Charlie war für ihn ein besonderer Mensch gewesen. Vor allem dass sie quasi mit einander aufgewachsen waren. So war es doch nur klar, dass er für sie alles tun würde, damit es ihr gut ging. Carter konnte nicht zu lassen, dass sie in einem Loch fiel. Um so glücklicher war er darüber, dass er dies wirklich geschafft hatte. Dass sie Lust am Leben hatte und nicht aufgab. Da war er besonders stolz drauf.
Angekuschelt versuchte Art sie nun zu wärmen, ehe doch das Fenster seine Aufmerksamkeit nahm. "Ich schwöre dir, da war was!" Gab er von sich. "Das bilde ich mir nicht ein!" So starrte er nun auf das Fenster. "Nein. nein. War sicher nur ein Tier oder so" Versuchte er sich selber eine Erklärung zu geben. Was auf sie noch zu kommen würde, dies würde er nicht ahnen. Wie auch? So hatte er grade viel zu sehr mit sich zu kämpfen. Wieder sah er sie an und presste seine Lippen auf einander. "Lass uns doch gehen.. Ich meine sieh, es ist gruselig hier...Daheim sind wir sicher"

Carter wird immer der wichtigste Mensch in meinem Leben sein, das sind die anderen auch, dort Carter ist da noch ein Stufe höher, er hatte mich vor dem Ertränken gerettet so gesagt. Er war der der mich aufgebaut hat. Ich würde ihn auch nie im Leben so hängen lassen. Er hat mich auch nicht hängen gelassen. Als er dann sagte das das nur ein Tier war, nickte ich leicht und legte mich dann wieder hin. "Carter, schau mich bitte an.." sagte ich dann leise, dabei nahm ich sanft seine Hand in meine. "Wir sind hier auch sicher." sagte ich dann zu ihm. "wir müssen nicht nach Hause." sagte ich dann weiterhin. Ich wusste was er vor hatte, doch ich würde es nicht zu lassen. Marc hatte die Schlüssel gut Versteckt und ich hatte ja keinen mehr hier. Ich wollte das er sich wieder zu mir legt.. es hat ja viel gebracht als ich ihn abgelenkt hatte.

Carter war ihr dankbar, dass sie bei ihm war. Dass sie ihm helfen würde. Genau dies brauchte er. Eine Stütze. Vor allem war er sich sicher, dass er diese in der jungen Frau finden würde. So hatte sie ihn schon so oft aufgebaut, wenn es von nöten war. Brauchte er sie, war sie immer da gewesen. Kurz rieb er sich die Augen, ehe er sie fast schon anflehte heim zu reisen. Sie nahm nun seine Hände und er sah sie an. "Woher willst du das wissen?! Was ist wenn dies kein Tier war?! Du glaubst, dass ich mir das einbilde. Das ich dich linken will. Das ist aber nicht so" Sprach er nun. Er löste nun eine Hand und streichelte durch ihr Haar. "Bitte Charlie, lass mich nicht hängen. Lass uns von hier verschwinden. Ich flehe dich an" Dabei strich er ihr immer wieder durch das Haar.

Ich würde ihn nie alleine lassen. Niemals. Das weiß er auch. Er konnte mir Vertrauen, genauso wie ich ihm Vertraue. Wenn man es so sah, Art und ich brauchten uns gegenseitig, würde einer nicht da sein von uns, da würde mäctig etwas schief laufen, das wusste ich jetzt schon. Als er mich dann so anfuhr, schloss ich kurz meine Augen und holte tief Luft, das war noch alles neu für mich das er so heftig reagierte und deswegen brauchte ich ein kleinen Moment. Dann schaute ich ihn wieder an. "Carter, du musst Vertrauen haben.." sagte ich dann zu ihm. "du musst mir Vertrauen." sagte ich dann wieder und schaute in seine Augen. Ich rückte etwas näher an ihn heran und legte beide Hände in seinen Nacken und kraulte ihn dort leicht, dann legte ich meine Stirn an seine. "Vertraust du mir?" fragte ich im flüsterton und lies meine Augen gesenkt aber nicht geschlossen.

Er war Charlezze dankbar. Dankbar dass sie bei ihm blieb. Ihn nicht alleine ließ. Alleine ohne sie würde er wahrhaftig durchdrehen. Dessen war er sich bewusst. Auch wenn es nicht den Anschein machte, so hatte sie eine hemmende Wirkung auf ihn. Irgendwo versuchte er sich zusammen zu reissen. Wieviele Stunden er nun hier war konnte er nicht einmal mehr sagen. Nur dass etwas nicht stimmen würde, wenn sie nicht mehr bei ihr war. Als er sie so anfuhr und sie ihre Augen schloss kniff er diese zusammen und streichelte weiter ihr Haar, ehe er ihre Stirn mehrmals küsste. "Verzeih mir, ich wollte dich nicht anschreien." Gab er von sich und sah sie an. Er biss sich auf der Lippe und nickte. "Ich vertau dir" Sagte er und legte sein Kopf auf ihre Halsbeuge. "Aber ich will hier weg. Heim. Lass uns bitte gehen"

E muss mir nicht dankbar sein das ich für ihn da bin. Das ist doch selbstverständlich. Carter und die Jungs sind die die ich nur noch habe. Sie sind ein teil von mir. Bei seiner entschuldigung, nickte ich wieder leicht. Ich weiß einfach wenn das schlimmste vorbei ist, dann geht es ihm wieder besser. Dann ist er nicht mehr so. Normalerweise würde ich ja zurück brullen. Er wollte wirklich hier weg und ich sah ihm auch an ddas es ihm nicht gut ging. "In ein paar Stunden, es dauert nicht mehr lange.." ich versuchte ihm dadurch etwas hoffnung zu schenken. "Wenn du schmerzen hast, sag es mir bitte.." sagte ich dann noch leise.. "ich hole dan Marc und alles wird gut." Ich hatte meinen kopf leicht an seinen gelehnt und strich ihm sanft über seinen Rücken.

Der Regen peitschte immer noch gegen das Fenster. Es schien ein wirkliches Unwetter sich anzubandeln. Immer wieder donnerte es. Blitze schossen aus dem Himmel. Tief atmete der junge Mann durch. Verstand er selbst nicht wirklich was mit ihm los ist. Wollte er doch einzig und allein, dass es aufhörte. Er wollte nicht mehr leiden. Carter wollte das dieser Druck des Suchtes aufhörte. So hatte er das Gefühl, dass er seinen Verstand verlieren würde. Das sie so ruhig blieb, half ihm. Natürlich wollte er weg. Schöpfte nun jedoch Hoffnung, dass er bald hier weg kommen könnte. "Okay.." Gab er von sich. Bei ihren Worten nickte er. "Bleibe einfach hier... Ich will nicht allein sein" Gab er müde von sich. Als sie begann ihn zu kraulen, schloss er seine Augen.

Ich wusste nicht was er für schmerzen hatte, ich wusste nur das es ihm weh tat. Ich hab ja auch viel im fernsehen gesehen wie sowas ist. Das wetter störte mich eher weniger. Ich mochte so ein wetter, ich wusste ja das ich hier sicher bin. Ich hielt ihn weiter in meinen Armen und wollte ihn einfach nur beschützen. Ich wollte ihm einfach von seinen schmerzen und drang beschützen. "Ich werde immer für dich da sein.."hauchte ich leise und gab ihm dann auch sanfte küsse auf seine Schulter. "Willst du bisschen schlafen?" Fragte ich ihn dann noch und blieb aber so sitzen.

Im Fernseher zeigten sie nur lachhaft, wie ein Entzug war. Die Wirklichkeit war viel schlimmer. So hatte er das Gefühl, durch zu drehen. Es war mit nichts zu vergleichen. Um so dankbarer war er, dass er hier nicht alleine sein musste. Wie glücklich er war, das Charlie, Marc und Sebs hier waren. Als sie ihm in den Arm nahm, fühlte er sich sicher. "Aber bleibe bitte... geh nicht weg ja?!" Gab er leise von sich und schloss seine Augen um etwas zu schlafen.

Natürlich war die Realität war viel härter. So merkte ich das such. Als er dann sagte das ich nicht gehen soll, nickte ich dann leicht. "Ich werde bei dir bleiben. Ich gehe nirgendwo hin." Ich lächelte ihn dann an als er sich hinlegte. Ich gab ihm noch ein kuss auf die Wange und kuschelte mich sanft an ihn heran so das er weiß das ich wirklich bei ihm bin.

Der junge Mann war nun wirklich eingeschlafen. So hatte das Medikament wirklich ganze Arbeit geleistet. War es so stark, dass er gegen die Müdigkeit nicht mehr ankam und sich dieser einfach hingab. Schlummernd lag er bei ihr. Sein Arm um ihren Körper gelegt, als wolle er so verhindern, dass sie gehen würde. Gelegendlich schnarchte er auf.

Ich merkte natürlich das er irgendwann eingeschlafen ist, doch ich konnte nicht schlafen. Meine Blase machte sich bemerkbar und ich fing an leicht zu zappeln. Ich löste mich vorsichtig von ihm und stand dann langsam vom Bett auf und streckte mich dann leicht. Ich schaute kurz zu Carter und tapelte leise aus dem zimmer richtung badezimmer. Ich musste einfach, ich würde nicht gehen wenn es so drungend wäre.

Plötzlich wurde er wach. War Charlie nicht mehr bei ihm. Irritiert sah er sich um, ehe er sich aufsetzte. Sein Herz raste wie wild. So schlüpfte er nun in die Hose, ehe er lauschte. Alles war ruhig. Schnell den Pulli angezogen. Stieg er in die Schuhe. So sollten sie nicht glauben, dass sie ihm hier fest halten konnten, wie ein Tier. Nicht mit ihm. So verließ er nun das Zimmer.

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