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Als David das Hotel verlassen hatte, nahm er sich vor die Stadt zu erkunden. Doch irgendwann wusste er nicht mehr wo er war. Er war nicht mehr in der Innenstadt. Es hielt ihn allerdings nicht davon ab weiter zu laufen. Denn das tat er. Bis er vor einer Fabrik stehen blieb. Sie war riesig und glich einer Baracke. Dennoch zog es ihn hier hin. Es war als müsste er dort hinein gehen. Allerdings wollte er nicht durch den Haupteingang maschieren, weswegen er um das Gebäude herum lief. Was sein Glück war. Instinktiv nahm er den richtigen Eingang, der andere hätte ihm das Leben gekostet. Die Tür war schwer zu betätigen. Das erste was ihm ins Auge stoß waren die Fließen an den Wänden, die durchsichtigen Vorhänge, die mit Blut verziehrt waren. Es glich einem Horror Szenario. Ganz nach seinem Geschmack. Mit leisen Schritten sah er sich um. Versuchte sich genau einzuprägen was er sah. Ein Geräusch ließ ihn aufhorchen. Es war dieses typische Geräusch wenn ein Gewehr geladen wird. Den Kopf in die Richtung gedreht blickte er auf einen Mann. Ein Blick in dessen Augen ließ sein Blut gefrieren. Es war als würde er in seine eigenen sehen. Und seinem Gegenüber erging es wohl ähnlich. Erstarrt sahen sie sich an. >>Was willst du hier?<< Die Stimme von ihm war tief. Mit einem kalten Unterton. "Meine Neugierde stillen" antwortete David. Andere Menschen hätten Angst um ihr Leben, doch nicht er. >>Du könntest sterben<< Gab der fremde zurück. Weswegen David grinste "Niemand der bereits Tot ist kann ein weiteres Mal sterben. Wenn du das Leben der Hülle nehmen willst. Tu dir keinen Zwang an. Damit tust du mir noch einen Gefallen" antwortete er und blickte nach Rechts. "Was ist das hier alles?" >>Komm mit ich zeige dir etwas<< Und David folgte.
Die beiden Männer unterhielten sich in einer Art Büro. David erfuhr einiges über seinen Gegenüber. John Kramer, er hatte seinen Sohn verloren, der nicht einmal geboren war. Sie tauschten sich aus über ihrer beider Leben. Über Menschen, die ihnen nicht halfen obwohl es deren Job gewesen wären und entdeckten Gemeinsamkeiten. Einige. Wie das halt immer so ist, wenn man sich auch schon ähnlich sah und über alte Zeiten plauderte ergab eines das andere. John kannte Davids Mutter und wurde von dieser Verlassen. Als sie Schwanger war. Da blieb dann nur noch eine Erklärung: John ist sein Vater. Sein Vater der sterben würde und einen Nachfolger für die Arbeit brauchte, die er verrichtete. Klar, dass David Feuer und Flamme dafür war. Menschen zu quälen gehörte ja auch irgendwie zu seinem Beruf. Wenn man das Beruf nennen konnte. So begrüßte er es sehr, dass er Live dabei sein konnte, wie 6 Menschen in dieser Fabrik um ihre Leben kämpften. Sah ihnen zu, wie ihr egoistisches Verhalten ihr eigenes Leben zu retten sie geradewegs zum Tode führte und wollte mehr davon. Es machte die Lust auf mehr. Lust, die Menschen dort zu sehen die ihm geschadet haben. Außer seinen Bruder. Blut ist dicker als Wasser. Dem könnte er es niemals antun. Egal wie sehr dieser ihn vernichten wollte. "Es gibt einige Menschen, die noch sehr viel spaß hier haben werden" ein fieses Grinsen huschte über David´s Lippen. Die Hand auf seiner Schulter spürend, von seinem Vater sah er sich die vergangenen Videos an. Stunden verbrachten sie dort. Bis in den Morgengrauen. David wurden sämtliche Apperaturen erklärt. Sämtliche Mechanismen. Zurück nach Amerika kam nicht in Frage. Er musste bleiben. Um dieses Werk fortzusetzen. Insbesondere, weil die Polizei John bereits suchte. Aber der Detective war selber Machtgeil. Statt John festzunehmen und David ebenfalls weil er ja dabei war, stieg er mit ins Boot. Dass dieser Detective John umbrachte kam eigentlich gelegen. Er hatte ohnehin keine Heilungschance mehr. Und John sah es kommen. Weswegen er David etwas gab, was den Tot von dem Cop zur Folge haben würde. Glaubte dieser Lebend aus der Sache zukommen, so würde er es nicht. David hatte sein Leben in der Hand. Er musste keinen Finger rühren. Er musste ihm nur die Aufträge erteilen und er glaubte daran. Die Fabrik mussten sie verlassen. Aber John hatte nicht nur eine. Er hatte mehrere. Die Spiele fanden in einer weiteren statt. Eines der Opfer war Chris. Natürlich kam das auch in den Nachrichten. Was David doch etwas verunsicherte. Sophia kam in seine Gedanken. Sobald sie davon Wind bekam, wüsste sie dass er dahinter steckte. Aber aufhören? Das kam nicht in Frage. Er zog sich lediglich in den Hintergrund zurück und wollte den Cop steuern. Die Videos der Qualen sehen und überlegte sich wie man neue gefährliche Spiele statt finden lassen konnte...
Fortsetzung folgt...


Von New Orleans flog Phia mitten in der Nacht nach London,durch den Zeitunterschied war es bereits 4 Uhr morgens als sie in London landete. Ein Taxi brachte sie in ein Hotel mitten in der Stadt wo sie sich ein Zimmer buchte um sich wenigstens für 3 Stunden auszuruhen. Vor 8 Uhr würde es sicher nichts bringen bei der Polizei aufzutauchen denn genau dort würde sie hingehen um die ersten Anhaltspunkte über Dave zu bekommen. Natürlich wird sie ihnen nicht auf die Nase binden das sie eine Vermutung hat wer hinter der ganzen Sache steckt aber sie hoffte einfach man könnte ihr etwas über Chris Tod sagen. Eventuell vielleicht sogar den Fundort der Leichen. Nachdem sie im Hotel noch gefrühstückt hat,wobei sie nur 3 Tassen Kaffee getrunken hat ließ sie sich zur Polizei bringen. Dort sprach sie mit einer netten,jungen Polizistin und schilderte ihr die ganzen Sache. Phia gab sich als Chris trauernde Verlobte aus um ein bisschen was an Infos zu bekommen. Allerdings das was sie so erfuhr war grauenvoll denn Dave scheint schlimme Spielchen mit all den Menschen gespielt zu haben. Man wollte ihr nicht sagen wo man die Leichen fand nur dass man diese in einer Fabrikhalle gefunden hatte. Frustriert was Phia schon dabei das Revier wieder zu verlassen als sie ein Mann mittleren Alters stoppte weswegen sie sich fragend zu ihm herum drehte. >>Mein Name ist Detektive Miller,ich war einer der Beamten die direkt vor Ort waren als die toten gefunden wurden.<< Direkt legte Phia ein ängstlich,total trauriges Gesicht auf. "Können sie mir vielleicht sagen wo sie meinen Verlobten gefunden haben? Ich verstehe nämlich nicht warum er hier in London war immerhin wollten wir nächste Woche heiraten. Irgendwas stimmt doch nicht wenn er kurz vor unsere Hochzeit so mal eben das Land verlässt." Komischer Weise schien es zu klappen denn er bot sich tatsächlich an sie zu der Fabrik zu bringen weswegen sie erst Mal nur sprachlos nickte. Gemeinsam stiegen sie in einen Wagen und er fuhr sie eine Weile durch die Stadt, je weiter sie fuhren des so gruseliger wurde alles. Nur noch vereinzelte Gebäude, teilweise herunter gekommene Baraken so dass es Phia eiskalt den Rücken runter läuft. >>So da wären wir Miss Thompson.<< Phia sah sich um und stieg aus,nur einen kurzen Blick wirft sie auf den Detective bevor sie auf die große Lagerhalle zu ging. Es so aus wie eine alte Schlachterei allerdings nicht im Entferntesten wie das Gebäude welches sie in den Nachrichten gezeigt hat. "Das sah in den Nachrichten aber anders aus.", meint sie zu ihm doch er zuckte nur mit den Schultern und zeigte mit der Hand auf eine Tür. Den Griff ihrer Handtasche umklammerte sie Krampfhaft während sie auf diese Tür zuging. Nervös griff sie nach der Klinke wobei ihr Blick zu dem Detektive ging. >>Sie können ruhige rein gehen,der Tatort ist gesichert niemand wird ihnen etwas tun.<< Oh nein da ist sie sich noch nicht wirklich sicher und doch öffnet sie die Tür einfach weil sie hofft vielleicht einen Hinweis auf Dave zu finden. Als sie zwei Schritte in den riesigen Raum gemacht hat welcher hinter der Tür lag spürte sie plötzlich etwas kaltes an ihrem Hals,ein kurzer Schmerz und sie sackte bewusstlos zusammen.
Keine Ahnung wann genau sie wieder zu Bewusstsein kam aber das ist im Grunde gar nicht weiter wichtig denn das was sie bemerkt sowie sieht als sie wieder wach ist war schlimmer wie jeder Horrorfilm den sie sich jemals angesehen hat. Langsam versuchte sie sich zu bewegen doch merkte sie schnell das ihre Hände sowie Beine fixiert waren. Ihren Kopf hebt sie an wobei sie das vielleicht unterlassen hätte sollen. Phia lag auf einem dieser verhassten Gynstühle die bei den ganzen Gynäkologen rum standen. Ihre Beine waren auf den Fußstützen festgebunden wobei das noch nicht mal das schlimmste war. Sie war nackt? Wieso zum Teufel ist sie nackt? Hatte der Kerl sie etwas vergewaltigt? Nein,so fühlte sie sich nicht und sie es ja bereits wie man sich nach einer Vergewaltigung fühlte. Ihren Kopf drehte sie leicht nach rechts und dann nach links wobei man ihr beide Arme in Kopfhöhe ebenfalls an diesen dämlichen Stuhl festgebunden hatte. Phia versuchte ihren Mund zu öffnen damit sie um Hilfe rufen konnte doch das ging nicht. Erst jetzt fiel ihr der bittere Geschmack in ihrem Mund auf weswegen sie erschrocken die Augen aufriss dieses perverse Schwein hatte ihr die Lippen zugeklebt. Wütend versuchte sie sich aus den Fesseln zu befreien welche allerdings durch das rütteln nur noch fester zu werden schienen. Die Panik in ihrem Körper wird immer mehr und doch kann sie nichts machen außer zu warten. Es dauerte nicht lange und sie hörte wie eine Tür sich öffnete durch welche dieser merkwürdige Cop herein kam. Er hatte ein Tablett bei sich welches er auf dem Tisch neben ihr abstellte. Als er das blaue Tuch darauf zurückschlug war es um Phia geschehen,wild hin und her bewegend finge sie an um ihr Leben zu kämpfen. Wer sich fragt was auf diesem Tablett liegt hat wohl noch nie einen Horrorfilm geschaut. Auf dem Tablett lagen die verschiedensten chirurgischen Instrumente nur dass diese nicht wie in einem Krankenhaus frisch sterilisiert waren sondern alle eklig blutig verkeimt waren. Was nur hat dieser Kerl mit ihr vor? Phia hatte in ihrem Leben noch nie so viel Angst wie in diesem Moment. Gott nicht einmal vor Dave hatte sie solche Angst und er hatte ihr auch schon mehr als einmal gezeigt was er ihr antun könnte. >>Entspann dich Kleines, das wird zwar weh tun aber hey wenigstens kannst du nicht rum schreien.<< Phia sieht diesen Detektive Miller mit weit aufgerissenen Augen an und ihr laufen noch immer Tränen über die Wangen welchen diesen Psycho scheinbar aber kalt lassen. >>Du hättest nicht nach London kommen dürfen Kleines. So ein hübschen Mädchen wie du sollte nicht hier landen aber du musstest deine Nase ja unbedingt in Dinge stecken die dich nichts angehen.<< Scheiße hat der Kerl etwa mit den Morden an Chris und Cora zu tun? Soll sie sich so getäuscht haben dass Dave doch nicht seine Hand mit in diesem Wahnsinn haben? Dieser Miller griff sich eines von diesen eklig aussehenden Skalpellen und stellte sich zwischen Phias weit geöffnete Schenkel. >>Womit soll ich nur anfangen? Hm vielleicht mit deiner rechten Brust?<< Schon beginnt er damit sie anzutatschen während Phia wieder versucht sich loszureißen. >>Nein die sind zu schön um sie dir abzuschneiden. Aber vielleicht sollte ich damit anfangen dir dein Bauchnabelpiercing raus zu reißen.<< Mit diesen Worten begann er damit an ihrem süßen Blümchenförmigen Piercing herum zu zerren weswegen Phia sich vor Schmerzen windet. >>Oh nein ich werde damit anfangen dich zu ficken während ich dir den Bauch aufschlitze und den Raum mit deinen Eingeweiden dekoriere.<< Angewidert starrt sie den Kerl an und bewegt ihr Becken während er sich die Hose öffnet und beginnt sich selbst einen runter zu holen da er nur halb erigiert ist. Das Skalpell in seiner anderen Hand hinterlässt dabei leichte Kratzspuren auf ihrem Bauch.


Die letzten Tage vergingen fast wie im Flug. Und viel Schlaf bekam David auch nicht. Weswegen er diesen Tag nutzte um auszuschlafen. Er hatte noch einiges zu organisieren. Immerhin hatten sie an Fallen getüfftelt die unglaublich waren. 6 Menschen die entweder sterben würden oder wenn sie schlau waren überlebten. Aber da man das egoistische Volk ja kennt weiß man auf was es hinaus laufen würde. Als er die Fabrik betrat ahnte er nicht was sich hinten abspielte. Er musste noch etwas an einer der Fallen bauen. Und das nahm seine Zeit nun mal in Anspruch. Die Nadelbombe musste nun mal an den richtigen Platz gebracht werden. Die Auslöser verfeinert und überprüft werden. Auch die Schließmechanismen der Tür musste nochmals überprüft werden. Doch wo war eigentlich Miller? Wollte dieser nicht schon längst da sein und ihm helfen? David schüttelte den Kopf und meckerte vor sich hin. Es war so klar, dass auf diesen Kerl kein Verlass war, weswegen er diesen auch ausschalten würde. Aber alles zu seiner Zeit. Dachte er sich noch. Wenn er geahnt hätte, dass das Mädchen gerade auf einen der Gynstühle gefesselt wurde, wäre er nach hinten geeilt. Hätte dies zu verhindern gewusst! Aber die Falle war wichtiger. Als er diese Arbeit fertig hatte lief er noch die anderen ab. Nahm sich etwas zu Essen aus dem Kühlschrank, der in dem Raum stand wo auch die Überwachungskameras standen und bespielte ein neues Band mit der wundervollsten Puppe die es wohl gab. Auf einer der Kameras sah er Miller dann. Allerdings verdeckte er Sophia. „Was hat der Kerl vor? Sexspielchen während ich arbeite? Paaaaaah!“ Kopf schüttelnd stellte er die Packung weg, die er sich genommen hatte. Da es warm war zog er seine Jacke aus. Hängte sie über den Stuhl und lief los in die Richtung. Die Worte von Miller nahm er wahr. Sie waren mehr als deutlich. Allerdings sah er noch nichts, da er noch im Nebenraum war. „Naja lassen wir ihm den Spaß“ er wollte sich gerade entfernen als sein Augenmerk auf die Kleidung und die Tasche fiel, welche Miller in diesem Raum gelagert hatte. Diese Tasche hatte er schon mal gesehen. Er nahm sie in seine Hände und das Erste was er heraus fischte war ein Smartphone. Das Hintergrundbild sprach Bände. „Sophia...“ das Handy schmiss er zurück und ging an einen der Schränke in denen sie die Waffen lagerten. David griff sich ohne lange zu überlegen eine von diesen und bestückte sie mit Munition. Er schnaufte laut. Zeit verlieren konnte er nun nicht. Das Wort 'Ficken' ließ ihn los laufen. Und das was er sah gefiel ihm überhaupt nicht. Sein Mädchen, gefesselt, Nackt wie Gott es schuf, die Lippen zusammen geklebt mit Sekundenkleber und er vor ihr. Mittlerweile hatte er gelernt wie er mit einer Knarre umgehen musste, welche er direkt auf die Hand richtete, die das Skalpell hielt. Der Schuss hallte laut in dem Raum, der mit Fliesen ausgelegt war wieder. >>Bist du Bescheuert?<< Miller hielt sich direkt seine blutende Hand. Das Messer fiel zu Boden. Der Blick, den David drauf hatte war wieder typisch für ihn: Er zeigte deutlich was für ein Killer in ihm steckte. >>Die hat geschnüffelt! Die Verlobte von einem der Kerle die wir vernichtet hatten!<< Davids Augenbraue zog sich in die Höhe. „Recherche ist nicht unbedingt deine Stärke, Miller. Denn wenn du richtig recherchiert hättest. Hättest du gewusst das die beiden Kerle Schwul waren!“ seine Augen kniff er zusammen. Schoss ein weiteres Mal auf den Cop, die Kugel traf seinen Oberschenkel, weswegen er zu Boden ging. >>David was soll das die Schlampe hätte gesucht und sie weiß zuviel<< Sie wusste wirklich zuviel aber das war ja nun nicht das Schlimme. „Die Schlampe wie du sie nennst ist meine Freundin!“ die Knarre ließ er sinken und lief auf Miller zu. „Niemand legt Hand an mein Mädchen! Ausser mir!“ den Cop griff er an seinem Kragen und knallte ihn gegen die Wand. Der Hinterkopf schlug hart dagegen. >>Ich...ich hab das nicht gewusst. Es ist doch nichts passiert. Hey David wir sind doch Freunde<< Der Mann zitterte. „Freunde?“ David lachte auf. Es war eines dieser dreckigen Lachen, welches man aus Filmen kannte. Psychotisch. Drauf und dran ihm weh zu tun. Das hörte man daraus. Da der Gynstuhl nicht der Einzige war der dort stand sondern auch eine Liege, war das Ganze praktisch. Um Phia würde er sich dann noch kümmern wenn er den Kerl fixiert hatte. Wieder brutal gegriffen schubste er Miller Richtung Liege. „HINLEGEN!“ der Ton duldete keinerlei Widerworte. Zitternd tat Miller was David befahl. Dieser ließ die Handschellen an den Händen und Füßen einrasten und fixierte ihn. Ebenfalls das Halsband, was zur Fixierung diente. „um dich kümmer ich mich gleich noch“ eines der Messer griff er um die Fesseln von Phia zu lösen. „Ich spar mir jetzt Fragen, reden wirst du ja erstmal nicht können“ eine traurige Feststellung und wie er das hinbekommen sollte wusste er auch noch nicht. Sein Hemd, was er trug zog er aus und zog es ihr an. Knöpfte die Knöpfe zu und hob Phia schließlich auf seine Arme. Es gab Dinge die sie sich besser nicht ansehen sollte. Nicht wenn er drauf und dran war einen Menschen zu kastrieren und danach aufzuschlitzen. Er brachte sie in den Raum, in dem auch ihre Sachen waren. „Bleib hier“ tja zu ihr war er sanft. Hauchte ihr noch einen Kuss auf ihre Stirn und strich mit der Hand über ihre Wange. Trat dann den Weg zu Miller an. Schnappte sich einen der weißen Kittel, die sie dort hängen hatten und zog sich diesen über. Genauso wie Latex Handschuhe. „Es wird gleich sehr sehr schmerzhaft werden. Und Miller? Niemand wird dir helfen“ wieder diese dreckige Lache. Die Kleidung schnitt er von dessen Körper und schmiss sie in einen Mülleimer. Sah sich die Instrumente an, die er für Phia bereit hielt. „Eine sehr gute Wahl!“ er griff sich zunächst eine Zange. Und mit dieser Miller´s Schwanz. Der Schrei war Musik in seinen Ohren. „Och Miller das ist doch erst der Anfang noch tu ich dir gar nicht weh“ das folgte als er eines der Skalpelle nahm. Erstmal schlitzte er seinen Schwanz längst auf. Miller schrie und versuchte sich zu wehren, was das ganze sicher schmerzhafter für ihn machte. Die Haut klaffte auseinander. Das fiese Grinsen bekam David nicht aus dem Gesicht und pfiff noch ein Liedchen. Mit der Zange fixierte er den Schwanz noch immer. Nahm sich dann ein Beil. Den Schwanz hielt er hoch und durchtrennte ihn gänzlich mit einem Schlag. Das Blut spritzte auf die Liege, auf Miller und auch auf den Kittel, den David trug. „ich bin noch lange nicht fertig mit dir“ und das war er gewiss nicht. Die Zange legte er weg und griff sich wieder das Skalpell schlitzte Miller vom Hals bis zum Becken auf. Dieser hielt den Schmerz natürlich nicht aus und wurde Ohnmächtig. Zu guter letzt entfernte er ihm die Organe, die er ebenfalls als wären sie Müll in den Mülleimer warf. „Schade, du hättest mir echt Arbeit abnehmen können. Aber wer nicht hören kann muss bekanntlich fühlen“ David löste die Fixierungen und griff sich den Schweren Körper. Zog ihn in einen weiteren nebenraum. Dort gab es so ne nette Maschine die eigentlich zur Produktion von Hackfleisch genutzt wurde. Und genau das hatte er jetzt mit Miller vor. War nicht einfach ihn darein zu bekommen. Aber er schaffte es. Die Knochen knackten, das Blut floß und am Ende war Miller nur noch eine Fleischmasse! Den Gübel in welchen diese fiel nahm er wieder mit rüber. Alles in den Mülleimer. Und Benzin drüber gekippt. Miller existierte nicht mehr. Das Feuer würde ihn gänzlich vernichten. Die Handschuhe warf er in das Feuer und auch den Kittel. Um die restliche Kleidung würde er sich später kümmern. Erstmal hieß es die ganzen Sachen von dem Blut zu säubern. Als er damit fertig war und sich umdrehte sah er in das Angstvolle geschockte Gesicht von Sophia. „Ich hab doch gesagt, dass du im Raum bleiben sollst“ er seufzte leise.


Unglaubliche Angst durchströmte ihren Körper und sie weiß einfach nicht wirklich wie sie das hier durchstehen soll. Dieses Mal wird Augen zu und durch wohl eher nicht helfen schon alleine weil ihr gegenüber nicht Dave ist sondern ein schmierig, ekliger Cop der meint sie aufschlitzen zu können. Phia hebt ihren Kopf an als sie einen Schuss hört und ihr darauf auch schon Blut auf ihren Unterkörper tropft. Angewidert versucht sie das Blut zu ignorieren und in die Richtung zu schauen aus der dieser Schuss kam. Dave! Verflucht nochmal stand da wirklich Dave? Ja dem scheint so, die beiden besprechen irgendwas aber so wirklich bekommt sie nicht mehr mit was um sie herum geschieht. Scheinbar hatte sie Recht und Dave hatte wirklich was mit den grausamen Morden zu tun doch eigentlich interessiert sie das ganze gar nicht weil sie nur froh war nun vor diesem Schwein in Sicherheit zu sein. Zu mindestens hoffte Phia genau das, nicht dass Dave ihn nur gestoppt hat um selbst weiter zu machen. Nein auf gar keinen Fall immerhin war er gegangen um ihr solche Sachen nicht anzutun also warum sollte er es jetzt tun? Er hatte ihr gesagt dass er sie liebt und genau daran versucht sie sich im Moment festzuklammern damit sie nicht durchdreht. Ein weiterer Schuss hallt in dem Raum wieder und der Cop bricht zwischen ihren Beinen direkt zusammen. Phia hörte Dave lachen und danach wie er dieses Schwein anschrie damit er sich hinlegt irgendwo, allerdings interessiert es sie nicht wirklich da sie hier im Moment tatsächlich nur weg will. Dave ansieht als er zu ihr kommt und dieser nun ihre Fesseln aufschneidet wobei sie sich sofort aufsetzt um sich Notdürftig zu bedecken. Noch immer liefen ihr Tränen über die Wange und vermutlich wir sie in nächster Zeit auch nicht damit aufhören können. Schüttelt den Kopf bei seinen Worten denn ihr ist es im Moment wirklich nicht möglich irgendwas zu sagen. Echt erleichtert ist als er sich sein Hemd auszieht um ihr dieses anzuziehen. Dankbar dafür ist das er es selbst zuknöpft denn sie hätte das niemals geschafft so sehr wie ihre Hände oder wohl eher ihr ganzer Körper zitterte. Sich an ihn schmiegt als er sie die kurze Strecke in den Nebenraum trägt wo er sie auf dem Stuhl absetzt. Nickt um ihm zu signalisieren dass sie verstanden hat was er gesagt hat und schließt bei seinem Kuss auf die Stirn die Augen. Erst bleibt sie einfach nur sitzen doch als sie die Schreie dieses Mistkerles hörte kam wieder Bewegung in ihre verängstigten Knochen. Phia zog sich ihren Slip an und ihre Jeans bevor sie in ihre Sneakers schlüpfte welche sie anhatte weil sie davon ausging das sie sehr lange durch die Stadt laufen muss. Hebt ihre Handtasche auf und stellt diese auf dem Tisch ab um in deren Inhalt herum zu wühlen allerdings weiß sie selbst nicht wonach sie sucht. Kurzerhand greift sie nach ihrem Handy da sie verflucht nochmal raus bekommen muss wie sie diesen Sekundenkleber von ihren Lippen runter bekommt. Phia fand einige Tipps und versuchte Krampfhaft dass Geschreie auszublenden weswegen ihr gar nicht sofort auffiel das im Nebenraum Ruhe ist. Mit dem Handy in der Hand begab sie sich in das Nebenzimmer wo sie in der Tür stehen bleibt und Dave dabei zusieht wie er diesem Miller gerade den kompletten Oberkörper bis zur Hüfte aufschnitt. Gott ihr wurde übel weswegen sie sich wegdrehen musste immerhin kann sie sich ja nicht übergeben. Dave schleppte den Kerl weg. War er Tod? Eigentlich geht sie schon davon aus immerhin fällt ihr jetzt der Eimer mit seinen Organen auf weswegen sie wieder schlucken musste. Wirklich lange dauert es nicht und Dave kommt mit irgendeiner eklig aussehenden Masse wieder zurück welche er mit dem ganzen anderen Rest in Brand steckte. Alleine der Geruch war einfach nur widerlich weswegen sie direkt in den anderen Raum ging als David sie gesehen hat. Kopfschüttelnd tippt sie etwas auf ihrem Handy und reicht es ihm. >>Brauche Nagellackentferner mit Aceton oder Wundbenzin.<< Beides wird vermutlich furchtbar weh tun aber irgendwie muss sie ihre Lippen wieder auseinander bekommen.


Dave nahm das Handy an sich und las das was sie schrieb. Schüttelte seinen Kopf und tippte selber um auf die Suche einer Lösung zu gehen. Als er eine Seite gefunden hatte hielt er ihr das Handy wieder hin. "Wir machen es so!"
Verklebungen am und im Mund
Sind die Lippen betroffen, gilt ganz besonders der Rat, keine Gewalt anzuwenden. Die Haut der Lippen ist empfindlich und würde dabei verletzt werden. Statt dessen spült man die Lippen von außen mit reichlich warmem Wasser und schiebt von innen gleichzeitig Speichel dagegen. In den meisten Fällen kann man dann mit vorsichtigen Bewegungen von Mund und Lippen die Verklebung lösen. Anschließend lassen sich die Reste des Klebstoffs mit fett- oder ölhaltigen Hautpflege-Produkten entfernen.
Ist Sekundenkleber in den Mund gelangt, besteht ebenfalls kein Grund zur Panik. Da Cyanacrylat durch Wasserzugabe härtet, und davon ist im Mund reichlich vorhanden, verfestigt sich der Kleber sofort und kann kaum verschluckt werden. Nach ein bis zwei Tagen ist der Kleber durch den Speichel von der Mundschleimhaut gelöst und kann ausgespuckt werden. Achten Sie darauf, dass abgelöste Reste nicht versehentlich in die Atemwege gelangen.
Gesagt getan holte er eine Schüssel, natürlich eine von den sauberen, sowie einen sauberen Schwamm. Füllte warmes Wasser ein und hielt die Schüssel fest. Ihre Hand griff er und zog sie mit in den Raum in dem sie eigentlich bleiben sollte. Stellte die Schüssel auf einen der Schränke, der nicht so hoch war und setzte sie schließlich auch darauf. "Versuchen wir das mal" das war ihm lieber als mit Benzin oder so an ihre empfindlichen Lippen zu gehen. Vorsichtig ließ er den Schwamm immer wieder mit dem Warmen Wasser vollsaugen um schließlich das Wasser auf ihren Mund fließen zu lassen. Schüttelte dann seinen Kopf. "Halt den Mund in das Wasser ich glaub das ist Effektiver!" die Schüssel hielt er ihr hin und wartete ab. Strich mit der anderen Hand über ihren Rücken. Gosh, wenn er nicht in dem Raum gewesen wäre und über die Monitore gesehen hätte, dass Miller was vorhatte... nein daran wollte er nicht denken und schluckte nur leicht. "Du bist das verrückteste Mädchen, was ich in meinem ganzen Leben kennen gelernt hab" er schüttelte seinen Kopf. Als sie den Kopf anhob stellte er die Schüssel weg und versuchte sanft mit den Fingern die Reste des Klebers, die er nun sehen konnte zu lösen. Strich schließlich mit dem Daumen darüber. Reichte ihr dann eine Flasche Wasser, damit sie den Mund ausspülen konnte. "Ich werd dich nicht mehr los, hm? Selbst wenn ich bis zum anderen Ende der Welt geh, du würdest folgen" das war ja mehr eine Feststellung. Und im Grunde genommen tat diese Erkenntnis unglaublich gut. Er wurde geliebt. Aufrichtige und tiefe Liebe, das was er in seinem Leben nie hatte und immer wollte. Es war zum Greifen nahe.


Runzelt die Stirn als er den Kopf schüttelt und selbst nach einer anderen Alternative sucht wobei es ihr total egal ist wie sie es machen. Phia wollte einfach nur wieder sprechen können. Nimmt das Handy aber dann natürlich wider entgegen,liest den Text doch ist sie ziemlich skeptisch deswegen aber ausrobieren würde sie es. Das Handy schiebt sie in ihre Hosentasche und beobachtet Dave welcher sich um warmes Wasser und einen Schwamm bemüht. Geht mit ihm zurück und wird dann auch schon direkt neben der Schüssel auf einen Schrank gesetzt. Durch das auswringen des Schwammes wird das Hemd nass welche sie von ihm anhat und sie nickt dann bevor sie ihr Gesicht einfach in die Schüssel hält wobei sie darauf achtet kein Wasser in die Nase zu bekommen. Spürt sein Streicheln ud rollt innerlich mit den Augen wegen seiner Worte. Hebt nach geraumer Zeit ihren Kopf an und lässt sich die Kleberreste von Dave entfernen wobei sie hin und wieder zusammen zuckt da es zwickt. Direkt ihren Mund ausspült und das Wasser in die Schüssel spuckt bevor sie einen Schluck trinkt. Räuspert sich in paar Mal und stellt die Wasserflasche weg bevor sie einen Arm um Daves Nacken legt. "Ich habe dir eindeutig gesagt das ich zu dir gehöre und meine Meinung hat sich dahin gehend nicht geändert." Zuckt mit den Schultern. "Hast du gehlaubt das ich Cora und Chris im Tv nicht erkenne?" Denn sie wusste es sofort das er damit was zu tun hat denn soviel Zufall gibt es nicht. Ihre Hand gleitet über sein stoppeliges Haar im Nackenbereich bevor sie ihm einen kurzen Kuss gibt. "Ich liebe dich und diese Tatsache wird sich genauso wenig ändern wie das du dich irgendwo verstecken kannst auf der Welt." Das sie ihm unglaublich Dankbar weil er ihr das Leben gerettet hat sagt sie nun nicht denn im Moment steht sie noch ziemlich unter Schock.


Was er gedacht hatte? Er wusste ja nicht einmal, dass die Polizei Fotos von den Menschen zeigen würde. Also wie sollte er auch ahnen, dass sie das sah? Eigentlich war das Ganze echt makaber. Er hatte gerade einen Menschen umgebracht, Teilweise hat sie davon etwas mitbekommen und nun? Saß sie auf dem Schrank und er stand zwischen ihren Beinen, und waren zärtlich zueinander. Das war schon wieder so absurd, dass es wieder normal war. Zumindest in seinen Augen. Den kurzen Kuss erwiderte er und verzog seinen Mund. "Du schmeckst nach Klebe" aber das hielt ihn nicht ab sie erneut zu Küssen. Ihr Gesicht nahm er zu diesem Zweck in seine Hände und strich mit den Daumen über ihre Wangenknochen. "ich hab mich nicht versteckt ich bin nur abgehauen, damit du nen besseres Leben führen kannst. Ich kann ja nicht ahnen, dass du mich suchst und Teil meines absurden mörderischen Lebens sein willst. Was echt verrückt ist" das war es in der Tat. "Dass du dich in Gefahr gebracht hast muss ich nicht erwähnen? Du hättest in einer der Fallen landen können wenn ich nicht da gewesen wäre, wärst du jetzt an der Stelle dieses Scheiß Kerls" er ermahnte sie aber gleichzeitig hörte er sich sehr besorgt an. "Phia, wenn dir was passiert wäre... was Schlimmeres... das hätte ich mir nie verzeihen können" wie könnte er auch. Er seufzte leise auf. "Ich zieh mich um, verbrenn die Jeans und die Schuhe und dann gehen wir von hier weg" er löste sich von ihr und ging fort. Kam nach 10 Minuten wieder. Neue Schuhe, neue Jeans, Tshirt und seine Jacke hatte er nun an. Die blutigen Sachen verbrannte er ebenfalls in der Tonne. Ihre Tasche reichte er ihr und nahm sie dann auf seine Arme. Sie könnte sicher laufen. Aber... er wollte sicher gehen. Wer weiß wie sie noch auf die anderen Sachen reagierte und so konnte sie getrost die Augen schließen, während er mit ihr nach draußen lief.
Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloß und die frische kühle Luft wehte ins Gesicht. Da er selber einen alten Wagen fuhr, brauchte er den von Miller nicht fahren. Den müsste er noch vernichten. Phia setzte er in seinen Wagen auf dem Beifahrersitz ab und fuhr den Wagen von Miller etwas weg. Dabei hatte er Handschuhe an. Lederhandschuhe. Er holte kurz Benzin und zündete den Wagen an. Es musste ja alles vernichtet werden. Stieg dann zu Phia in den anderen Wagen und fuhr von der Fabrik weg in Richtung des Hotels.
>>>Hotel



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