Richtig! Dies war das mindeste was sie tun konnte, so bekam er die Zeit die er brauchte. Sie würde ihm wahrscheinlich solch einen Vorfall auch nicht direckt verzeihen können. Als er seinen Arm um sie legte schaute sie ihn lächelnd an. "Du weißt doch, ich pushe sehr gerne dein Ego.." Seine Reaktion, überraschte sie nicht hätte sie ebenso reagiert. "Ja Matti, das ist deine Tochter" sie schaute aufs Bild, und dann zu Ihm. "Ja das sagen mir viele, das sie nach mir kommt" sie senkte den Blick, und vermisste sie. "Es geht ihr sehr gut bei meinen Großeltern. Sie fühlt sich dort sehr wohl..jedoch wird sie bald für einige Tage nach New Orleans kommen"

Seinen Arm um sie gelegt, seine Augen kurz geschlossen, lies er sein Ego pushen. Leicht grinste er schief "Was würde ich nur ohne dich tun" sagte er nachdenlich und blickte wieder auf das Handy. So richtig konnte er es nicht wahrhaben, doch seinen Blick konnte er auch nicht von dem Bild nehmen "Sie ist unglaublich niedlich" leicht lachte er, sah zu Meg und gab ihr einen kurzen Kuss auf ihre Schlefe "Alles richtig gemacht, würde ich sagen" wieder musste er lachen, ehe er sich auf die innenseite seiner Wange biss "Ja deine Großeltern.. Kommen die auch?" fragte er wieder, denn so richtig hatte er noch nie ein gutes Verhältnis zu ihnen, war er ihnen doch ein Dorn im Auge, weil er sich damals in die 16 jährige Meg verliebt hatte mit seinen 21. Doch ahnte er nicht, das sie auch der Auslöser dafür waren das sie Schluss gemacht hat

Megan begann zu lachen. "Hmm ich weiß es nicht, wahrscheinlich wüdest du dann nicht über die Straße schweben können, weil dir niemand das Ego pusht!" neckte sie ihn. Sie schaute Matt an, und sah wie er auf das Bild guckte. "Ja sie ist wircklich verdammt niedlich, sie ist eigentlich wircklich ein Traumkind. Sie ist so unkompliziert." Sie schloss ihre Augen, als er ihr einen Kuss auf die Schläfe gab "Ja wir haben alles richtig gemacht" Das war niedlich das er sowas gesagt hatte. "Ja sie kommen auch" so bließ sie ihre Wangen auf, und konnte sich schon auf eine Prädigt einstellen, wenn sie erfahren das sie Matt wieder näher gekommen ist. Doch gegen Liebe konnte man einfach nichts machen. Aber wenn er das Verhalten ihrer Großeltern live mit erlebt, wird er sie vielleicht verstehen können, wieso sie so gehandelt hatte.

"Da hast du recht" schwärmte er gespielt und ein schelmisches grinsen legte sich auf seine Lippen. "Unkomplizierte Kinder? Sowas gibt es wirklich?" er hob seine Augenbrauen an, konnte er dies sich gar nicht vorstellen, obwohl als er im Irak war, waren die Kinder auch unkompliziert, sie erfreuten sich immer daran, wenn er ihnen ein Eis geschenkt hatte. Matti begann seine Augen zu verdrehen "Mhh und kann ich sie sehen, also die kleine?" Ihren Großeltern will er lieber nicht über den Weg laufen, sie würden ihm sicher einiges an den Kopf schmeißen, dessen war er sich bewusst. Er hatte sie zwar nie persönlich getroffen, doch ihre Erzählungen reichten ihm voll aus und sicher würde er es vllt verstehen, doch hätte er gedacht, sie würde zu ihm stehen. Kurz sah er auf seine Uhr und trank in einem Zug seinen Kaffee aus. "Verfluchter, ich muss los" schnaufte er und gab ihr noch einen Kuss ins Haar, ehe er sich flink anzog und zur Tür stürmte. "Wir sehen uns dann später" schnell zu ihr geblickt und ihr kurz zu gelächelt, lief er hinaus und machte sich auf den Weg zu der Testamentsverlesung

Sie biss sich auf die Unterlippe. "Ja sowas gibt es wircklich" Wie die Kinder im Irak waren, wusste sie nicht. So redeten sie nie darüber, wenn er daheim war. Den es war schon schlimm genug, was er dort alles erlebt hatte deswegen wollte sie ihn nicht weiter damit belasten. "Ja ich werde die kleine einige Tage zu mir holen" Auch wenn das ein riesen Stress geben wird. Megan stad zu ihm, die ganze Zeit hatte sie ihn in den Schutz genommen, doch irgendwann hatte ihr die Kraft gefehlt weiter mit ihnen darüber zu streiten. So ließ sie sich unterbuttern, und tat das was sie wollten damit sie endlich ihren Mund hielten. "Jetzt schon?" sie schaute ihm hinterher und machte einen Schmollmund. "Bis später" nuschelte sie leise, und ließ sich seufzend zurück fallen.

Die Blondine setzte sich im Schneidersitz, auf die Couch und knippste durch ihre Bilder, und blieb an einem Bild von ihr und Matt hängen. Fenste presste sie ihre Lippen zusammen, so das diese sich langsam weiß verfärbten, sie liebte diesen Mann so sehr, das es ihr schwer fiel nicht in seiner nähe sein zu können. Diese drei Tage, waren etwas ganz besonderes für die junge Frau gewesen, es hatte sich so richtig angefühlt in seinen Armen wach zu werden. Ob er nur geblieben war, weil er Faul war oder weil er hier bleiben wollte, war ihr egal für sie zählte nur das es langsam Bergauf ging. Nur hoffte sie das sich ihr Gefühl da nicht irrte und sie sich nicht umsonst den Kopf deswegen zerbrach. Seufzend stand sie auf, räumte alles weg und verließ dann das Loft.