Gemeinsam mit dem älteren Mann lief er nun zu den Toiletten. Seine Körperhaltung war angespannt. Seine Fäuste hatte er fest zusammen geballt.>Na komm Kleiner… entspann dich< Carter sah nun auf und nickte. Zum Glück war kein weiterer auf den Toiletten, weswegen sie nun ungestört waren. Tief atmete er durch. Dann erst betrat er mit den Mann die Kabine, in welche sie sich einschlossen. Carter selbst blieb stehen, während der Mann sich nun hinhockte. „Ich werde dies aber nicht tun!“ Nun lachte der Mann auf, ehe er ihm den Gürtel öffnete. Als er nun den Knopf der Hose ihm öffnete, spannte sich sein Körper nur noch mehr an. Ehe Art sich versaß, war nun seine Hose in den Kniekehlen. Mit beiden Händen hielt er sich an der Kabine und presste seine Augen fest aufeinander. Ebenso die Lippen. Sein Blick war in die Höh geneigt. Für den jungen Mann war es die Hölle. War nicht im geringsten mit dem zu vergleichen, wie er dies kannte. Eine Befriedigung empfand er dabei nicht. Nur ekel. Der Mann schien es mehr zu gefallen so saugte und beglückte er ihn dessen Meinung, seelen ruhig weiter. Es vergingen gefühlte Stunden, ehe der Mann nun von ihm ließ. Wortlos zog er sich die Hosen nun wieder hoch und schloss hastig den Gürtel. Der Mann steckte ihm einen 50 Dollar schein in die Hosentasche ehe er ging. Schnell schloss Carter sich in die Kabine ein und rutschte diese hinunter wo er zu weinen begann. So dreckig und benutzt war er sich in seinem Leben noch nie vorgekommen. Zusammen gekauert saß er nun da und wollte am liebsten nie wieder hinaus kommen.

Seine Knie waren an seinem Körper angewinkelt. Immer wieder bebten seine Schultern schlurzend auf. Carter ekelete sich grade über sich selbst, über die Welt über alles was ihm in seinem Sinn kam. Plötzlich begann sein Magen zu rebellieren, wobei er sich nach vorne lehnte und sich in die Schüssel übergab. Erst als sein Magen völlig geleert war, setzte er sich wieder aufrecht. Seine Augen brannten von den Tränen, welche ebenso gerötet von den Substanzen waren, welche er geschluckt hatte. Er rieb sich die Tränen aus dem Gesicht, wobei sich sofort neue bildeten. Kurz die Nase hochgezogen, sah er zur Decke der kleinen Kabine, wobei er die Lippen aufeinander drückte, um ja kein laut von sich geben zu müssen. Carter wollte schleunigst vergessen, so rollte er nun den Geldschein in seiner Hand ein, ehe er den Deckel von der Toilette hinunterklappte. Aus seiner Geldbörse holte er ein Tütchen mit weißen Inhalt, welche er auf einem kleinen Spiegel verteilte. Mit einer Karte zog er diese zu einer Linie welche er mit dem Schein in seiner Hand in der Nase zu inhalieren begann. Immer wieder zog er die Nase hoch und lehnte sich wieder zurück und kauerte weiter auf dem Boden.

Er wollte nur noch daheim. Einfach von diesen Ort verschwinden. So stand der junge Mann nun auf und steckte den Spiegel und die anderen Sachen wieder ein. Noch mals wischte er sich über das Gesicht, ehe er die Kabine aufschloss und die Toiletten verließ.