Anna verlies also die Bar, wobei sie wütend iwelches Zeug vor sich her murmelte. Konnte sie mit Konkurrenz absolut nicht umgehen, das wurmte sie wirklich ungemein. Sie hatte was getrunken, stieg dennoch in ihren Mini und fuhr los. Zu hoffen blieb, sie würde nicht angehalten werden. Sie hatte schon diesen Gedanken, das sie sich auf den Weg zu dem Haus am See macht, so hatte sie sich schon eine Tasche gepackt, welche im Kofferraum lag. Sie fuhr nun aus der Stadt raus und blickte durch den Rückspiegel nochmals zurück, ehe sie auf eine Landstrasse kam. Diese fuhr sie entlang, ehe sie auf den kleinen Weg fuhr, welcher zu dem Haus führte. Nach ca einer halben Stunde Autofahrt, kam sie endlich an und sie parkte ihren Wagen vor der Türe. Sie stieg aus, lief ums Auto herum und holte ihre Tasche aus dem Kofferraum, welchen sie dann verschloss. Es war ruhig hier, nichts war zu hören und es war stock dunkel. Sie blickte sich um, wie lange war sie nicht mehr hier. Seitdem sich ihre Eltern getrennt hatten, hatte sie keinen Fuß mehr in das Haus gesetzt. Es war ungewohnt, Erinnerungen kommen hoch, wie sie und Ethan hier ihren Sommer verbracht hatten als Kinder. Anna warf ihre Tasche über die Schulter und ging ins Haus. Sie machte den Stromkasten auf und betätigte alle schalter und es wurde nach und nach heller im Haus. Alles war bedeckt mit Tüchern und sie lies ihre Tasche fallen und begann die Tücher von den Möbeln zu ziehen, wobei sie das Klavier entdeckte, andem sie als Kind immer sahs und spielte.. Ob sie dies heute auch noch kann? Sie setzte sich an das Klavier, strich mit ihrer Hand kurz über das Holz und öffnete die Klappte, wobei sie ihre Finger auf die Tasten legte und kurz rauf und runter spielte. Kurz eine Melodie gespielt, welche sie im Kopf hatte, macht die die Klappe wieder zu und lief weiter durchs Haus, ehe sie raus in den Garten kam... Zuvor machte sie noch die Außenbeleuchtung an, welche den ganzen Garten Flutet und man den See schon schimmern sehen konnte
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