagt und sie hätte das sicher noch unterstützt und ihm eingewickelt, das es so das beste sein würde. Dabei hatte sie nie das Beste für ihn im Sinn gehabt. Sie hatte ihn in den Ruin seiner selbst getrieben und mich hatte sie mit dem Mann zurück gelassen, den sie zerstört hatte. Der Regen prasselte nun stärker vom Himmel, aber im Grunde genommen war mir das egal. Es spiegelte nur das wieder, was ich gerade in meinem Inneren fühlte, denn dort regnete es auch, was meine Tränen auf meinen Wangen zum Ausdruck brachten. Außerdem hielt der Schmerz in meiner Hand an und ich wusste auch ohne darauf zu sehen, das ich mich mit dem starken Schlag auf das Auto verletzt hatte. Doch das alles zählte nicht, denn Lucas hatte mich stehen gelassen... Er hatte mich alleine gelassen. Wieso war ich nur so verrückt gewesen mich gerade in ihn zu verlieben? Wieso hatte es gerade ihn getroffen? Ich wusste das man sich so etwas nicht aussuchen konnte und doch machte es das ganze nur noch viel komplizierter als es ohnehin schon war. Mit meiner unverletzten Hand versuchte ich nun den Schlüssel aus meiner Tasche zu fischen, doch da hörte ich Lucas Worte hinter mit. Ich drehte mich nicht um, konnte ihn nicht ansehen, sodass er mich umrundete um mich ansehen zu können. Seine Worte hallten in meinen Ohren wieder, doch war ich mir nicht sicher, ob er mir wirklich glaubte. "Mir tut es auch Leid... Ich habe nicht gewollt das du das über Allison erfährst und schon gar nicht so. Damals konnte ich es dir nicht sagen, denn du hättest mir nicht geglaubt und ich denke das du es jetzt immer noch nicht tust. Ich weiß du hast sie geliebt, aber sie war nicht die Frau, für die du sie gehalten hast und für die sie sich ausgegeben hat. Sie hat alle um dich herum von dir fern gehalten und da sie das bei mir nicht geschafft hatte hat sie dich von mir weg geholt. Du hast es nie bemerkt, du hast einfach mitgespielt. Ja mir hat es verdammt weh getan das du unserer Freundschaft für sie einfach so weg geworfen hast. Und es tut auch heute noch weh. Trotzdem wollte ich nicht, das du es so erfährst... Das war nicht richtig von mir." Immer noch rannen Tränen über meine Wangen und vermischten sich mit dem Regen. Natürlich wollte ich, das er mich in den Arm nahm, ich wünschte mir nichts sehnlicher, aber ich sagte nichts, denn ich hatte schon genug angerichtet. "Wollen wir gehen?"


zuletzt bearbeitet 03.06.2013 21:06 | nach oben springen


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