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Nach einer langen Fahrt, waren wir bei ihr zuhause angekommen. Alessandra Cameron hatte eine nett eingerichtete Loft. Groß und hell war sie. Ganz anders als bei ihr zuhause. Die Atmosphäre strahlte eine gewisse Freundlichkeit aus, was der Person neben ihr garnicht gefiehl. Sie fühlte sich unwohl. Aber sie hatte eine Schlafgelegenheit gefunden da durfte man nunmal icht all zu wählerisch sein. "Du hast es schön gemütlich hier" log sie. Sie wollte freundlich erscheinen. All das war so neu für sie. Kontakt zur Außenwelt hatte sie stehts vermieden. Wahrscheinlich genau deshalb. Jeder hatte ein heim mit der oder die jenige prahlen konnte - sie jedoch nicht. Eifersucht? Neid? Das was ihr gleichgültig! Sie blickte sich neugierig um. Noch nie hatte sie so viel Dekoration in einem Haus gesehen. Sie zuckte erschrocken auf als sie ihre Stimme vernahm.




Wir waren nach einem etwas länger dauerndem Fußmarsch bei mir zu Hause angekommen und ich schwieg, während meine Namensverwandte sich um Wohnzimmer umschaute. "Danke", bedankte ich mich lächelnd, als sie meinte, dass ich es schön gemütlich hier hätte und ließ selbst meinen Blick durch den Raum schweifen. Alle Möbelstücke hatte ich schon besessen und sie eben selbst neu angeordnet. Zu jedem dieser Einrichtungsgegenstände wusste ich noch, die Geschichte, der ich sie zu verdanken hatte, aber da so etwas total nach einer alten Frau klang, erwähnte ich das lieber nicht, da ich nicht direkt einen schlechten Eindruck machen wollte. "Magst du etwas trinken?", fragte ich sie höflich und schaute wieder zu ihr.







"Ämm...nein danke" antwortete ich bemüht höflich zu sein. Ich stellte meine Sachen ab und sah dann zu ihr rüber. "Ich bleibe hier sowieso nicht lange, ich muss mir doch zuerst eine arbeit suchen" lächelte ich. Je schneller die ganze Sache ging, umso besser war es am Ende für mich. Natürlich bat ich um ihre Erlaubnis, denn es war schom unhöflich einfach so die Wohnung zu verlassen.Als sie es mir jedoch erlaubte, fing ich erneut an zu reden "Also ich mach mich dann auf den Weg" erinnerte ich sie noch kurz und ging die treppen hinunter. Dann schloss ich die Tür hinter mir zu und ging von dannen. Mein nächstes Ziel war das Café du Monde.





Ich führe Ethan in den Raum, in dem ich mich die meiste Zeit des Tages aufhielt, und bedeutete ihm sich zu setzen. "Möchtest du etwas trinken?", fragte ich ihn höflich wie ich nunmal war und lächelte ihn dabei weiterhin süß an. Ich konnte es immer noch nicht so ganz glauben, dass er jetzt wirklich bei mir zu Hause war. "Was verschafft mir eigentlich die Ehre deines Besuches?", wollte ich dann wissen und legte meinen Kopf leicht schief, während ich ihn fragend musterte.







Er kam nach ihr ins Zimmer, und sein Blick ließ er im Wohnzimmer umher schweifen. Als er ihre Gestik sah, nahm er auf der Couch platz, und seinen Arm legte er über die Lehne. "Ja ein Glas Cola, wenn du welche da hast?" fragte er nach, und musterte die Brüntte. "Ich dachte, wir beide machen uns mal einen netten Abend? Oder hast du andere pläne?" natürlich hatte sie keine anderen pläne, aber nett wie er war fragte er besser mal nach.




Als er mich fragte, ob ich ein Glas Cola für ihn hätte, nickte ich und schüttete sowohl ihm als auch mir etwas von der Cola Light in zwei Gläser und ließ mich dann anmutig neben ihm nieder, wobei ich ihm das Glas in die Hand drückte. Über seine Aussage war ich doch leicht verwirrt, aber so glücklich, dass ich lieber mal nicht nachfragte. "Ich habe nichts vor, was nicht auch abgesagt werden könnte", erwiderte ich und strahlte ihn an. "Worauf hast du denn Lust?", fragte ich weiter und überschlug meine Beine ohne meinen Blick von ihm abzuwenden.







"Danke" so nahm er das Getränk in die Hand, und nahm einen großen Schluck von diesem, um den testlichen Rostgeschmack los zu werden. Er sah ihren Blick, jedoch hielt er sich einfach geschlossen. Kurz senkte Ethan seinen Blick, und sah ihr dann in die Augen. Seine Unterlippe schob er über die Oberlippe. "Das ist doch sehr gut, nicht wahr?" Doch bei ihrer nächsten Frage, zog er sie an sich. Und gab ihr einen sanften Kuss, und lehnte sich dann grinsend zurück. "Sag du mir worauf du lust hast"




Ich lächelte ihn nur an, als er sich bedankte, und trank ebenfalls einen Schluck. Das kühle erfrischende Getränk tat nach dem spazieren gehen einfach nur richtig gut. Okay, ich war auch etwas doof, wenn ich Durst hatte und nichts trank, obwohl ich zu Hause war, aber so war ich nunmal- immer etwas verpeilt. Ich war total überrascht, dass er sich auf einmal zu mir nach vorne beugte und mich küsste, so dass ich den Kuss noch nicht mal erwidern konnte. Vielleicht hättte mir das etwas merkwürdig vorkommen sollen, aber ich war einfach so hin und weg von der ganzen Sache, dass ich nicht fähig war auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Verzückt fuhr ich mit meinem Finger über meine Lippe, wo eben seine noch gewesen waren. "Keine Ahnung- ich bin bei so etwas immer sehr unkreativ", gab ich ehrlich zu und lachte leise.







Das war dann wohl die eigene Dummheit, wenn man nichts trank obwohl man daheim war. Ihre Reaktionen waren fazinierend, es war herrlich zu sehen, welche auswirckung man auf diese Frau hatte. So sah er wie sie sich über ihre Lippen strich, und fragend hob er nun die Augenbrauen. "DVD Abend, oder wir gehen Feiern? Oder wir machen usn es direckt in deinem Bett bequem?" Wieso lang um den heißen Brei sprechen?




Ja, das war wirklich eigene Dummheit, aber manchmal hatte man halt andere Dinge im Kopf als zu trinken- so war das nunmal manchmal. Aber jetzt wurde ich ja dank ihn daran erinnert zu trinken, was ich sonst wahrscheinlich noch eine Weile nicht getan hätte. Ich hörte mir seine Vorschläge an und überlegte kurz, ehe ich seinen letzten hörte und fragend meine Augenbrauen hochzog. "Denkst du wirklich, dass ich mit dir ins Bett springe, nur weil dich dein blondes Flittchen sitzen gelassen hat?";frgate ich ihn doch etwas ungläubig. Klar ich wollte fast nichts mehr als ihn, aber ich hatte dennoch so etwas wie Würde...







Fragend schaute sie an "Das blonde Flittchen heißt Kate, und sie hat mich nicht sitzen lassen. Sondern ich sie" schwer atmete er aus. "Wie siegts aus, hast du eine Playstation da? Wir könnten zocken!" Er wollte sich besser nicht mit ihr anlegen, wer weiß was sie sonst noch mit ihm anstellt, bei Stalkern musste man ja immer vorsichtig sein.




Leicht überrascht aber auch zufrieden sah ich ihn an, als er meinte, dass das Flittchen- für mich würde sie niemals etwas anderes sein- nicht ihn sondern er sie sitzen gelassen hatte. "Das freut mich zu hören", erwiderte ich mit einer gewissen Schadenfreude in der Stimme, denn das geschah der dummen Kuh bloß recht. Da ich mir denken konnte, dass er nicht gerne darüber reden wollte, fragte ich ihn nicht nach Details, auch wenn die mich ja brennend interessieren würden. Auf seine Frage hin nickte ich und deutete auf den Fernseher, unter dem die Playstation stand. "Was möchtest du spielen?"







Er lehnte sich seufzend zurück, und an ihrem Blick erkannte er das sie sich darüber freute. Und er konnte sich denken das Aless die Details wissen wollte, also kotze er sich einfach mal bei ihr aus. "Macht einfach mit meinem besten Freund rum, auf sowas kann ich verzichten!" und er bließ die Wangen auf, ehe er langsam ausatmete und er zu ihrem Fernsehr schaute. "Mir egal, was hast den da? Muss ja irgendetwas sein, wo du auch nur den Hauch einer Chance hast zu gewissen.." und er stubste sie frech zwinkernd an.





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