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Dylan betrat nun mit dem Neurologen die Op, bei welche David wach werden würde. Für das grobe war er zu ständig. Der Anästisist fügte noch etwas von der Medikation hinzu, so dass Dylan beginnen konnte. Zuvor hatte eine Schwester, dem Dave Haar rasiert. Oh das würde noch ärger geben. Mit dem Skapell trennte er nun die Haut vom Kopf. Während dessen unterhielt er sich mit David und dem Neurologen. Als nächstes forderte er die Bohrmaschine an, mit welche er punktuell drei Löcher bohrte. "Es könnte ein leichtes Druckgefühl auftreten" Kündigte er an. Zu guter Letzt kam die Säge zum Einsatz, mit welcher die Schädelecke geöffnet wurde. Mit H2O wurde gereinigt, so dass der Operatör freie Sicht hatte. Als nächstes war nun der Neurologe dran, welcher begann den Tumor zu lösen. Es waren mitlerweile Stunden vergangen. Immer wieder erhielt David die Medikation. Diese Op war keine Leichte, da der Tumor wirklich an einer bösen Stelle saß. Der Neurologe hatte wirklich Arbeit. Musste sich konzentrieren. Doch schaffte er die Op welche unter keine wirklich leichten Umstände geführt wurde. Beide Ärzte waren mindestens 10 Stunden vorher schon im Dienst gewesen. Während der Op nahmen sie sich zwischen durch insgesamt eine Stunde Pause. Endlich nach 8 Stunden Op war es geschafft. Gemeinsam mit dem Neurologen entschied er, dass die Schädeldecke erst nach Abklingen des Ödemes wieder eingesetzt wird. Schließlich wurde David auf die Intensivstation verlegt.


Am Krankenhaus angekommen wurde ich in die Notaufnahme gefahren und die Sani´s übergaben mich an die Ärzte. "Offener Bruch und Kopfverletzung, es scheint aber nichts am Kopf zu sein. Sie redete ganz klar und hat sogar ziemlich rumgezickt vorhin." Ich sah in seine Richtung und versuchte ihn anzufunkeln. "Ey, das hab ich gehört..." Ich sah um mich und irgendwie waren hier viel zu viele Menschen.
Jemand nahm mir die Tasche aus der Hand und ich griff wieder danach, ohne Erfolg. "Die will ich wieder haben. Das ist meine..." "Keine Sorge, die kommt nicht weg. Allerdings können Sie sie nicht mit den in den OP nehmen, wir bewahren sie solange auf. Können wir irgendjemanden anrufen?"
Ich schüttelte den Kopf, jedoch etwas zu schnell so dass ich mich schon wieder übergeben musste. Als ich fertig war grinste ich. "Sie können es ja versuchen, VIP-Bereich des Friedhofes in New York. Aber die wollen bestimmt eh nicht mit mir sprechen..." Wieso auch, ich hatte sie schließlich umgebracht... Also konnte ich sehr gut drauf verzichten mit meinen Eltern zu sprechen.
"Könnt ihr das da jetzt mal heile machen?" Ich zeigte in Richtung meines Beines, hingucken würde ich bestimmt nicht. "Ich will ein ganzes Bein und nicht sowas." Hoffentlich merkte jetzt keiner das ich etwas mehr als nur die Schmerzmittel intus hatte...


kaum hatte Milo angefangen zu essen, schon piepte sein kleines Gerät wieder, aber es schien kein Notfall zu sein. Warum konnte denn kein anderer gehen? Er wollte doch nur sein essen genießen. Er seufzte etwas, brachte noch sein tablett weg und machte sich dann mit schnellem Schritt auf den Weg in den OP Saal, währenddessen kamen Schwestern zu ihm und erklärtem ihm, was passiert war und was zu machen sei. Er nickte immer nur, sah sich die Unterlagen an und dann kam er auch schon in den OP Saal, wo die junge Dame auch schon lang.
"So, Miss..." er sah kurz wieder auf die Unterlagen und legte sie dann auch weg. "... Williams, dann wollen wir Ihr Bein mal wieder zusammenflicken." sagte er, nahm eine Spritze, die ihm eine Schwester hinhielt. "Wir betäuben Sie erstmal, okay?" Er fragte immer nach, dann betäubte er sie auch schon, gab die Spritze wieder weg und schaute sich kurz ihr Bein an. Es war zum Glück ein relativ einfacher Bruch. Er musste nur den Knochen etwas verschieben, sonst würde er falsch zusammnwachsen und das konnte schmerzhaft sein und das dauerhaft. nachdem er fertig war, nähte er die offene Wunde wieder zu. Danach gibste er das Bein auch noch ein und wusch sich danach seine Hände. Inzwischen sollte sie auch langsam wieder aufwachen. Er hatte sich Zeit gelassen, aber er merkte inzwischen einfach die Müdigkeit. Bei Gelegenheit sah er sich aber auch noch ihren Kopf an, da konnte man aber nichts tun, das war eine Schramme und würde von selber verheilen. Ob sie eine Gehirnerschütterung hatte, musste man noch feststellen, wenn sie wieder wach war.


Kaum das ich wegen dem Bein gemeckert hatte ging es auch schon weiter. Gott, wie ich Krankenhäuser hasste, als Patient sah man einfach zu wenig... Man wusste nie wo es hingehen würde.
Ich wurde durch die diverse Türen geschoben ehe wir dann irgendwann stehen blieben. Ich wagte gar nicht zu gucken wo ich gelandet war, ein erneuter Blick auf mein Bein war einfach zu riskant.
Als mich dann wieder jemand ansprach sah ich ihn an und blickte etwas skeptisch. °Der soll mich operieren? Der ist doch kaum älter als ich. Oh Gott, ein Anfänger... Ich werde sicher nie wieder laufen können.° Als er die Spritze nahm kniff ich die Augen zusammen. "Wehe mir fehlen nachher irgendwelche Organe..." War alles schon vorgekommen in den Filmen und Serien die ich gesehen hatte.
Dann wurde mir aber auch schon etwas schummrig und die Betäubung fing an zu wirken...
Als ich nach einer ganzen Weile wieder wach wurde öffnete ich vorsichtig die Augen und versuchte mich umzusehen, konnte aber nicht wirklich viel erkennen. "Wo... wo bin ich?" Ich versuchte mich aufzusetzen, aber ich war noch viel zu schwach. "Was ist passiert? Bin ich tot?" Nee, dafür hatte ich zu viele Schmerzen, auch wenn ich nicht wirklich viel spürte, aber da war was und das tat weh.


Sie war also eine kleine Klugscheißerin. Sowas konnte er gar nicht leiden. Wahrscheinlich gehörte sie auch zu denen, die dachten, dass er unfähig sei, weil er einfach noch so jung aussah. Nicht jeder junge Arzt musste schlecht sein. Immerhin galt er als einer der Besten und darauf war er auch ziemlich stolz. Sollten die Patienten doch denken was sie wollten, aber das Krankenhaus hier hatte einen guten Ruf und dann stellten sie nicht jeden ein, der daher gelaufen kam.
Als sie dann wieder wach wurde, redete Milo gerade mit einer der Schwestern. Als er ihre Stimme hörte, drehte er sich zu ihr um und lächelte sie einfach freundlich an. "Sie sind im Krankenhaus, Miss Williams. Sie haben Ihr Bein gebrochen und ich hab es wieder repariert. Sie müssen es jetzt nur ruhig halten. In 4 - 6 Wochen sollten sie immer mal wieder nachschauen lassen, ob alles in Ordnung ist und danach muss es nur noch wieder zusammen wachsen. Das wird schon wieder." sagte er zwinkernd. "Die Schwester bringt Sie nun in ein Zimmer, dann wird ich auch nochmal vorbeischauen und nach Ihrem Kopf sehen. Einverstanden?" Wieder wartete er nicht die Antwort ab und gab den Schwestern ein Signal, dass sie sie in ein Zimmer brachten.


Klugscheißerin wäre noch untertrieben, ich war die Königin der Besserwisser, was aber auch durch die Drogen gefördert wurde. Alles was mir in den Sinn kam, sprach ich auch aus ohne darüber nachzudenken. Das war manchmal schon ganz schön bedrohlich gewesen, aber es hatte für mich immer gut geendet. Aber im Grunde war nun einmal jeder Mensch so veranlasst und dachte klugscheißerisch, aber die wenigsten sprachen aus was sie dachten...
Bei dem was er sagte starrte ich ihn nur an, ohne irgendetwas zu kapieren. "Krankenhaus? 4-6 Wochen? Was? Warum?" Ich kam gerade gar nicht klar, da half vor allem nicht das der Hasch nicht mehr seinen Teil tat.
Dann sah ich wieder überrascht auf. "Was? Mein Kopf? Oh Gott, was hab ich schon wieder angestellt?" Da ich aber schon losgeschoben wurde konnte ich noch keine Antwort erwarten.
>>> Zimmer 123



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