#1

Wohnzimmer/Küche

in Quorra Brandao 24.05.2013 22:12
von Quorra Brandao (gelöscht)
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#2

RE: Wohnzimmer/Küche

in Quorra Brandao 25.05.2013 00:48
von Quorra Brandao (gelöscht)
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Nachdem ich am späten Nachmittag von der Uni wieder zurück nach Hause kam, war der bedarf noch groß etwas zu tun nicht gerade groß. Auch wenn ich eigentlich einkaufen sollte. Oder eher müsste. Aber ein anschließender Blick in den Kühlschrank genügte um festzustellen, dass es auch kein Untergang sein würde, wenn ich es erst morgen machte. Oder Anfang nächster Woche.
Aber kaum dass ich mich dann auf meiner Couch hatte fallen lassen, die Füße hochgelegt und den Kopf in den Nacken, begann mein Handy zu dudeln. Ich verdrehte die Augen, drehte mich etwas auf eine Seite und zog es mir aus der Hosentasche. Der Name auf meinem Display ließ mich eine Braue hoch ziehen. Der Inhalt ebenso. Doch nach ein paar SMS war auch schon klar, dass ich jetzt sicher keinen 'entspannten' Abend mehr haben würde. Wenn er mir zu anstrengend wurde, dann würde er eh rausfliegen. War schließlich nichts neues.
Seinem _Wunsch nachkommen ging mein nächster Weg ins Badezimmer. Was hinter verschlossenen Türen passierte, musste man ja nicht weiter großartig erläutern. Als ich anschließend wieder das Bad verließ, waren anstelle von der Jeans kurze Shorts und von dem Shirt ein Top mit nettem Ausschnitt. Ohne das es billig wirkte.
Auf dem Weg zurück zum Wohnzimmer machte ich den Bogen zur Klingel, wo ich auf das nette Knöpfchen drückte um ihn nach oben zu lassen. Ohne dem ganzen weitere Beachtung zu schenken, lief ich zur Küche. Aus dem Schrank griff ich mir ein Glas und füllte dieses vorerst einmal mit O-Saft.
"Ich hoffe du bist besserer Laune, sonst kannst du gleich wieder kehrt machen", sagte ich ohne mich umzudrehen, als er schließlich oben angekommen war. "Willst du was trinken?" Erst jetzt drehte ich mich herum und lehnte mit dem Hintern gegen die Anrichte. Das Glas in meiner Hand haltend, mein Blick auf ihn gerichtet, hoben sich meine Brauen.

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#3

RE: Wohnzimmer/Küche

in Quorra Brandao 25.05.2013 20:59
von Simon Grey (gelöscht)
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Das Warten verdarb mir schon fast wieder die Laune, doch es half nichts. Ich hatte mir den Abend so schön ausgemalt. Diese Frau da oben verdrehte mir den Kopf. Dieser Körper der einen Mann süchtig macht und dann diese Leidenschaft die sie an den Tag bringt. Seit je her mochte ich Frauen mit Temperament lieber als die schüchternen kleinen Mädchen.
Endlich summte die Tür und ließ mich zu ihr hoch. Es dauerte gar nicht lang bis ich mit dem Fahrstuhl im 4.Stock angekommen war und vor ihrer offenen Tür stand. Ein süffisntes Lächeln und böse Gedanken schießen mir durch den Kopf woraufhin ich meine Jacke schon auszog und sie dann im Flur beachtlos auf die Bank warf.

"Miss Q." schnurre ich vergnügt als ich den offenen Wohnraum betrete und ihre Hinteransicht anschauen darf. "Nein für mich nichts." fügte ich noch hinzu und ging um die Küchentheke herum um mich ihr gegenüber an die Arbeitsplatte zu lehnen. Anerkennend lasse ich meinen Blick ganz langsam über ihren grazilen Körper wandern und lecke mir instinktiv über die Lippen. "Heiß" zischte ich mehr zu mir selbst als zu ihr und erhasche damit ihre volle Aufmerksamkeit. Ich winke ab und stemme meine Hände auf die Theke und lege meinen Kopf in den Nacken. "Anstrengender Arbeitstag. Nun brauche ich ein bisschen was zum Ausgleich."
Mein Blick wieder auf ihr Antlitz gerichtet lächele ich böse und stoße mich ab. Ihr das Glas aus der Hand nehmend dränge ich mich zwischen ihre Beine an sie heran. meine Arme nehmen vorsichtig ihre Arme und dann ihren Rücken in den Besitz um sie an mich zu ziehen. "Ausserdem bist du mir schon den ganzen Tag nicht aus dem Kopf gegangen Miss Q." Ich grinse noch immer und streiche ihr eine lösgelöste Haarsträhne hinter ihr Ohr.
Nun hebe ich ihre Beine an, setze sie auf die Arbeitsplatte und dränge sie bestimmt an mich. Meine Hände streicheln die sanfte braune Haut ihrer schlanken Beine. Sie seufzt woraufhin ich sie herausfordernd in ihren Prachthintern kneife. Wie von selbst gleiten meine Hände nun unter ihr Top. Ein kehliges Schmunzeln entfährt mir während ich ihren Blick ausmache um fest zu stellen ob sie heute empfänglich für mich ist oder nicht.

zuletzt bearbeitet 25.05.2013 21:01 | nach oben springen

#4

RE: Wohnzimmer/Küche

in Quorra Brandao 25.05.2013 21:48
von Quorra Brandao (gelöscht)
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Also wenn er hier schon mit ‚bösen Gedanken‘ in die Bude kam, konnte er wirklich froh sein, dass man den Vorteil hatte die Gedanken mit niemandem teilen zu müssen.
Die Tür flog wieder ins Schloss und ich hob etwas meinen Kopf an. Mit dem Finger fuhr ich an der Kante der Arbeitsplatte entlang. Kurz hob sich mein Mundwinkel. „Wer nicht will, der hat schon.“ Somit folgte lediglich ein Schulter zucken meinerseits. Den Versuch vorerst ein Gespräch mit ihm aufbauen zu wollen hatte ich nach wie vor noch nicht untergraben. Irgendwann würde das schon klappen.
Mit der Hand fuhr ich mir durch die Haare und richtete meine Aufmerksamkeit auf ihn. Mein Blick wanderte dabei flüchtig einmal an ihm herunter, ehe ich ihm wieder ins Gesicht sah. „Hast du was anderes erwartet?“ Vorsicht, rhetorische Frage! Er sollte nun bloß nichts Falsches sagen; oder am besten gar nichts. Gar nichts war wohl am Klügsten in diesem Falle.
Lautlos holte ich tief Luft, füllte meine Lungen und hielt diese anschließend einen Bruchteil der Sekunde an. Den freien Arm verschränkte ich vor meinem Oberkörper. Dann erst strömte die Luft wieder über meine leicht geöffneten Lippen.
„Ein bisschen was zum Ausgleich...“, wiederholte ich süffisant und ließ meine Brauen flippen. „Hast du es schon mal mit Yoga versucht. Soll ja eine gute Auswirkung auf das Gleichgewicht haben“, fuhr ich fort. Der Amüsierte Unterton in meiner Stimme war kaum zu überhören.
Ich wollte gerade ansetzen um etwas zu trinken, als er mir das Glas aus der Hand nahm. Meine Hände umfassten die Kanten der Anrichte, sowie sich mein Kopf leicht in den Nacken legte, damit ich zu ihm rauf sehen konnte. Ich befeuchtete mir beiläufig meine Lippen, ehe sich meine Arme um seine Mitte legten und sich flach ein Stück oberhalb von seinem Steiß platzierten.
„Ach nein? Ich würde ja nun auch sagen, aber dann würde das wohl oder übel nicht ganz der Wahrheit entsprechen.“ Aber was redete ich hier schon von Wahrheit.
Ein Schmunzeln zierte meine Lippen, ebenso rutschten meine Hände ein Stück tiefer. Allerdings hielt ich nochmal inne, als er mich auf die Anrichte hob. Meine Arme zog ich dabei automatisch ein Stück von ihm weg. Stattdessen umschlang ich ihn locker mit den Beinen und kreuzte hinter ihm meine Knöchel miteinander. „Aber..“, setzte ich gepaart mit einem Seufzten an und sah flüchtig zu seiner Hand herunter. Es war nichts Neues derart. Aber diesmal hob sich erneut eine meiner Augenbrauen. „Ein Fan von Smalltalk bist du ja immer noch nicht geworden, mh?“ Fragte ich ihn leise mit rauem Unterton. Von unten her sah ich zu ihm.
Ehe seine Hand noch weiter unter mein Top wandern konnte, griff ich nach seinem Handgelenk und zog diese wieder hervor. Ich lehnte mich zu ihm, während das Schmunzeln auf meinen Lippen mehr zu einem grinsen wurde. „Du müsstest heute schon ganz schön was zu bieten haben, da ich mir eigentlich einen entspannten Abend machen wollte..“, lenkte ich leise – fast schon flüsternd ein. Dann ließ ich sein Handgelenk los und löste die Beine von seiner Mitte. Mit dem Zeigefinger fuhr ich seinen Oberkörper herauf, über seinen Hals und anschließend seinen Kiefer nach vorn. „Und zwar etwas richtig gutes!“
Eindringlich ging mein Blick in seine Augen, dann kurz zu seinen Lippen. An seinen Mundwinkel hauchte ich einen kleinen Kuss und schon drückte ich ihn von mir weg. Ich rutschte von der Anrichte runter, nahm mein Glas und entfernte mich ein paar Schritte. „Denk nicht zu lange drüber nach“, sagte ich; dann stellte ich mein Glas auf dem kleinem Couchtisch ab.

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#5

RE: Wohnzimmer/Küche

in Quorra Brandao 26.05.2013 14:09
von Simon Grey (gelöscht)
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Sie konnte wirklich von einem Vorteil sprechen das sie nicht wusste was in meinem kranken Schädel so alles von statten ging. Egal was meinen Kopf vereinnahmte war er doch immer, wenn ich bei Quorra war, befreit von dem ganzen Ballast und den Gefühlen die mich über den Tag hindurch begleiteten.
Ihr Anblick war atemberaubend also schüttelte ich auf ihre Frage hin den Kopf. Rein rhetorisch hin oder her, Schönheit muss gewürdigt werden. Auch wenn mir nicht oft der Sinn danach stand den Weibern Komplimente zu machen oder ihnen Honig ums Maul zu schmieren, legte ich dennoch wert darauf das die vergänglichen Dinge im Leben gewürdigt werden.
Mein Kopf der in meinem Nacken sank bot mir die Aussicht auf die hohen Decken ihres Lofts. Unzählige Male war ich bereits hier gewesen, kannte jede Ecke ihres Lofts in und auswendig, ein Wunder das sie mir noch Spaß machte. Sodann erklang auch ihre zarte Stimme, die ich gerne ungebändigt meinen Namen rufen hörte, die meine Aufmerksamkeit und meine Neugierde auf sie zog. Kurzerhand sie in Beschlag nehmend ignorierte ich ihre Bemerkung über 'Gleichgewicht mit Yoga'. Ihre Hände berührten mich sanft und anschmiegsam, gar vertraut.
Ich wurde ungeduldig. Wachsamen Blickes verfolgte ich jede Regung ihrer Mimik während ich spürte wie ihre Hände ein Stück tiefer sanken. Meine Mundwinkel zuckten leicht als auch ihre Beine mich umschlangen. "Nein ich rede nicht gern." antwortete ich knapp auf ihre Worte und zog meine eine Augenbraue skeptisch hoch. Mir stockte einen Moment der Atem und innerlich spürte ich wie die Wut in mir aufloderte. Ich hasste es wenn ich nicht bekomme was ich will und in dem Moment wollte ich sie, nackt und mir unterworfen. Ich wollte sie und ihren Körper für mich, das ist es was ich heute brauchte, wie meine Droge.
Ein leises Knurren entweicht meiner Kehle, sie sollte lieber aufpassen das sie nicht zu viel mit mir spielte, da ist mit mir nicht gut Kirschen essen. Es reichte nicht aus das sie gut aussah und mir das gab was ich brauchte, das würde sie vor meinem krankhaftem Zorn auch nicht beschützen.
"Also ich muss dir was bieten hm?" Meine Lippen verzogen sich zu einem schmalen Strich als sie sie sich aus meinem Griff befreit und aufsteht. Ich verfolgte sie mit wachsamen Blick wie sie in Richtung der Couch ging. Sie wollte Katze und Maus spielen? Nicht mit mir und nicht heute.
Ohne sie noch eines Blickes zu würdigen verlasse ich den Wohnbereich und verlasse ihre Wohnung.

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